Neubaugebiet Nördlich Anne-Frank-Siedlung
Vorlagentyp: OF CDU
Begründung
Anne-Frank-Siedlung Vorgang: M 15/14 Von Anwohnern wurden einige Wünsche geäußert, die die Anwohner bei der Aufstellung eines Bebauungsplanes berücksichtigt wissen möchten. Der Ortsbeirat wolle beschließen: Der Magistrat wird gebeten die Umsetzungsmöglichkeit zu prüfen und zu berichten.
- In der Straße Im Geeren ist es verkehrstechnisch oft sehr schwierig, es wurde gemeinsam überlegt, wie die Straßenführung verlaufen könnte. Die Zufahrt könnte durch eine neue Straße vom Berkersheimer Weg her erschlossen werden. Ob diese als Ringstraße oder Stichstraße laufen sollte, müsste die Planung ergeben.
- Bei Vergrößerung der bebauten Fläche auf das doppelte, sollte es auch eine Anbindung an den ÖPNV geben. Überlegt wurde, dass die Buslinie 69 eventuell durch die künftig über die Eleonore-Sterling-Straße in die Anne-Frank-Straße und weiter in die Zehnmorgenstraße fahren könnte. Die Möglichkeit dieser Busverbindung sollte bei der Straßenplanung berücksichtigt werden.
- Es wird eine aufgelockerte Bebauung mit max. 2 1/2 Geschossen gewünscht mit ausreichend Grünflächen und Erhalt der beiden Mammutbäume.
- Im Osten fällt ein Streifen einer aufgegebenen "Baumschule" in die zu bebauende Fläche. Dieses "Wäldchen" wird heute von den Gruppen des Internationalen Familienzentrums für "Exkursionen" genutzt und sollte erhalten bleiben. Dieses Wäldchen sollte durch eine entsprechende planerische Ausweisung abgesichert werden.
- Im Norden steht ein überwiegend von Birken bewachsenes "Wäldchen", das sich in den letzten 15 Jahren entwickelt hat. Es dient Kindern und Jugendlichen teilweise als Abenteuerspielplatz. Dort leben Kaninchen, der Fuchs und es brüten Vögel (sowohl Sing- als auch Rabenvögel). Auch dieses Wäldchen sollte ganz oder teilweise durch entsprechende Ausweisung planerisch abgesichert werden.
- Momentan ist die Kinderbetreuung nicht ausreichend, insbesondere fehlen Betreuungsplätze für die Grundschulkinder. Es wurde angeregt, eine Kindertagesstätte mit einzuplanen.
- Es gibt einen Kinderspielplatz für Kleinkinder. Für die größeren gibt es z.Z. nur einen kleinen Bolzplatz. Eine Ausweitung dieser Flächen sollte geplant werden.
- Die einzige Nahversorgung ist z.Z. eine Bäckerei mit kleinem Café. Lebensmittel, Arzneien, Drogeriewaren sollten in Zukunft auch im Gebiet eingekauft werden können. Zusätzliche Flächen für Nahversorgung sollten eingeplant werden sowie eine Fläche mit Strom- und Wasseranschluß, die für einen Wochenmarkt vorgesehen wird.
- Die Anwohner wünschen beim Fortgang der Pläne regelmäßig informiert zu werden.
Inhalt
S
A C H S T A N D : Antrag vom 08.05.2014, OF 779/9
Betreff: Neubaugebiet Nördlich
Anne-Frank-Siedlung Vorgang:
M 15/14 Von Anwohnern wurden einige Wünsche geäußert, die
die Anwohner bei der Aufstellung eines Bebauungsplanes berücksichtigt wissen
möchten. Der Ortsbeirat wolle
beschließen: Der Magistrat wird gebeten die
Umsetzungsmöglichkeit zu prüfen und zu berichten. 1. In der Straße Im Geeren ist es verkehrstechnisch
oft sehr schwierig, es wurde gemeinsam überlegt, wie die Straßenführung
verlaufen könnte. Die Zufahrt könnte durch eine neue Straße vom Berkersheimer
Weg her erschlossen werden. Ob diese als Ringstraße oder Stichstraße laufen
sollte, müsste die Planung ergeben. 2. Bei Vergrößerung der bebauten Fläche auf das
doppelte, sollte es auch eine Anbindung an den ÖPNV geben. Überlegt wurde, dass
die Buslinie 69 eventuell durch die künftig über die
Eleonore-Sterling-Straße in die Anne-Frank-Straße und weiter in die
Zehnmorgenstraße fahren könnte. Die Möglichkeit dieser Busverbindung sollte bei
der Straßenplanung berücksichtigt werden. 3. Es wird eine aufgelockerte Bebauung mit max. 2
1/2 Geschossen gewünscht mit ausreichend Grünflächen und Erhalt der beiden
Mammutbäume. 4. Im Osten
fällt ein Streifen einer aufgegebenen "Baumschule" in die zu bebauende Fläche.
Dieses "Wäldchen" wird heute von den Gruppen des Internationalen
Familienzentrums für "Exkursionen" genutzt und sollte erhalten bleiben. Dieses
Wäldchen sollte durch eine entsprechende planerische Ausweisung abgesichert
werden. 5. Im Norden steht
ein überwiegend von Birken bewachsenes "Wäldchen", das sich in den letzten 15
Jahren entwickelt hat. Es dient Kindern und Jugendlichen teilweise als
Abenteuerspielplatz. Dort leben Kaninchen, der Fuchs und es brüten Vögel
(sowohl Sing- als auch Rabenvögel). Auch dieses Wäldchen sollte ganz oder
teilweise durch entsprechende Ausweisung planerisch abgesichert werden. 6. Momentan ist die Kinderbetreuung
nicht ausreichend, insbesondere fehlen Betreuungsplätze für die
Grundschulkinder. Es wurde angeregt, eine Kindertagesstätte mit einzuplanen.
7. Es gibt einen
Kinderspielplatz für Kleinkinder. Für die größeren gibt es z.Z. nur einen
kleinen Bolzplatz. Eine Ausweitung dieser Flächen sollte geplant werden.
8. Die einzige Nahversorgung ist
z.Z. eine Bäckerei mit kleinem Café. Lebensmittel, Arzneien, Drogeriewaren
sollten in Zukunft auch im Gebiet eingekauft werden können. Zusätzliche Flächen
für Nahversorgung sollten eingeplant werden sowie eine Fläche mit Strom- und
Wasseranschluß, die für einen Wochenmarkt vorgesehen wird. 9. Die Anwohner wünschen beim
Fortgang der Pläne regelmäßig informiert zu werden.
Antragsteller:
CDU
Vertraulichkeit: Nein Hauptvorlage:
Antrag vom
28.04.2014, OF
772/9 dazugehörende Vorlage:
Vortrag des
Magistrats vom 17.01.2014, M 15 Beratung
im Ortsbeirat: 9 Beratungsergebnisse: 30. Sitzung des OBR 9
am 08.05.2014, TO I, TOP 26 Beschluss: Anregung an den Magistrat OM 3100 2014
1.
Die Vorlage OF 772/9 wurde zurückgezogen.
2.
Die
Vorlage OF 779/9 wird in der vorgelegten Fassung beschlossen.
Abstimmung:
zu 2. Annahme bei
Enthaltung GRÜNE und fraktionslos