Ringstraßenbahn, östliches Ende
Begründung
Die Stadtverordnetenversammlung wird gebeten, den Magistrat aufzufordern, bei der Weiterverfolgung der Angelegenheit mit zu überprüfen, ob am östlichen Ende der "Ringstraßenbahn" neben der derzeitigen Planung "Johanna-Tesch-Platz" nicht auch eine Variante "Fortführung über Ratswegbrücke zur Hanauer Landstraße, westliche Richtung" einen sehr hohen Verkehrs-Wert versprechen kann. Begründung: Die Hanauer Landstraße zwischen Deutschherrn-Brücke und Ratswegkreisel hat in den letzten Jahren noch mal an Attraktivität gewonnen, sowohl hinsichtlich Arbeitsplätze als auch hinsichtlich der Einkaufsmöglichkeiten und Freizeiteinrichtungen. Aus den an sich nahen und dicht besiedelten Gebieten des Nordends und Bornheims fehlt aber eine direkte ÖPNV-Anbindung. Derzeit ist noch dazu der Fuß- und Radverkehr durch die Sperrung der Schwedlerbrücke gestört. Eine Fortsetzung der Ringlinie von Bornheim Mitte zu diesem Bereich der Hanauer Landstraße verspricht auf den ersten Blick eine erhebliche Anzahl von Fahrgästen.