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Mietpreiserhöhung um ein Jahr verschieben

Vorlagentyp: NR FDP

Begründung

verschieben Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

  1. Der Magistrat wird aufgefordert, bei der Saalbau darauf hinzuwirken, dass die angedachte Mietpreiserhöhung für die Vereine bei der Saalbau um ein Jahr verschoben wird.
  2. Ferner wird der Magistrat dazu aufgefordert, zukünftig darauf zu achten, dass städtische Preiserhöhungen, die die Vereine betreffen, vor deren Jahreshauptversammlungen erfolgen. Den Vereinen in Frankfurt soll somit die Möglichkeit eingeräumt werden, auf entsprechende Preiserhöhungen vonseiten der Stadt frühzeitig reagieren zu können. Begründung: Frankfurts Vereine leisten eine erhebliche ehrenamtliche Arbeit, die weit über das eigentliche Vereinsleben hinausgeht. Insbesondere in der Jugendarbeit leisten die Vereine in den einzelnen Stadtteilen eine vorbildliche Arbeit, die es vonseiten der Stadt Frankfurt entsprechend zu unterstützen und zu fördern gilt. Dass aufgrund des defizitären Haushaltes auch die Erhöhung von Gebühren nicht ausgeschlossen werden kann, steht außer Frage. Es geht an dieser Stelle um den Umgang mit den Vereinen und damit mit dem Ehrenamt, das in dieser Stadt einen hohen Stellwert hat. Bereits in der Vergangenheit erfolgten Preiserhöhungen durch den Magistrat, die die Vereine in Frankfurt finanziell belastet haben. Der Magistrat wird dazu angehalten, anvisierte Preiserhöhungen, die die Vereine in Frankfurt direkt betreffen, nicht im laufenden Jahr vorzunehmen. Durch die Bekanntmachung und das in Kraft treten der Preiserhöhung im laufenden Jahr haben Vereine oftmals nicht die Möglichkeit, auf die Preiserhöhung zu reagieren, da die Jahreshauptversammlungen bereits stattgefunden haben. Es wäre wünschenswert, wenn die Stadt Frankfurt ihren Vereinen eine entsprechende Reaktionsmöglichkeit einräumen würde. Bisher war vonseiten des Magistrats kein größeres Bestreben zur Konsolidierung des Haushaltes zu erkennen. Dass der Kulturetat lediglich durch Einsparungen bei Vereinen einen Beitrag zur Konsolidierung leisten soll, ist unverantwortlich gegenüber jenen Bürgerinnen und Bürger, die im Rahmen ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit eine anerkennenswerte Leistung für die Stadt Frankfurt erbringen. Aus diesem Grund wird der Magistrat aufgefordert, die Mietpreiserhöhung bei der Saalbau um ein Jahr zu verschieben, bis deutliche Konsolidierungsbemühungen erkennbar sind.

Inhalt

Antrag vom 07.05.2014, NR 894

Betreff: Mietpreiserhöhung um ein Jahr verschieben Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

  1. Der Magistrat wird aufgefordert, bei der Saalbau darauf hinzuwirken, dass die angedachte Mietpreiserhöhung für die Vereine bei der Saalbau um ein Jahr verschoben wird.

