Neugestaltung Frankenallee, 2. Bauabschnitt hier: Bau-/Finanzierungsvorlage
Vorlagentyp: M
Inhalt
S A C H S T A N D : Vortrag des
Magistrats vom 20.02.2015, M 37 Betreff: Neugestaltung Frankenallee, 2.
Bauabschnitt hier: Bau-/Finanzierungsvorlage Vorgang: l. Beschl. d. Stv.-V. vom 15.11.2012,
§ 2394 (M 210) 1. Der Neugestaltung Frankenallee, 2. Bauabschnitt,
wird entsprechend den vorgelegten Planunterlagen zugestimmt. 2. Die erforderlichen Mittel für die Baumaßnahme mit
einem Investitionsbedarf in Höhe von 4.117 T € werden bereitgestellt und
freigegeben; der Betrag wird begrenzt auf die Summe, die sich aus der Prüfung
durch das Revisionsamt ergibt. 3. Es wird zustimmend zur Kenntnis genommen: a) Der bisher separate 4. Bauabschnitt (beidseitige
Sanierung der Gehwege) wird im Rahmen des 2. bzw. 3. Bauabschnittes
umgesetzt. b) Die Sanierung der Gehwege im
Bereich zwischen der Eisenbahnüberführung (EBÜ) Galluswarte und der Kelkheimer
Straße wird im Rahmen des Umbaus des 2. Bauabschnittes und im Bereich zwischen
der Kelkheimer Straße und dem Homburger Bahndamm im Rahmen des Umbaus des 3.
Bauabschnittes realisiert. c) Die Gesamtausgaben in Höhe von 4.117 T€
werden wie folgt finanziert: - PG 13.01, 5.003393, Umgestaltung und
Aufwertung der Frankenallee 2. + 3.
Bauabschnitt/Schöneres
Frankfurt 3.500 T€
- PG 13.01, 5.005208
Umgestaltung und Aufwertung der Frankenallee 4. Bauabschnitt/Schöneres
Frankfurt 617 T€
Für bereits angefallene Kosten,
die in den o. a. Gesamtausgaben berücksichtigt sind, wurden bisher bereits 192
T€ verausgabt. d) Die vorhandenen Verkehrsflächen weisen zum
31.12.2013 einen Restbuchwert in Höhe von 338 T€ auf, der, abweichend
von Ziffer 2.1 der Allgemeinen Bewirtschaftungsvorschriften, als einmalige
Sonderabschreibung budgetneutral zu behandeln ist. e) Die Jahresfolgekosten in Höhe von 327 T€ sind
sichergestellt.
f) Die Maßnahme wird über die
Projektdefinition 5.003393 abgewickelt. g) Für die Maßnahme sind keine Einnahmen von Dritten
zu erwarten. 4. Es dient ferner zur Kenntnis, dass
der Magistrat zu gegebener Zeit für den 3. Bauabschnitt
eine weitere Bau-/Finanzierungsvorlage zur Beschlussfassung vorlegen wird.
Hierfür, inklusive von Anteilen aus dem bisherigen 4. Bauabschnitt, fallen
voraussichtlich Gesamtausgaben i.H.v. 3.500 T€ an. Diese sollen aus den
verbleibenden Mitteln des Projektes 5.005208 (1.118 T€) sowie aus Mitteln
des Projektes 5.006295, Programm "Schöneres Frankfurt" - Sammelveranschlagung
(2.382 T€), gedeckt werden. Begründung: A - Zielsetzung Der vorliegende Entwurf beinhaltet die Umgestaltung
der Frankenallee zwischen der Kelkheimer Straße und der EBÜ Galluswarte.
