Bausteine für den Klimaschutz hier: Beteiligung der Stadt Frankfurt, Passivhausstandard für stadteigene und städtisch genutzte Gebäude Klimaschutzmaßnahmen bei zukünftigen Bauvorhaben
Vorlagentyp: B
Inhalt
S A C H S T A N D :
Bericht des Magistrats vom 03.05.2010, B
273 Betreff:
Bausteine für den
Klimaschutz hier: Beteiligung der Stadt Frankfurt, Passivhausstandard für
stadteigene und städtisch genutzte Gebäude Klimaschutzmaßnahmen bei
zukünftigen Bauvorhaben Vorgang: l. Beschl. d. Stv.-V. vom 12.11.2009, § 7148 - NR 522 CDU und GRÜNE, NR 523
GRÜNE, NR 587 FAG, l. B 435/09 - Zwischenbericht: Der Magistrat hat mehrere große Betriebe in
Frankfurt, darunter auch städtische Betriebe, angefragt, ob diese bereit sind,
sich an einem vom Bundesumweltministerium bundesweit unterstützten Projekt "30
Lokale Energieeffizienz-Netzwerke (LEEN)" zu beteiligen. Das Lokale
Energieeffizienz-Netzwerk Frankfurt wird im April gegründet werden, das BMU und
das Fraunhofer-Institut ISI haben die Finanzierung vertraglich zugesichert. Das
Projekt wird durch die Firma Arqum abgewickelt. Mit Stand März 2010 nehmen an
dem Projekt teil: Infraserv GmbH & Co. KG, ABG Frankfurt Holding, Mainova
AG, Nassauische Heimstätte GmBH, Johann-Wolfgang-Goethe Universität, St. Marien
Krankenhaus gGmbH, Finanz Informatik GmbH & Co. KG, GWH Gemeinnützige
Wohnungsbaugesellschaft mbH. Ziel des Energieeffizienz-Netzwerks ist es, auf der
Grundlage von Energieuntersuchungen zur Ermittlung von Einsparpotentialen
gemeinsam Zielvereinbarungen zur Energie- und CO2-Einsparung zu treffen und
Erfahrungen zu Technologien der Energieeffizienz (z.B. Beleuchtung, Lüftung,
EDV-Technik) auszutauschen. Des Weiteren läuft seit Herbst 2009 die zweite Runde
von ÖKOPROFIT Frankfurt. Hierbei nehmen folgende städtische Betriebe teil. Die
HFM Managementgesellschaft für Hafen und Markt mbH, die Verkehrsgesellschaft
Frankfurt VGF und die Saalbau GmbH. Die Mainova AG hatte sich an der ersten
Runde von ÖKOPROFIT Frankfurt beteiligt. Beide Projekte sind gut geeignet, die Zielsetzungen
des Frankfurter Energie- und Klimaschutzkonzeptes konkret bezogen auf die
Situation der beteiligten Betriebe zu übertragen. Allen Betrieben wird die
Möglichkeit geboten, eigene Klimaschutzziele zu entwickeln, die Potentiale zu
untersuchen und umzusetzen. In diesem Rahmen kann auch eine Berichterstattung
über die schon erreichten Minderungen der CO2-Emissionen in den jeweiligen
Betrieben bzw. deren Liegenschaften erfolgen. Der Magistrat wird allen Betrieben mit städtischer
Beteiligung erneut ein Angebot zur Mitwirkung an der dritten Runde von
ÖKOPROFIT unterbreiten. Vertraulichkeit: Nein
dazugehörende Vorlage:
Antrag vom
29.06.2007, NR 522
Antrag vom
02.07.2007, NR 523
Antrag vom
03.09.2007, NR 587
Bericht des
Magistrats vom 29.05.2009, B 435
Bericht des
Magistrats vom 20.09.2010, B 609
Zuständige Ausschüsse:
Ausschuss für
Umwelt und Sport
Ausschuss für
Planung, Bau und Wohnungsbau Versandpaket: 05.05.2010 Beratungsergebnisse: 42. Sitzung des
Ausschusses für Umwelt und Sport am 17.06.2010, TO I, TOP 23 Beschluss: nicht auf TO
Die Vorlage B 273
(Zwischenbericht) dient zur Kenntnis. (Ermächtigung gemäß § 12 GOS)
Abstimmung:
CDU, SPD, GRÜNE, LINKE., FDP und FAG
Sonstige Voten/Protokollerklärung: FREIE WÄHLER, NPD und Stv.
Schenk (= Kenntnis) 42. Sitzung des
Ausschusses für Planung, Bau und Wohnungsbau am 21.06.2010, TO I, TOP
37 Beschluss: nicht auf TO
Die Vorlage B 273
(Zwischenbericht) dient zur Kenntnis. (Ermächtigung gemäß § 12 GOS)
Abstimmung:
CDU, SPD, GRÜNE, LINKE., FDP, FAG und FREIE WÄHLER
Sonstige Voten/Protokollerklärung: NPD und Stv. Schenk (=
Kenntnis) Beschlussausfertigung(en): § 8271, 42. Sitzung
des Ausschusses für Umwelt und Sport vom 17.06.2010 Aktenzeichen: 79 0