  2. Ferner wird der Magistrat dazu aufgefordert, zukünftig darauf zu achten, dass städtische Preiserhöhungen, die die Vereine betreffen, vor deren Jahreshauptversammlungen erfolgen. Den Vereinen in Frankfurt soll somit die Möglichkeit eingeräumt werden, auf entsprechende Preiserhöhungen vonseiten der Stadt frühzeitig reagieren zu können. Begründung: Frankfurts Vereine leisten eine erhebliche ehrenamtliche Arbeit, die weit über das eigentliche Vereinsleben hinausgeht. Insbesondere in der Jugendarbeit leisten die Vereine in den einzelnen Stadtteilen eine vorbildliche Arbeit, die es vonseiten der Stadt Frankfurt entsprechend zu unterstützen und zu fördern gilt. Dass aufgrund des defizitären Haushaltes auch die Erhöhung von Gebühren nicht ausgeschlossen werden kann, steht außer Frage. Es geht an dieser Stelle um den Umgang mit den Vereinen und damit mit dem Ehrenamt, das in dieser Stadt einen hohen Stellwert hat. Bereits in der Vergangenheit erfolgten Preiserhöhungen durch den Magistrat, die die Vereine in Frankfurt finanziell belastet haben. Der Magistrat wird dazu angehalten, anvisierte Preiserhöhungen, die die Vereine in Frankfurt direkt betreffen, nicht im laufenden Jahr vorzunehmen. Durch die Bekanntmachung und das in Kraft treten der Preiserhöhung im laufenden Jahr haben Vereine oftmals nicht die Möglichkeit, auf die Preiserhöhung zu reagieren, da die Jahreshauptversammlungen bereits stattgefunden haben. Es wäre wünschenswert, wenn die Stadt Frankfurt ihren Vereinen eine entsprechende Reaktionsmöglichkeit einräumen würde. Bisher war vonseiten des Magistrats kein größeres Bestreben zur Konsolidierung des Haushaltes zu erkennen. Dass der Kulturetat lediglich durch Einsparungen bei Vereinen einen Beitrag zur Konsolidierung leisten soll, ist unverantwortlich gegenüber jenen Bürgerinnen und Bürger, die im Rahmen ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit eine anerkennenswerte Leistung für die Stadt Frankfurt erbringen. Aus diesem Grund wird der Magistrat aufgefordert, die Mietpreiserhöhung bei der Saalbau um ein Jahr zu verschieben, bis deutliche Konsolidierungsbemühungen erkennbar sind.Hauptvorlage: Vortrag des Magistrats vom 11.04.2014, M 76 Zuständige Ausschüsse: Haupt- und Finanzausschuss Kultur- und Freizeitausschuss Ausschuss für Umwelt und Sport Zuständige sonstige Gremien: KAV Versandpaket: 14.05.2014