Primäres Ziel der Umgestaltung der Frankenallee ist die Verbesserung der
Gestaltungs- und Nutzungsqualität durch die Ausbildung einer breiten
Alleenpromenade mit Beleuchtung und Entwicklung von attraktiven
Aufenthaltsbereichen auf den vergrößerten Nebenflächen der Knotenpunkte. Im
Zusammenhang damit werden die gegenüberliegenden Gehwegereiche ebenfalls neu
gestaltet und durch entsprechende Fußgängerüberwege oder markierten
Sperrflächen die Querbarkeit für Fußgänger auch in Nord- und Südrichtung
deutlich erleichtert. Die vorhandenen Beeinträchtigungen für den Fußgänger- und
Radverkehr sollen aufgehoben sowie die Barrierefreiheit an den
Fußgängerüberwegen umgesetzt werden. Der Gestaltungsansatz der bereits ausgebauten Gehweg-
und Grünflächen des 1. Bauabschnitts einschließlich der modellhaft um- und
ausgebauten Knotenpunkte Krifteler Straße und Schwalbacher Straße wird bei der
Umgestaltung der Gehweg- und Grünflächen im 2. Bauabschnitt zwischen der
Kelkheimer Straße und der EBÜ Galluswarte fortgeführt. Gebunden an die Zwangspunkte des Bestandes soll durch
die geplante Neustrukturierung der Grünflächen und Gehwege mit gestalterischer
Ausbildung der Knotenpunkte Kriegkstraße, Flörsheimer Straße und Hufnagelstraße
zu Platzbereichen die städtebauliche Attraktivität der Frankenallee signifikant
verbessert und die Aufenthaltsqualität deutlich erhöht werden. Im Zuge der Einrichtung einer Tempo-30-Zone im
Verlauf der Frankenallee wurde der bisherige Radweg im Gehwegbereich
aufgehoben, sodass hier eine Anpassung des Gehwegbelags an die Funktion
erforderlich ist. Zudem soll die Straßenbeleuchtung erneuert und die
Fußgängerüberwege nach dem aktuellen Stand der Technik beleuchtet werden.
B - Alternativen Der vorliegende Entwurf folgt grundsätzlich den
Vorplanungsbeschlüssen M 205 "Vorplanung zur Gestaltung der Frankenallee im
Abschnitt Schwalbacher Straße bis Galluswarte (2. Bauabschnitt)" sowie M 210
"Vorplanung 4. Bauabschnitt Frankenallee" jeweils vom 15.11.2012. C - Lösung 1. Beschreibung der bestehenden Situation: Städtebaulich wird das gesamte nördliche Gallus von
Ost nach West durch die Frankenallee verbunden und erschlossen. Besonderes
Merkmal der Frankenallee ist die großzügige mittige Grünfläche, welche die
beiden Fahrtrichtungen voneinander trennt. Durch die deutliche Unterversorgung
des Gallus mit qualitativ hochwertigen Aufenthaltsflächen stellt der
innenliegende Grünbereich ein wichtiges, jedoch bisher vernachlässigtes und
gering genutztes Freiflächenpotential dar. Die Aufwertung der Frankenallee war
daher seit 2002 ein zentrales Schlüsselprojekt der "Sozialen
Stadterneuerung Gallus", die in einem ersten Gestaltungsabschnitt den
Teilbereich Schwalbacher Straße bis Friedenskirche mit intensiver Beteiligung
der Anwohner modellhaft umgestaltete. Die Richtungsfahrbahnen der Frankenallee, inklusive
der beidseitigen Parkraumflächen, gliedern sich in jeweils 7,5 Meter breite
Verkehrsflächen. Der mittige Grünstreifen von durchschnittlich ca. 18 Meter
Breite wird durch eine markante Baumallee aus verschiedenen Baumarten geprägt.
Die Grünflächen vermitteln derzeit einen abweisenden und verschlossenen
Eindruck, was der Entwicklung eines kommunikativen öffentlichen Raums
entgegensteht. Der Oberflächenbelag der Gehwege ist
in einem erneuerungsbedürftigen Zustand. Das vorhandene Pflastermaterial
entspricht nicht den heutigen Anforderungen an die Barrierefreiheit.
Gegenwärtig ist der Gehweg in Verbundsteinpflaster sogenanntem
"Knochenpflaster" ausgeführt. Eine barrierefreie Führung durch
taktile Leitelemente im Bereich von Querungen ist durch den hohen Fugenanteil
des Pflasters und die dadurch bedingte schwierige Tastbarkeit für
mobilitätseingeschränkte Menschen kaum möglich. Leiteinrichtungen und
Querungshilfen für behinderte Menschen fehlen weitestgehend. Die Radverkehrsführung ist nicht eindeutig und die
Beleuchtungsanlage ist veraltet. Insgesamt wirkt der Straßenraum heterogen und
unübersichtlich.
