Teilfortschreibung des Schulentwicklungsplanes zur Errichtung eines Gymnasiums in Frankfurt am Main
Begründung
Schulentwicklungsplanes zur Errichtung eines Gymnasiums in Frankfurt am Main Der Ortsbeirat möge beschließen, Der Ortsbeirat stimmt der Vorlage M 187 des Magistrats unter der Maßgabe zu, dass zum Schuljahreswechsel mehr als nur ein neues Gymnasium errichtet werden soll. Begründung: Wie in der Zielsetzung der M 187 richtig dargestellt, ist die Nachfrage nach Schulplätzen an grundständigen Gymnasien seit vielen Jahren hoch und steigt weiter. Bei steigenden Kinderzahlen in Frankfurt am Main reichen die vorhandenen Raumkapazitäten der Schulen nicht mehr aus. Wie ebenfalls in der Zielsetzung der M 187 richtig dargestellt, ist es in den letzten Jahren nur mit größten Anstrengungen der Schulbehörden und der Bereitschaft vieler Gymnasien zur Aufnahme zusätzlicher Klassen gelungen, nahezu allen Kindern mit Gymnasialwunsch einen entsprechenden Schulplatz zu bieten. Für das Schuljahr 2014/2015 werden insgesamt 95 Eingangsklassen erwartet. Dies sind 17 Klassen mehr als die noch im Schulentwicklungsplan von 2007 ausgewiesene Raumkapazität. Damit die bestehenden Gymnasien nicht ständig an ihre Kapazitätsgrenzen kommen und damit möglichst wenige Kinder möglichst kurz in Container unterrichtet werden müssen, müssen neue Gymnasien frühzeitig geplant und errichtet werden. Bei steigenden Kinderzahlen und einem seit Jahren steigenden prozentualen Anteil von Anmeldungen an Gymnasien, hätte unseres Erachtens die Planung und Errichtung eines neuen Gymnasiums spätestens bei der Aufnahme zusätzlicher Klassen an den bestehenden Gymnasien beginnen müssen. Wenn momentan die zusätzliche Anzahl an Klassen an bestehenden Gymnasien 2 weiteren Gymnasien entspricht, ist die Errichtung eines weiteren Gymnasiums für das Schuljahr 2015/2016 bei weitem nicht ausreichend.