Beratungsverlauf 7 Sitzungen

Sitzung 30
Kultur- und Freizeitausschusses
TO I, TOP 12
Angenommen
1. Es dient zur Kenntnis, dass der Kultur- und Freizeitausschuss die Beratung der Vorlage M 76 auf den Haupt- und Finanzausschuss delegiert hat. 2. Es dient zur Kenntnis, dass der Kultur- und Freizeitausschuss die Beratung der Vorlage NR 880 auf den Haupt- und Finanzausschuss delegiert hat. 3. Es dient zur Kenntnis, dass der Kultur- und Freizeitausschuss die Beratung der Vorlage NR 885 auf den Haupt- und Finanzausschuss delegiert hat. 4. Es dient zur Kenntnis, dass der Kultur- und Freizeitausschuss die Beratung der Vorlage NR 891 auf den Haupt- und Finanzausschuss delegiert hat. 5. Es dient zur Kenntnis, dass der Kultur- und Freizeitausschuss die Beratung der Vorlage NR 894 auf den Haupt- und Finanzausschuss delegiert hat. 6. Es dient zur Kenntnis, dass der Kultur- und Freizeitausschuss die Beratung der Vorlage OA 495 auf den Haupt- und Finanzausschuss delegiert hat. 7. Es dient zur Kenntnis, dass der Kultur- und Freizeitausschuss die Beratung der Vorlage OA 496 auf den Haupt- und Finanzausschuss delegiert hat. 8. Es dient zur Kenntnis, dass der Kultur- und Freizeitausschuss die Beratung der Vorlage OA 497 auf den Haupt- und Finanzausschuss delegiert hat.
Zustimmung:
CDU Grüne
Ablehnung:
SPD FDP Freie Wähler Römer
Sitzung 29
Ausschusses für Umwelt und Sport
TO I, TOP 24
Angenommen
1. Es dient zur Kenntnis, dass der Ausschuss für Umwelt und Sport die Beratung der Vorlage M 76 auf den Haupt- und Finanzausschuss delegiert hat. 2. Es dient zur Kenntnis, dass der Ausschuss für Umwelt und Sport die Beratung der Vorlage NR 880 auf den Haupt- und Finanzausschuss delegiert hat. 3. Es dient zur Kenntnis, dass der Ausschuss für Umwelt und Sport die Beratung der Vorlage NR 885 auf den Haupt- und Finanzausschuss delegiert hat. 4. Es dient zur Kenntnis, dass der Ausschuss für Umwelt und Sport die Beratung der Vorlage NR 891 auf den Haupt- und Finanzausschuss delegiert hat. 5. Es dient zur Kenntnis, dass der Ausschuss für Umwelt und Sport die Beratung der Vorlage NR 894 auf den Haupt- und Finanzausschuss delegiert hat. 6. Es dient zur Kenntnis, dass der Ausschuss für Umwelt und Sport die Beratung der Vorlage OA 495 auf den Haupt- und Finanzausschuss delegiert hat. 7. Es dient zur Kenntnis, dass der Ausschuss für Umwelt und Sport die Beratung der Vorlage OA 496 auf den Haupt- und Finanzausschuss delegiert hat. 8. Es dient zur Kenntnis, dass der Ausschuss für Umwelt und Sport die Beratung der Vorlage OA 497 auf den Haupt- und Finanzausschuss delegiert hat.
Zustimmung:
CDU Grüne SPD Linke Freie Wähler Elf Piraten Römer
Sitzung 30
Haupt- und Finanzausschusses
TO I, TOP 35
Angenommen
1. Der Vorlage M 76 wird mit der Maßgabe zugestimmt, dass die Erhöhung der Eigenbeteiligungen nach den Ziffern III. und IV. zum 01.07.2014 und danach jeweils zum 01.01. eines Jahres, unabhängig von der Art der Aktivitäten, vorläufig auf einen Euro (1 €) begrenzt und der Magistrat beauftragt wird, das endgültige Konzept im Dialog mit den Nutzerinnen und Nutzern so zu überarbeiten, dass der Häufigkeit und Art der Nutzungen und der Gesamtbelastung von Vereinen Rechnung getragen wird und der Stadtverordnetenversammlung zur Beschlussfassung vorzulegen ist. 2. Die Beratung der Vorlage NR 880 wird bis zur nächsten turnusmäßigen Sitzung zurückgestellt. 3. Die Vorlage NR 885 wird abgelehnt. 4. Die Vorlage NR 891 wird abgelehnt. 5. Die Vorlage NR 894 wird abgelehnt. 6. Die Vorlage OA 495 wird abgelehnt. 7. Die Vorlage OA 496 wird abgelehnt. 8. Die Vorlage OA 497 wird abgelehnt.
Zustimmung:
CDU Grüne FDP
Ablehnung:
SPD Linke Freie Wähler Elf Piraten Römer Gegen Spd
Sitzung 31
Stadtverordnetenversammlung
TO I, TOP 9
Angenommen
1. Der Vorlage M 76 wird mit der Maßgabe zugestimmt, dass die Erhöhung der Eigenbeteiligungen nach den Ziffern III. und IV. zum 01.07.2014 und danach jeweils zum 01.01. eines Jahres, unabhängig von der Art der Aktivitäten, vorläufig auf einen Euro (1 €) begrenzt und der Magistrat beauftragt wird, das endgültige Konzept im Dialog mit den Nutzerinnen und Nutzern so zu überarbeiten, dass der Häufigkeit und Art der Nutzungen und der Gesamtbelastung von Vereinen Rechnung getragen wird und der Stadtverordnetenversammlung zur Beschlussfassung vorzulegen ist. 2. Die Beratung der Vorlage NR 880 wird bis zur nächsten turnusmäßigen Sitzung zurückgestellt. 3. Die Vorlage NR 885 wird abgelehnt. 4. Die Vorlage NR 891 wird abgelehnt. 5. Die Vorlage NR 894 wird abgelehnt. 6. Die Vorlage OA 495 wird abgelehnt. 7. Die Vorlage OA 496 wird abgelehnt. 8. Die Vorlage OA 497 wird abgelehnt.
Zustimmung:
CDU Grüne FDP
Ablehnung:
SPD Linke Freie Wähler Elf Piraten REP Römer Gegen Spd
Sitzung 18
KAV
TO II, TOP 32
Zurückgestellt / Beraten
Die Beratung der Vorlage NR 894 wird zurückgestellt.
Sitzung 19
KAV
TO II, TOP 35
Zurückgestellt / Beraten
Die Beratung der Vorlage NR 894 wird zurückgestellt.
Sitzung 21
KAV
TO II, TOP 123
Angenommen
Der Vorlage NR 894 wird zugestimmt. Beschlussausfertigung(en): § 4546,