2. Städtebauliche Ziele und Konzepte: Planungsidee: Die Frankenallee bildet mit ihrem breiten
Mittelstreifen eine wertvolle Freifläche im dicht besiedelten Gallus. Die
Freifläche in der Mittelinsel soll als qualitätvoller, straßenbegleitender
Grünbereich mit eigener Aufenthaltsqualität für das Quartier aufgewertet
werden. Das Raumkonzept sieht breite, innen liegende Promenaden mit
Allwetterstreifen, eine Randbepflanzung unter den Bäumen, eine neue Beleuchtung
ebenso wie eine spezifische Gestaltung der vergrößert ausgebauten
Aufenthaltsflächen in der Allee vor. Die Unterbrechungen der Freifläche durch querende
Straßen werden im Gestaltungskonzept thematisiert und es werden in diesen
Bereichen Plätze ausformuliert, die das "Grüne Band" als Ganzes besser erlebbar
machen. Bereits im 1. Bauabschnitt wurde im Rahmen eines
landschaftsplanerischen Wettbewerbsentwurfs dieses Neugestaltungskonzept der
Frankenallee verfolgt und soll nun konsequent auch im 2. Bauabschnitt umgesetzt
werden. Hierdurch wird eine einheitliche Gestaltung auf ganzer Länge erreicht.
Außerdem wurden in den Entwurf die gültigen Maßgaben zur Barrierefreiheit
integriert. Gestaltung und Ausstattung Alleenbereich: Die Kopfenden der einzelnen Freirauminseln an den
Querungen der Flörsheimer Straße, Kriegkstraße und Hufnagelstraße werden
verbreitert. Hierdurch werden eine Vergrößerung der Platzfläche und eine damit
einhergehende Verkürzung der Fahrbahnquerung erreicht. Die Inselköpfe sollen
mit Betonplatten befestigt und durch besondere, farbige Gestaltungselemente
betont werden. Die jeweils gegenüberliegenden Inselköpfe spiegeln ein
gemeinsames Thema wieder und bilden so eine erkennbare Einheit. Das Kopfende
der Flörsheimer Straße wird durch rote Betonelemente akzentuiert und Rundbänke
an den insgesamt vier Bäumen sowie zwei Sitzplateaus, die zum Verweilen
einladen, vorgesehen. An den Kopfenden zur Kriegkstraße gliedern linsenförmige
Natursteinpflasterflächen den Plattenbelag. Die Platzfläche wird durch
abgerundet gekrümmte Sitzbänke aus orange eingefärbtem Beton hervorgehoben. Die
großzügig ausfallenden Kopfenden an der Hufnagelstraße gegenüber der
Grundschule, nehmen das Thema Lernen und Wissen in die Gestaltung auf. Es
werden Sitzmöglichkeiten in Form von Satzzeichen geschaffen, die durch
überdimensionale Buchstaben ergänzt werden. An der östlichen Kopfpunktfläche
verweisen zwei Weltkugelhälften auf die zahlreichen im Gallus lebenden
Nationalitäten.
Innerhalb der Promenade wird ein
zwei Meter breiter Allwetterstreifen aus Natursteinpflaster neben einem drei
Meter breiten Streifen aus wassergebundener Decke angelegt. Es entstehen
zahlreiche Querungen innerhalb der grünen Insel, um flächendeckend einfache und
schnelle Verbindungen zu beiden Straßenseiten der Frankenallee anzubieten. Ziel
ist es, den bisher selbst angelegten Trampelpfaden mit einer Pflanzung
entgegenzuwirken und ein ausreichendes Angebot an geordneten, befestigten
Querungen anzubieten. Die Querungen werden ebenfalls mit den aufgeführten
Materialien befestigt. Auf der Höhe des Bürgerhauses Gallus und des Gebäudes
der Diakonie sollen zwei Plätze entstehen, die zum Sitzen und Verweilen
einladen und ebenfalls als fußläufige Verbindung in Nord-/Südrichtung genutzt
werden können. Vorhandene Bäume werden in die Plätze integriert, die Fläche mit
Betonplatten befestigt und durch Sitzgelegenheiten/Bänke gegliedert. Die vorhandene Baumallee und der Heckenstreifen
bleiben erhalten und werden durch beidseitige Grünstreifen von fünf Meter
Breite ergänzt. Der Grünstreifen besteht aus einer lockere Pflanzung kleiner
Sträucher, Bodendecker und Zwiebelpflanzen. Hierdurch wird eine über das ganze
