S-Bahn-Station in Ginnheim
Vorlagentyp: OM
Inhalt
S A C H S T A N D :
Anregung an den Magistrat vom 03.11.2011, OM
590 entstanden aus
Vorlage: OF 206/9 vom
20.10.2011 Betreff: S-Bahn-Station in Ginnheim Vorgang: M 140/11, OA 62/11 OBR 9, ST 1144/10 Der Magistrat wird gebeten, zu prüfen und
zu berichten,
1. wie hoch der Anteil der
Umsteigerinnen und Umsteiger zwischen U-Bahn-Station Weißer Stein und
S-Bahn-Station Eschersheim nach Eröffnung der S-Bahn-Station in Ginnheim
prognostiziert wird; 2. wie hoch der Anteil der zukünftig die
S-Bahn-Station Ginnheim nutzenden Fahrgäste prognostiziert wird, die Quelle und
Ziel im Stadtteil Ginnheim, im Bereich des Buga-Geländes, sowie der dort
befindlichen Sportanlagen und Kleingärten haben und wie hoch der Anteil der
Umsteigerinnen und Umsteiger von und zur U-Bahn-Station Niddatal und der
Straßenbahnstation Ginnheim sein wird; 3. welchen Einfluss es haben wird, ob es von
Ginnheim aus nur eine Zuwegung von Seiten der Woogstraße gibt, im Vergleich zu
einer zweiten direkten Verbindung in Richtung Endhaltestelle U 1 und
U 8 beziehungsweise Straßenbahnlinie 16? Begründung: Für die verschiedenen derzeit
diskutierten Überlegungen zur Lage der Haltestelle und der Gestaltung des
Platzes am Weißen Stein, sowie der zukünftigen Zuwegung und städtebaulichen
Integration der geplanten S-Bahn-Station Ginnheim ist es von großem Interesse,
woher die Fahrgäste kommen beziehungsweise wohin sie möchten und was sich
gegenüber der Situation 2010 in Eschersheim gegebenenfalls verändert.
Die Stellungnahme ST 1144/10 weist aus, dass
"die U-Bahn-Station Weißer Stein vorrangig der Erschließung des Stadtteils
Eschersheim dient. Über 11.000 Fahrgäste (Ein- und Aussteiger) haben hier ihren
Fahrtbeginn oder ihr Fahrtende. Vom und zum Bus steigen circa 1.800 Fahrgäste
um. (Im Vergleich: Nach der letzten verkehrsmittelübergreifenden Erhebung des
Rhein-Main-Verkehrsverbundes im Jahr 2004 steigen nur circa 1.100 Fahrgäste von
der U-Bahn in die S-Bahn und umgekehrt um.) Mit der Verlegung
der U-Bahn-Station nach Norden würde sich der Siedlungsschwerpunkt entfernen
und es würden verlängerte Fußwege für viele Fahrgäste entstehen". Antragstellender
Ortsbeirat:
Ortsbeirat 9 Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage:
Stellungnahme
des Magistrats vom 16.08.2010, ST 1144
Vortrag des
Magistrats vom 01.08.2011, M 140
Anregung vom
18.08.2011, OA 62
Stellungnahme
des Magistrats vom 06.02.2012, ST 209
Aktenzeichen: 92 13