Die Vereinsarbeit im Bunker Petterweilstraße sichern
Vorlagentyp: OM
Inhalt
S A C H S T A N D :
Anregung an den Magistrat vom 17.01.2012, OM
796 entstanden aus
Vorlage: OF 94/4 vom 17.01.2012
Betreff: Die Vereinsarbeit im Bunker Petterweilstraße
sichern Vorgang: B
440/11 Die Arbeit der Vereine und
Initiativen im Bunker in der Petterweilstraße 68 stellt einen wichtigen Beitrag
zum kulturellen Leben in Frankfurt dar. Der Magistrat wird daher gebeten, 1. die Verhandlungen mit der Bundesanstalt für
Immobilienaufgaben (BlmA) fortzuführen. Ziel soll hierbei die Übernahme des
Bunkers in städtisches Eigentum sein. 2. dem Ortsbeirat über das Verhandlungsergebnis zu
berichten. Begründung: In Frankfurt ist es gelungen, die Bunker aus dem
zweiten Weltkrieg zivil zu nutzen und so auch eine demokratische Aneignung
kriegerischer Gebäude zu leisten. Der Bunker in Bornheim ist inzwischen zu
einem wichtigen Bestandteil des Vereinslebens im Stadtteil geworden. Der
Stadtteil braucht - gerade im Karneval - die Möglichkeit für die Vereine, aus
dem Stadtteil zu starten und im Stadtteil anzukommen. Die Vereine brauchen den
Standort im Stadtteil für ihre Vereinsarbeit. Die Bundesanstalt für
Immobilienaufgaben legt bei der Preisgestaltung keine kommunalen Zwecke
zugrunde. Der Ortsbeirat macht nachdrücklich deutlich, dass die Arbeit der
Vereine und Initiativen im Bunker Petterweilstraße 68 sehr wichtig für den
gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Identität des Stadtteils Bornheim ist.
Die Gestaltung des Zusammenlebens ist kommunale Aufgabe, die zivile Nutzung
kriegerischer Gebäude ist kommunale Aufgabe - das muss auch eine Bundesanstalt
in ihrer Preisgestaltung zur Kenntnis nehmen. Antragstellender Ortsbeirat:
Ortsbeirat 4
Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage:
Stellungnahme des
Magistrats vom 11.05.2012, ST 686
Stellungnahme des
Magistrats vom 19.11.2012, ST 1729
Stellungnahme des
Magistrats vom 13.05.2013, ST 630
Stellungnahme des
Magistrats vom 06.12.2013, ST 1642
Aktenzeichen: 23 20