Jahr hinweg attraktive und abwechslungsreiche Pflanzung entstehen, die durch
unterschiedliche Blühaspekte, Blattformen und Farben besticht. Besonders an den
Kopfenden der einzelnen Inseln soll durch eine intensivere Pflanzung ein
zusätzlicher Blickfang entstehen. Fahrbahnen und Gehwege: Der Bereich "westliche Frankenallee von
Galluswarte bis Schloßborner Straße" ist seit August 2000 Teil der
"Tempo-30-Zone nördliches Gallus". Bisher konnte die Tempo-30-Zone
nur durch Markierungen und provisorische Maßnahmen signalisiert werden. Die
2008/2009 umgesetzten vergrößerten Kopfpunkte Krifteler Straße/Schwalbacher
Straße im 1. Bauabschnitt zeigen modellhaft die Umbaukonzeption und bestätigen
die Zielintention der Geschwindigkeitsreduzierung sowie Absicherung und
Erleichterung der Querung für den Fußgängerverkehr, insbesondere für die
Schülerinnen und Schüler der Grundschulen Hellerhofschule und Günderrodeschule
sowie der Paul-Hindemith-Gesamtschule. Zur Fortsetzung dieses Konzeptes wurden mit Hilfe
einer zuvor durchgeführten verkehrlichen Machbarkeitsstudie für die Kopfpunkte
Kriegkstraße und Hufnagelstraße geeignete Rückbau-potentiale in den
Kreuzungsbereichen identifiziert. Korrespondierend mit den gegenüberliegenden
und entsprechend vergrößerten Gehwegbereichen an den Einmündungen Kriegkstraße
und Hufnagelstraße können die Fahrbahnen zugunsten einer deutlich verbesserten
Querbarkeit in Nord-Süd-Richtung auf einen Querschnitt von 3,50 Meter eingeengt
werden. Markierte und beleuchtete Überwege sichern und ergänzen die Querungen
für den Fußgängerverkehr insbesondere für die Schulkinder. Auch in Ost - West -
Richtung wird die Durchlässigkeit der Alleenpromenade durch eine Vergrößerung
der Kopfpunkte und den damit verbundenen kürzeren Straßenquerungen verbessert.
Dazu gehört auch die barrierefreie Gestaltung der Kopfpunktflächen für
Mobilitätseingeschränkte und für Sehbehinderte. Die Lichtsignalanlagen in Höhe der Kriegkstraße und
der Hufnagelstraße entfallen. Der verbleibende Fahrbahnquerschnitt von 3,50
Meter kann vom Fußgängerverkehr nun auch ohne Lichtsignalregelung gut und
sicher überquert werden. Zusätzlich soll durch die Anhebung des gesamten
Fahrbahnbereiches im Knotenpunkt Frankenallee/Hufnagelstraße als ergänzende,
geschwindigkeitsregulierende Maßnahme im Umfeld der Günderrodeschule, die
Einhaltung der vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h für den
fließenden Verkehr erreicht werden. Die vorhandene Fahrbahn bleibt im gesamten
Planungsbereich erhalten. Lediglich im Kreuzungsbereich Kriegkstraße wird die
Fahrbahn aufgrund des schlechten Zustands und der umfänglichen Umbauten und
Oberflächenprofilierungen grundhaft erneuert. Zudem muss die Fahrbahnmarkierung
entsprechend dem Gestaltungskonzept angepasst werden. Die Gehwege auf der nördlichen und südlichen Seite
der Frankenallee, zwischen der EBÜ Galluswarte und der Kelkheimer Straße
sollen erneuert und gestalterisch an den mittleren Alleenbereich angepasst
werden. Wesentliches Element der Gestaltung ist die Ausführung in einheitlichen
Betonplatten, Format 40x40 cm, diagonal verlegt. Zufahrten zwischen
Fahrbahnrand und Gehweghinterkante bzw. Überfahrten werden mit Betonpflaster,
Format 20x20 cm, ausgeführt. Entsprechend dem Arbeitsplan
"Barrierefreiheit für die Stadt Frankfurt am Main" werden an
Straßenquerungen taktile Leitelemente eingebaut. Die Umgestaltungsmaßnahme sieht vor, die bisher im
Grünbereich als Schrägparkstände angeordneten Stellplätze zugunsten des
Alleenbereiches zurückzubauen. Durch Sperrflächenmarkierungen an den
Ausgangspunkten der Querwege und die Erweiterung des Platzbereiches in die
Fahrbahn am Bürgerhaus Gallus entfallen Stellplätze im Bestand. Diese Verluste
