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Sportanlage Riedstadion, Bergen-Enkheim Umwandlung des Tennen- in ein Kunstrasenspielfeld und Bau einer Kunststofflaufbahn hier: Bau- und Finanzierungsvorlage

Vorlagentyp: M

Inhalt

S A C H S T A N D : Vortrag des Magistrats vom 28.06.2013, M 115 Betreff: Sportanlage Riedstadion, Bergen-Enkheim Umwandlung des Tennen- in ein Kunstrasenspielfeld und Bau einer Kunststofflaufbahn hier: Bau- und Finanzierungsvorlage Vorgang: Beschl. d. Stv.-V. vom 11.10.2012, § 2209 (M 175) 1. Der Umgestaltung der Sportanlage Riedstadion wird entsprechend der vorgelegten Kostenberechnung zugestimmt. Die Kostenberechnung schließt mit 1.809.887,06 € netto ab (2.153.765,60 € brutto). Die städtischerseits erforderlichen Mittel in Höhe von 1.809.887,06 € werden bewilligt. 2. Die Maßnahme ist im Investitionsprogramm 2012-2015 in der Produktgruppe 21.15 Sportstätten und Sportstättenvergabe, Projektdefinition 5.001363 Sanierungsmaßnahmen von städtischen ungedeckten Sportstätten enthalten (PSP-Elemente 5.001363.500.215 Kunstrasenspielfeld und 5.001363.500.216 Kunststofflaufbahn). Einzugehende Verpflichtungen und zu leistende Zahlungen sind im Finanzhaushalt bei der Produktgruppe 21.15 nachzuweisen. 3. Es dient zur Kenntnis, dass sowohl mit einem jährlichen Sachaufwand für Abschreibung in Höhe von 90.494,35 € als auch mit Kapitalkosten in Höhe von 38.460,10 € zu rechnen ist. 4. Es dient ferner zur Kenntnis, dass mit der Maßnahme keine zusätzlichen personellen Folgekosten verbunden sind. Begründung: A Zielsetzung Die Sportanlage Riedstadion ist Spiel- und Trainingsstätte des Vereins Germania Enkheim mit insgesamt 473 Mitgliedern und einem Jugendanteil von 62,3% (295 Jugendliche) und der SG Enkheim mit insgesamt 1.258 Mitgliedern und einem Jugendanteil von 41,7% (525 Jugendliche). Aktuell besteht die Sportanlage aus einem Rasen- und einem Tennenplatz sowie einer Tennenlaufbahn. Der Zustand der Tennenflächen (Laufbahn und westlicher Fußballplatz) ist desolat. Die starke Inanspruchnahme der Anlage durch den in den letzten Jahren stetig gewachsenen Jugendanteil beider Vereine hat dazu geführt, dass diese Flächen stark abgespielt sind. Die Sicherstellung der Bespiel-/Nutzbarkeit war in den letzten Jahren z. B. nur durch das Auffüllen von Unebenheiten möglich. Eine nachhaltige Überarbeitung der Flächen ist wirtschaftlich nicht mehr sinnvoll und teilweise auch nicht mehr möglich. B Alternativen Entfällt C Lösung Nach eingehender Prüfung der städtischen Fachämter wurde festgestellt, dass der Neubau eines Kunstrasenplatzes und einer Kunststofflaufbahn notwendig ist, um zukünftig den Vereinen optimale Spiel- und Trainingsbedingungen zu bieten. Es ist vorgesehen, das Tennenspielfeld in einen Kunstrasenplatz umzubauen und die Laufbahn mit einem Kunststoffbelag zu versehen. Weiterhin entstehen eine Trainingsbeleuchtungsanlage, eine automatische Beregnungsanlage und eine Umzäunung (Ballfang- und Kaninchenschutzzaun) und zwei Minispielfelder. Die Sportanlage Riedstadion erfüllt die Voraussetzungen für den Bau eines Kunstrasenspielfeldes. Damit ist ein ganzjähriger und witterungsunabhängiger Trainings- und Spielbetrieb möglich, so wie dies bereits auch auf den Sportanlagen mit Kunstrasenplätzen der Fall ist. Die Maßnahme ist mit den Vereinen abgestimmt. D Kosten Nach Abschluss der Baumaßnahme werden jährlich Sachaufwand für Abschreibung (20 Jahre = 5 % auf 1.809.887,06 €) von 90.494,35 € und Kosten für kalkulatorische Verzinsung (4,25 % auf 1.809.887,06 € / 2) von insgesamt 38.460,10 € erwartet. Personelle Folgekosten entstehen nicht. Der bewilligte Gesamtbetrag in Höhe von 1.809.887,06 € netto wird in 2013 verpflichtet und kassenwirksam. Anlage _Erlaeuterungsbericht (nicht öffentlich - ca. 8,2 MB) Anlage _Kostenberechnung (nicht öffentlich - ca. 185 KB) Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Vortrag des Magistrats vom 17.08.2012, M 175 Zuständige Ausschüsse: Ausschuss für Umwelt und Sport Ausschuss für Planung, Bau und Wohnungsbau Haupt- und Finanzausschuss Beratung im Ortsbeirat: 16 Versandpaket: 03.07.2013 Beratungsergebnisse: 22. Sitzung des OBR 16 am 27.08.2013, TO I, TOP 17 Beschluss: Der Vorlage M 115 wird zugestimmt. Abstimmung: Einstimmige Annahme 22. Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Sport am 29.08.2013, TO I, TOP 16 Bericht: TO II Die Stadtverordnetenversammlung wolle beschließen: Der Vorlage M 115 wird in der vorgelegten Fassung zugestimmt. Abstimmung: CDU, GRÜNE, SPD, LINKE., FDP, FREIE WÄHLER und RÖMER gegen Piraten (= Ablehnung) Sonstige Voten/Protokollerklärung: ÖkoLinX-ARL (= Ablehnung) NPD (= Annahme) 22. Sitzung des Ausschusses für Planung, Bau und Wohnungsbau am 02.09.2013, TO I, TOP 16 Bericht: TO II Die Stadtverordnetenversammlung wolle beschließen: Der Vorlage M 115 wird in der vorgelegten Fassung zugestimmt. Abstimmung: CDU, GRÜNE, SPD, LINKE., FDP, FREIE WÄHLER und RÖMER gegen Piraten (= Ablehnung) 23. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 10.09.2013, TO II, TOP 8 Bericht: TO II Die Stadtverordnetenversammlung wolle beschließen: Der Vorlage M 115 wird in der vorgelegten Fassung zugestimmt. Abstimmung: CDU, GRÜNE, SPD, LINKE., FDP, FREIE WÄHLER und RÖMER gegen Piraten (= Ablehnung) 24. Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 12.09.2013, TO II, TOP 39 Beschluss: Der Vorlage M 115 wird in der vorgelegten Fassung zugestimmt. Abstimmung: CDU, GRÜNE, SPD, LINKE., FDP, FREIE WÄHLER, RÖMER und NPD gegen Piraten und ÖkoLinX-ARL (= Ablehnung) Beschlussausfertigung(en): § 3623, 24. Sitzung der Stadtverordnetenversammlung vom 12.09.2013 Aktenzeichen: 52 2