Abschaffung des kostenlosen Parkens im öffentlichen Raum im Westend erst wenn im gesamten Stadtteil Bockenheim (inklusive Kuhwald und Rebstock) eine Parkraumbewirtschaftung eingeführt wird
Vorlagentyp: OA
Inhalt
S A C H S T A N D :
Anregung vom 13.05.2019, OA 398 entstanden aus Vorlage:
OF 779/2 vom
08.03.2019 Betreff: Abschaffung des kostenlosen Parkens im
öffentlichen Raum im Westend erst wenn im gesamten Stadtteil Bockenheim
(inklusive Kuhwald und Rebstock) eine Parkraumbewirtschaftung eingeführt
wird Vorgang: B
265/18; OM 3850/18 OBR 2; ST 318/19 Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Magistrat wird beauftragt, das Vorhaben, das
kostenlose Parken im öffentlichen Raum im Stadtteil Westend abzuschaffen, erst
dann umzusetzen, wenn gleichzeitig eine Parkraumbewirtschaftung im gesamten
Stadtteil Bockenheim (inklusive Kuhwald und Rebstock) eingeführt wird. Begründung: Wie Presseberichten zu entnehmen war, soll zukünftig
im gesamten Stadtgebiet das kostenlose Parken im öffentlichen Raum abgeschafft
werden. Als Pilotprojekt ist eine entsprechende Maßnahme in Bornheim
vorgesehen. Anschließend soll in den Gebieten innerhalb des Alleenrings - also
auch im Westend - das kostenlose Parken im öffentlichen Raum im Rahmen der
Parkraumbewirtschaftung nicht mehr zulässig sein. Nach dem Magistratsbericht
B 265 (letzte Sachstandsmitteilung durch die Stellungnahme vom 08.02.2019,
ST 318) soll in Bockenheim auf unabsehbare Zeit kein Bewohnerparken -
d. h. also keine Parkraumbewirtschaftung - eingeführt werden. Das
bedeutet, dass das kostenlose Parken in Bockenheim auch dann im öffentlichen
Raum möglich bleibt, wenn es im Westend abgeschafft wurde. Aufgrund der
unmittelbaren Nähe zum Westend und dem guten Anschluss Bockenheims an den
öffentlichen Nahverkehr ist davon auszugehen, dass Bockenheim noch mehr als
bisher zugeparkt wird. Eine gleichzeitige Regelung für beide Stadtteile ist
daher unbedingt erforderlich. Antragstellender Ortsbeirat:
Ortsbeirat 2
Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage:
Bericht des
Magistrats vom 17.08.2018, B 265
Anregung an den
Magistrat vom 29.10.2018, OM 3850
Stellungnahme des
Magistrats vom 08.02.2019, ST 318
Stellungnahme des
Magistrats vom 20.09.2019, ST 1892
Zuständige Ausschüsse:
Verkehrsausschuss Versandpaket: 22.05.2019 Beratungsergebnisse: 31. Sitzung des
Verkehrsausschusses am 18.06.2019, TO I, TOP 69
Beschluss: nicht auf TO
Die Vorlage OA 398 wird im vereinfachten Verfahren
erledigt. (Ermächtigung gemäß § 12 GOS) Abstimmung:
CDU, SPD und GRÜNE gegen AfD (= Ablehnung) sowie
LINKE., FDP, FRAKTION und FRANKFURTER (= Annahme)
Sonstige Voten/Protokollerklärung:
BFF (= vereinfachtes Verfahren) Beschlussausfertigung(en):
§ 4131, 31. Sitzung
des Verkehrsausschusses vom 18.06.2019 Aktenzeichen: 61 1