werden jedoch durch die Einrichtung von Längsparkständen zu beiden Seiten des
Alleenbereiches annähernd ausgeglichen. Beleuchtung: Das Gesamtkonzept zur Beleuchtung der Frankenallee
entspricht dem Wunsch der Stadtteilbevölkerung nach einer befriedigenden
Ausleuchtung des Grünbereichs zur Unterstützung des Sicherheitsempfindens. Die
Überschaubarkeit und Begehbarkeit in den Dämmerungs- und Abendstunden soll
verbessern werden. Dafür wird eine gezielt auf die Gehwegflächen gerichtete
Beleuchtung und die Ausleuchtung der unteren Baumkronenbereiche
installiert. Die im 1. Bauabschnitt realisierte
Beleuchtung in der Alleenpromenade hat bisher eine hohe Akzeptanz und
Zustimmung bei der Stadtteilbevölkerung erreicht. Das Leuchtenkonzept wird auch
im 2. Bauabschnitt verwendet. Die Verkehrssicherheit in den Kreuzungsbereichen,
an den Kopfpunkten sowie an den markierten Fußgängerüberwegen, wird durch den
Einsatz eines weiteren Leuchtentyps erreicht. Die Beleuchtungsanlage im Bereich der Gehwege wird
dem Stand der Technik angepasst. Ziel ist es, eine höhere Gleichmäßigkeit in
der Ausleuchtung bei geringerem Stromverbrauch zu erreichen. Die geplanten Standorte für Glascontainer werden
unterirdisch hergestellt, um die Übersichtlichkeit im öffentlichen Raum zu
verbessern. Der Baubeginn für den 2. Bauabschnitt
"Frankenallee zwischen der Kelkheimer Straße und der Eisenbahnüberführung
Galluswarte" wird für das Frühjahr 2015 angestrebt. D - Kosten 1. lnvestitionsbedarf: Die
Investitionskosten für den Umbau der Frankenallee, 2. Bauabschnitt (inkl.
Teile des bisherigen 4. BA), betragen insgesamt: 4.117.000,00
€ Im
Investitionsprogramm 2014 bis 2017 stehen für den Umbau des 2. und 3.
Bauabschnitts Mittel in Höhe von 3.500.000,00 € in der
Produktgruppe13.01, Projektdefinition 5.003393, bereit: 3.500.000,00
€
Im
Investitionsprogramm 2014 bis 2017 stehen für den Umbau des 4. Bauabschnitts
Mittel in Höhe von 1.735.000,00 € in der Produktgruppe13.01,
Projektdefinition 5.005208, bereit. Für den Umbau der Gehwege im Bereich des
2. Bauabschnittes werden in Anspruch genommen: 617.000,00
€ 2. Finanzierungsbedarfszeitraum mit
Angabe der Jahresraten für den 2. Bauabschnitt: Bis 31.12.2013
verausgabt, gerundet 92.000,00 €
2014
100.000,00 € 2015
2.000.000,00 € 2016
1.925.000,00 € 3. Folgeinvestitionen: - keine -
4. Jahresfolgekosten: 4.1
Persönliche Ausgaben
- keine -
4.2
Sachkosten
4.2.1 Unterhaltungsaufwand
Straßenbau (PG 16.03):
9.284 m2 x 1,30 €/m2
12.069,20 €
Beleuchtung (PG 16.03):
5,0 % x 493.580,00 €
24.679,00 €
Grün- und Freiflächen (PG
22.09):
5,0 % x
1.032.200,00 € 51.610,00 €
4.2.2 Abschreibung
Straßenbau
BND*) 30 Jahre 1/30 x
1.628.791,20 € 54.293,04 €
Beleuchtung
BND*) 20 Jahre 1/20 x
592.296,00 € 29.615,80 €
Grün- u. Freiflächen BND*) 15
Jahre 1/15 x 1.238.640,00 €
82.576,00
€
*) BND =
betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer
Summe
Sachkosten 254.843,04 €
4.3
Kapitalkosten
4.3.1
Kalkulatorische Verzinsung
Produktgruppe 13.1 (3,5 % x
4.117.000,00) / 2 72.047,50 €
Summe
Kapitalkosten 72.047,50 €
Jahresfolgekosten gesamt, gerundet
327.000,00 €
5. Jahreserträge:
- keine -
6. Leistungen
Dritter:
- keine -
7. Stellenplanmäßige Auswirkungen:
- keine -
8. Sonstiges:
- keine -
Kostenübersicht Frankenallee, 2. Bauabschnitt:
1. Baukosten
1.1
Straßenbauarbeiten
1.332.050,00 €
1.2
Rückbau Lichtsignalanlage
25.276,00 €
1.3
Landschaftsgärtnerische
Arbeiten 1.032.200,00 €
1.4
Straßenbeleuchtung
493.580,00 €
1.5
Unvorhergesehenes 5 % (1.1 bis
1.4) 144.160,00 €
Summe 1 Baukosten
3.027.266,00 €
2. Baunebenkosten
Planung, Bauüberwachung,
Gutachten etc. 432.470,00 €
Summe 2 Baunebenkosten
432.470,00 €
Gesamtkosten (netto)
3.459.736,00 €
Gesamtkosten (brutto)
gerundet 4.117.000,00 €
Anlage 1 (ca.
