Neubaugebiet Nördlich Anne-Frank-Siedlung
Vorlagentyp: OM
Inhalt
S A C H S T A N D :
Anregung an den Magistrat vom 08.05.2014, OM
3100 entstanden aus
Vorlage: OF 779/9 vom
08.05.2014 Betreff: Neubaugebiet Nördlich
Anne-Frank-Siedlung Vorgang: M 15/14 Von Anwohnern wurden einige Wünsche geäußert, die sie
bei der Aufstellung eines Bebauungsplanes berücksichtigt wissen möchten.
Der Magistrat wird daher gebeten, die
Umsetzungsmöglichkeit der folgenden Wünsche zu prüfen und zu berichten: 1. In der Straße Im Geeren ist es verkehrstechnisch
oft sehr schwierig. Es wurde gemeinsam überlegt, wie die Straßenführung
verlaufen könnte. Die Zufahrt könnte durch eine neue Straße vom Berkersheimer
Weg her erschlossen werden. Ob diese als Ringstraße oder Stichstraße laufen
sollte, müsste die Planung ergeben. 2. Bei der Vergrößerung der bebauten Fläche auf das
Doppelte, sollte es auch eine Anbindung an den ÖPNV geben. Überlegt wurde, dass
die Busse der Buslinie 69 künftig eventuell durch die Eleonore-Sterling-Straße
in die Anne-Frank-Straße und weiter in die
Zehnmorgenstraße fahren könnten. Die Möglichkeit dieser Busverbindung sollte
bei der Straßenplanung berücksichtigt werden. 3. Es wird eine aufgelockerte Bebauung mit maximal
zweieinhalb Geschossen mit ausreichend Grünflächen und Erhalt der beiden
Mammutbäume gewünscht. 4. Im
Osten fällt ein Streifen einer aufgegebenen Baumschule in die zu bebauende
Fläche. Dieses Wäldchen wird heute von den Gruppen des Internationalen
Familienzentrums für Exkursionen genutzt und sollte erhalten bleiben. Dieses
Wäldchen sollte durch eine entsprechende planerische Ausweisung abgesichert
werden. 5. Im Norden steht
ein überwiegend von Birken bewachsenes Wäldchen, das sich in den letzten
15 Jahren entwickelt hat. Es dient Kindern und Jugendlichen teilweise als
Abenteuerspielplatz. Dort leben Kaninchen, der Fuchs und es brüten Vögel
(sowohl Sing- als auch Rabenvögel). Auch dieses Wäldchen sollte ganz oder
teilweise durch entsprechende Ausweisung planerisch abgesichert werden. 6. Momentan ist die Kinderbetreuung
nicht ausreichend, insbesondere fehlen Betreuungsplätze für die
Grundschulkinder. Es wurde angeregt, eine Kindertagesstätte mit einzuplanen.
7. Es gibt einen
Kinderspielplatz für Kleinkinder. Für die größeren gibt es zurzeit nur einen
kleinen Bolzplatz. Eine Ausweitung dieser Flächen sollte geplant werden.
8. Die einzige Nahversorgung ist
zurzeit eine Bäckerei mit kleinem Café. Lebensmittel, Arzneien und
Drogeriewaren sollten in Zukunft auch im Gebiet eingekauft werden können.
Zusätzliche Flächen für die Nahversorgung sollten eingeplant werden sowie eine
Fläche mit Strom- und Wasseranschluss, die für einen Wochenmarkt vorgesehen
wird. 9. Der Ortsbeirat
wünscht, beim Fortgang der Planung regelmäßig informiert zu werden. Antragstellender Ortsbeirat:
Ortsbeirat 9
Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage:
Vortrag des
Magistrats vom 17.01.2014, M 15
Stellungnahme des
Magistrats vom 18.08.2014, ST 1080
Antrag vom
22.09.2016, OF 98/9
Anregung an
den Magistrat vom 03.11.2016, OM 833
Aktenzeichen: 61 0