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Green IT für die Frankfurter Stadtverwaltung hier: Leitbild für die Stadtverwaltung Frankfurt am Main zur Optimierung des Energieverbrauchs beim Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnik

Vorlagentyp: B

Inhalt

S A C H S T A N D : Bericht des Magistrats vom 06.10.2017, B 337 Betreff: Green IT für die Frankfurter Stadtverwaltung hier: Leitbild für die Stadtverwaltung Frankfurt am Main zur Optimierung des Energieverbrauchs beim Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnik Vorgang: l. Beschl. d. Stv.-V. vom 13.10.2016, § 578 - NR 2092/10 CDU und GRÜNE, l. B 213/16 - Zur Zielerreichung hat der Magistrat im Berichtszeitraum folgende Maßnahmen eingeleitet bzw. umgesetzt: Die Auflösung kleiner und energietechnisch unwirtschaftlicher Serverräume bei den Ämtern und die damit verbundene Zentralisierung der Server im Rechenzentrum werden weiter fortgeführt. Im Berichtszeitraum wurden weitere Server des Amtes für Wohnungswesen sowie sechs neue Ämter (Straßenverkehrsamt, Stadtschulamt, Historisches Museum, Stadtplanungsamt, Hochbauamt sowie das Büro der Stadtverordnetenversammlung) mit insgesamt 16 Systemen in das zentrale Server-Hosting übernommen. Auch das Angebot für Datenspeicherplatz (Storage) wurde von drei Ämtern (Zusatzversorgungskasse, Historisches Museum und Stadtplanungsamt) bereits wahrgenommen, wodurch die Beschaffung eigener neuer Server entfallen konnte. Die größte Einsparung von Energie wird in Kürze durch die Virtualisierung von weiteren 34 Servern im Rechenzentrum erreicht werden, welche aufgrund technischer Abhängigkeiten zunächst physikalisch bereitgestellt wurden. Beim Aufbau neuer Organisationsstrukturen, wie derzeit dem Amt für Bau und Immobilien, wird die Server-Infrastruktur grundsätzlich nur noch im Rechenzentrum des Amtes für Informations- und Kommunikationstechnik zur Verfügung gestellt. Bei der Bereitstellung von zentral verwalteten Arbeitsplätzen über die zentrale Terminalserver-Farm im Rechenzentrum sind ebenfalls weiterhin Zuwächse zu verzeichnen. Darüber hinaus möchte das Personal- und Organisationsamt seine bisher selbst betriebene LOGA-Farm nicht erneuern, sondern die Anwendung stattdessen über die zentrale Terminalserverfarm im Rechenzentrum zur Verfügung stellen. Durch die Nutzung der Systeme im Amt für Informations- und Kommunikationstechnik können die dezentralen Server als Synergieeffekt des zentralen Ansatzes somit abgeschaltet werden, wodurch eine Verbesserung der gesamtstädtischen Energiebilanz erreicht wird. Im Zentralen IT-Einkauf wird bei allen Beschaffungsmaßnahmen auf die Berücksichtigung von Umweltaspekten im Sinne einer "Green IT" geachtet. Das betrifft in erster Linie den Energieverbrauch, aber auch die Lebens- bzw. Nutzungsdauer von eingesetzten Produkten. Der im letzten Bericht bereits genannte "Frankfurt-PC" steht seit September 2016 allen IT-Einkäufern in den Ämtern zur Verfügung. Dieser PC stellt ein durch den Zentralen IT-Einkauf vorkonfiguriertes Angebot dar, welches auf Basis der zuvor abgefragten Anforderungen der Ämter zusammengestellt wurde und dabei konsequent Umweltaspekte berücksichtigt. Die hohe Nachfrage (bestellte Menge: 570 PCs, Stand: 31.07.2017) spiegelt die stadtweite Akzeptanz des oben genannten Konzeptes wider. Dieser Weg wird mit der geplanten Einführung von zusätzlichem standardisierten IT-Equipment weiter beschritten. Aktuell laufen die Vorbereitungen für die Bereitstellung eines auf die Bedürfnisse der städtischen Nutzer zugeschnittenen Standard-Notebooks. Auch bei der in 2018 durchzuführenden EU-weiten Ausschreibung für die stadtweit eingesetzten Multifunktionsgeräte werden der Energie- und der Tonerverbrauch als wichtige Kriterien Berücksichtigung finden. Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Antrag vom 17.11.2010, NR 2092 Bericht des Magistrats vom 22.08.2016, B 213 Bericht des Magistrats vom 23.07.2018, B 214 Zuständige Ausschüsse: Ausschuss für Recht, Verwaltung und Sicherheit Versandpaket: 11.10.2017 Beratungsergebnisse: 15. Sitzung des Ausschusses für Recht, Verwaltung und Sicherheit am 13.11.2017, TO I, TOP 23 Beschluss: nicht auf TO Die Beratung der Vorlage B 337 wird bis zur nächsten turnusmäßigen Sitzung zurückgestellt. Abstimmung: CDU, SPD, GRÜNE, AfD, LINKE., FDP, BFF und FRAKTION 16. Sitzung des Ausschusses für Recht, Verwaltung und Sicherheit am 11.12.2017, TO I, TOP 17 Beschluss: nicht auf TO Die Vorlage B 337 dient zur Kenntnis. (Ermächtigung gemäß § 12 GOS) Abstimmung: CDU, SPD, GRÜNE, AfD, LINKE. und FDP gegen BFF (= Zurückweisung) Sonstige Voten/Protokollerklärung: FRAKTION und FRANKFURTER (= Kenntnis) Die BFF-Fraktion gibt zu Protokoll, dass sie den Bericht B 337 aufgrund der sachlich nicht zutreffenden Nennung des Büros der Stadtverordnetenversammlung in der Liste der in das zentrale Server-Hosting übernommenen Ämter (Absatz 3 Satz 1) zurückweist. Beschlussausfertigung(en): § 2056, 16. Sitzung des Ausschusses für Recht, Verwaltung und Sicherheit vom 11.12.2017 Aktenzeichen: 16 1

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