Die Vereinsarbeit im Bunker Petterweilstraße sichern
Vorlagentyp: OF GRÜNE
Begründung
Petterweilstraße sichern Der Ortsbeirat möge beschließen:
- Die Arbeit der Vereine und Initiativen im Bunker in der Petterweilstraße 68 stellt einen wichtigen Beitrag zum kulturellen Leben in Frankfurt dar.
- Der Magistrat wird gebeten, die Verhandlungen mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BlmA) fortzuführen. Ziel soll hierbei die Übernahme in städtisches Eigentum sein.
- Der Magistrat möge dem Ortsbeirat über das Verhandlungsergebnis berichten. Begründung: In Frankfurt ist es gelungen, die Bunker des zweiten Weltkrieges zivil zu nutzen und so auch eine demokratische Aneignung kriegerischer Gebäude zu leisten. Der Bunker in Bornheim ist inzwischen zu einem wichtigen Bestandteil des Vereinslebens im Stadtteil geworden. Wir brauchen - gerade im Karneval - die Möglichkeit für die Vereine aus dem Stadtteil zu starten und im Stadtteil anzukommen. Die Vereine brauchen den Standort im Stadtteil für ihre Vereinsarbeit. Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben legt bei der Preisgestaltung keine kommunalen Zwecke zugrunde. Der Ortsbeirat macht nachdrücklich deutlich, dass die Arbeit der Vereine und Initiativen im Bunker Petterweilstraße 68 sehr wichtig für den gesellschaftlichen Zusammenhang und die Identität des Stadtteils Bornheim ist. Die Gestaltung des Zusammenlebens ist kommunale Aufgabe, die zivile Nutzung kriegerischer Gebäude ist kommunale Aufgabe - das muss auch eine Bundesanstalt in ihrer Preisgestaltung zur Kenntnis nehmen.
Inhalt
S
A C H S T A N D : Antrag vom 17.01.2012, OF 94/4
Betreff: Die Vereinsarbeit im Bunker
Petterweilstraße sichern Der Ortsbeirat möge beschließen:
1. Die Arbeit der Vereine und Initiativen im Bunker
in der Petterweilstraße 68 stellt einen wichtigen Beitrag zum kulturellen Leben
in Frankfurt dar. 2. Der
Magistrat wird gebeten, die Verhandlungen mit der Bundesanstalt für
Immobilienaufgaben (BlmA) fortzuführen. Ziel soll hierbei die Übernahme in
städtisches Eigentum sein. 3. Der Magistrat möge dem Ortsbeirat über das Verhandlungsergebnis berichten. Begründung: In Frankfurt ist es gelungen, die Bunker
des zweiten Weltkrieges zivil zu nutzen und so auch eine demokratische
Aneignung kriegerischer Gebäude zu leisten. Der Bunker in Bornheim ist
inzwischen zu einem wichtigen Bestandteil des Vereinslebens im Stadtteil
geworden. Wir brauchen - gerade im Karneval - die Möglichkeit für die Vereine
aus dem Stadtteil zu starten und im Stadtteil anzukommen. Die Vereine brauchen
den Standort im Stadtteil für ihre Vereinsarbeit. Die Bundesanstalt für
Immobilienaufgaben legt bei der Preisgestaltung keine kommunalen Zwecke
zugrunde. Der Ortsbeirat macht nachdrücklich deutlich, dass die Arbeit der
Vereine und Initiativen im Bunker Petterweilstraße 68 sehr wichtig für den
gesellschaftlichen Zusammenhang und die Identität des Stadtteils Bornheim ist.
Die Gestaltung des Zusammenlebens ist kommunale Aufgabe, die zivile Nutzung
kriegerischer Gebäude ist kommunale Aufgabe - das muss auch eine Bundesanstalt
in ihrer Preisgestaltung zur Kenntnis nehmen. Antragsteller:
GRÜNE
Vertraulichkeit: Nein Hauptvorlage:
Bericht des
Magistrats vom 28.10.2011, B 440 Beratung
im Ortsbeirat: 4 Beratungsergebnisse: 7. Sitzung des OBR 4
am 17.01.2012, TO I, TOP 10 Beschluss: Anregung an den Magistrat OM 795 2012
Anregung an den
Magistrat OM 796
2012 1. Die Vorlage B 440 dient zur Kenntnis.
2.
Der Vorlage NR 156 wird zugestimmt.
3.
Die
Vorlage OF 85/4 wurde zurückgezogen. 4.
Die
Vorlage OF 82/4 wird in der folgenden geänderten Fassung beschlossen:
Der Ortsbeirat unterstützt das Anliegen der Bornheimer Vereine und den
Antrag NR 156 der SPD Der Magistrat wird daher gebeten, die in
der Vorlage B 440 angesprochenen Ankaufsverhandlungen mit der Bundesanstalt
für Immobilienaufgaben weiterzuführen mit dem Ziel, die Liegenschaft zu
erwerben. 5. Die Vorlage OF 94/4 wird in der vorgelegten
Fassung beschlossen. Abstimmung:
zu 1.
Einstimmige Annahme zu 2.
Annahme bei Enthaltung GRÜNE zu 4.
Annahme bei Enthaltung GRÜNE zu 5.
Annahme bei Enthaltung 2 CDU