508 KB) Anlage 2 (ca.
793 KB) Anlage 3 (ca.
859 KB) Anlage 4 (ca.
889 KB) Anlage 5 (ca.
940 KB) Anlage 6 (ca.
768 KB) Anlage Legende
(ca. 438 KB)
Vertraulichkeit: Nein Nebenvorlage:
Antrag vom
02.03.2015, OF
598/1 dazugehörende Vorlage:
Vortrag des
Magistrats vom 14.09.2012, M 205
Vortrag des
Magistrats vom 14.09.2012, M 210
Antrag vom
28.09.2015, OF
685/1
Antrag vom 04.10.2019, OF 1077/1
Anregung an den
Magistrat vom 29.10.2019, OM 5355
Zuständige Ausschüsse:
Haupt- und
Finanzausschuss
Ausschuss für
Planung, Bau und Wohnungsbau
Verkehrsausschuss Beratung im
Ortsbeirat: 1 Versandpaket: 25.02.2015 Beratungsergebnisse: 38. Sitzung des
Ausschusses für Planung, Bau und Wohnungsbau am 16.03.2015, TO I, TOP
20 Bericht: TO II
Die Stadtverordnetenversammlung wolle
beschließen: Der Vorlage M 37 wird in der
vorgelegten Fassung zugestimmt. Abstimmung:
SPD und RÖMER gegen FREIE WÄHLER (= Annahme im
Rahmen des Revisionsberichts); CDU, GRÜNE, LINKE. und FDP (= Votum im Haupt-
und Finanzausschuss) 40. Sitzung des OBR 1
am 17.03.2015, TO I, TOP 22 Beschluss: Auskunftsersuchen V 1300 2015
1. Der Vorlage
M 37 wird zugestimmt. 2. Die Vorlage OF 598/1 wird in der vorgelegten
Fassung beschlossen.
Abstimmung:
zu 1. Annahme bei Enthaltung FDP
zu 2. 4 GRÜNE, SPD, LINKE. und FDP gegen 1 GRÜNE und CDU
(= Ablehnung) 38. Sitzung des
Verkehrsausschusses am 17.03.2015, TO I, TOP 10
Bericht: TO II
Die Stadtverordnetenversammlung wolle
beschließen: Der Vorlage M 37 wird in der
vorgelegten Fassung zugestimmt. Abstimmung:
SPD und RÖMER gegen FREIE WÄHLER (= Annahme im
Rahmen des Revisionsberichts); CDU, GRÜNE, LINKE. und FDP (= Votum im Haupt-
und Finanzausschuss) 39. Sitzung des
Haupt- und Finanzausschusses am 24.03.2015, TO I, TOP 27
Bericht: TO II
Die Stadtverordnetenversammlung wolle
beschließen: Der Vorlage M 37 wird in der
vorgelegten Fassung zugestimmt. Abstimmung:
CDU, GRÜNE, SPD, LINKE., FDP und RÖMER gegen FREIE
WÄHLER (= Annahme im Rahmen des Revisionsberichtes)
Sonstige Voten/Protokollerklärung:
Piraten, NPD und REP (= Annahme) ÖkoLinX-ARL (= Ablehnung)
40. Sitzung der
Stadtverordnetenversammlung am 26.03.2015, TO II, TOP 35
Beschluss: Der Vorlage M 37 wird in der vorgelegten Fassung
zugestimmt. Abstimmung:
CDU, GRÜNE, SPD, LINKE., FDP, RÖMER, Piraten, NPD
und REP gegen FREIE WÄHLER (= Annahme im Rahmen des Revisionsberichtes)
Sonstige Voten/Protokollerklärung:
ÖkoLinX-ARL (= Ablehnung) Beschlussausfertigung(en): § 5789, 40. Sitzung
der Stadtverordnetenversammlung vom 26.03.2015 Aktenzeichen: 60 10