Andienung der neuen Kita Gladiolenstraße optimieren hier: Zu- und Abfahrt über durchgehend asphaltierten Feldweg realisieren
Vorlagentyp: OA
Begründung
optimieren hier: Zu- und Abfahrt über durchgehend asphaltierten Feldweg realisieren Vorgang: Zwischenbescheide des Magistrats vom 20.07.2012 und 07.12.2012 Der Ortsbeirat begrüßt ausdrücklich die am 24.02.2012 durch das Hochbauamt und Stadtschulamt vorgestellte Planung zum Bau einer neuen Kita für Krippenkinder in Nieder-Eschbach. Auch gegen den vorgestellten Standort und Ausbaustandard bestehen grundsätzlich keine Bedenken, lediglich hinsichtlich der angedachten suboptimalen Andienung über die verkehrsberuhigte Gladiolenstraße sowie bezüglich der fehlenden Stellplätze (u. a. für das Kitapersonal) ist, auch im Interesse der angrenzenden Anwohner der Wohnsiedlung Gladiolenstraße, ein wesentlicher Optimierungsbedarf zu sehen und diesbezüglich Abhilfe zu schaffen.
Inhalt
S
A C H S T A N D : Anregung vom 16.03.2012, OA
161 entstanden aus
Vorlage: OF 83/15 vom
13.03.2012 Betreff: Andienung der neuen Kita Gladiolenstraße
optimieren hier: Zu- und Abfahrt über durchgehend asphaltierten Feldweg
realisieren Vorgang:
Zwischenbescheide des Magistrats
vom 20.07.2012 und 07.12.2012 Der Ortsbeirat begrüßt
ausdrücklich die am 24.02.2012 durch das Hochbauamt und Stadtschulamt
vorgestellte Planung zum Bau einer neuen Kita für Krippenkinder in Nieder-Eschbach. Auch gegen den
vorgestellten Standort und Ausbaustandard bestehen grundsätzlich keine
Bedenken, lediglich hinsichtlich der angedachten suboptimalen Andienung über
die verkehrsberuhigte Gladiolenstraße sowie bezüglich der fehlenden Stellplätze
(u. a. für das Kitapersonal) ist, auch im Interesse der angrenzenden
Anwohner der Wohnsiedlung Gladiolenstraße, ein wesentlicher Optimierungsbedarf
zu sehen und diesbezüglich Abhilfe zu schaffen. Dies vorausgeschickt, möge die
Stadtverordnetenversammlung beschließen: Der Magistrat wird aufgefordert, die Andienung der
neuen Kita Gladiolenstraße so zu verbessern, dass 1. der motorisierte Andienungsverkehr statt wie
geplant über die Gladiolenstraße ausschließlich über einen separaten,
durchgehend asphaltierten und für Pkw befahrbaren Feldweg erfolgt. Dabei sind
die beiden folgenden Wege, die sich bereits in städtischer Hand befinden, zu
untersuchen: a) Weg, circa 200 Meter nördlich der
Bebauung (nördlich zum Taunengraben), von der Homburger Landstraße zur
U-Bahn-Strecke und dann entlang der U-Bahn-Strecke bis zur geplanten Kita;
b) Weg entlang der
Bebauungsgrenze von der Homburger Landstraße bis zur U-Bahn-Strecke und dann entlang der U-Bahn-Strecke
bis zur geplanten Kita. 2. an der Homburger Landstraße zu Beginn des
Feldweges zusätzlich zum Schild "Landwirtschaftlicher Weg" ein weiteres mit dem
Zusatz "Zufahrt Kita frei" aufgestellt wird. 3. an geeigneter Stelle entlang des Feldweges, je
nach Variante, zwei bis drei Haltebuchten für den Begegnungsverkehr (Zu- und
Abfahrt der Kita-Nutzer) eingerichtet werden. 4. die Fläche des an der U-Bahn-Strecke und oberhalb
der geplanten Kita anliegenden Bolzplatzes in Stellplätze für das Kita-Personal
sowie als Wendefläche für den Andienungsverkehr umgenutzt wird (Die bisherige
Funktion Bolzplatz kann diesbezüglich wegfallen. Ein Ersatz ist zu
suchen.). Zusätzlich ist zu prüfen, ob der
geplante Behindertenparkplatz ebenfalls auf dem ungenutzten Bolzplatz
ausgewiesen werden kann. Begründung: Der Ortsbeirat teilt die in der Bürgerfragestunde
von zahlreichen Bewohnern der Wohnsiedlung Gladiolenstraße vorgebrachten
Bedenken hinsichtlich der negativen Auswirkungen des Andienungsverkehrs und der
fehlenden Stellplätze für die neue Kita. Aus Sicht des Ortsbeirates kann mit
einfachen Mitteln diesen Bedenken insoweit begegnet werden, dass die neue Kita
über den teilweise bereits geschotterten und ausgebauten städtischen Feldweg
von den Nutzerinnen und Nutzern angefahren werden kann. Für diesen Zweck ist
lediglich ein einfacher, durchgehend asphaltierter Ausbau ausreichend. Mit
dieser Maßnahme wird die Wohnsiedlung Gladiolenstraße deutlich entlastet und
Quellverkehr vermieden. Antragstellender
Ortsbeirat:
Ortsbeirat 15 Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage:
Etatanregung
vom 16.03.2012, EA 30
Anregung an
den Magistrat vom 28.09.2012, OM 1599
Anregung an den
Magistrat vom 30.11.2012, OM 1800
Bericht des
Magistrats vom 21.12.2012, B 557
Bericht des Magistrats vom
17.05.2013, B 265
Zuständige Ausschüsse:
Verkehrsausschuss
Ausschuss für
Planung, Bau und Wohnungsbau Versandpaket: 21.03.2012 Beratungsergebnisse: 9. Sitzung des
Ausschusses für Planung, Bau und Wohnungsbau am 23.04.2012, TO I, TOP
47 Beschluss: nicht auf TO
Die Vorlage OA
161 wird dem Magistrat zur Prüfung und Berichterstattung überwiesen.
(Ermächtigung gemäß § 12 GOS)
Abstimmung:
CDU und GRÜNE gegen SPD, LINKE. und FDP (= Annahme) sowie
Piraten (= Ablehnung) Sonstige
Voten/Protokollerklärung: FREIE WÄHLER (= Annahme)
9. Sitzung des
Verkehrsausschusses am 24.04.2012, TO I, TOP 33 Beschluss: nicht auf TO
Die Vorlage OA
161 wird dem Magistrat zur Prüfung und Berichterstattung überwiesen.
(Ermächtigung gemäß § 12 GOS)
Abstimmung:
CDU und GRÜNE gegen SPD, LINKE. und FDP (= Annahme) sowie
Piraten (= Ablehnung) Sonstige
Voten/Protokollerklärung: FREIE WÄHLER (= Annahme)
12. Sitzung des
Verkehrsausschusses am 28.08.2012, TO I, TOP 3 Beschluss: nicht auf TO
Der Magistrat
wird aufgefordert, den Bericht zur Vorlage OA 161 spätestens in drei Monaten
vorzulegen. (Ermächtigung gemäß § 12 GOS)
Abstimmung:
CDU, GRÜNE, SPD, LINKE., FDP, FREIE WÄHLER und Piraten
Beschlussausfertigung(en): § 1551, 9. Sitzung
des Verkehrsausschusses vom 24.04.2012 § 2001, 12. Sitzung
des Verkehrsausschusses vom 28.08.2012 Aktenzeichen: 66 0