Eröffnung des Europagartens: Sachstand
Vorlagentyp: V
Fragen an den Magistrat
- Liegt das Gutachten inzwischen vor?
- Welche Maßnahmen hat der Magistrat ergriffen, um den Erschließungsträger (Investor) dazu zu bewegen, beim Anlegen des Parks so nachzubessern, dass die Stadt die Flächen übernehmen kann, ohne für den städtischen Haushalt Folgekosten für Nachbesserungsarbeiten zu generieren?
- Wann ist mit der Abnahme des Parks durch die Stadt zu rechnen?
- Zu welchem Zeitpunkt kann der Park für die Allgemeinheit geöffnet werden?
- Welche Gründe führen dazu, dass der Park noch nicht geöffnet ist?
Begründung
Die Investoren haben die Grundstücke mit gutem Gewinn verkauft, alle Flächen sind bebaut, die Menschen leben seit bis zu zehn Jahren (!) in den Häusern. Sie leben mit fehlenden Grünflächen, einer provisorischen Schule, einer um zehn Jahre verspäteten Stadtbahnanbindung, Absperrungen usw. usw. Der Zorn auf "die Stadt", die es (in der Wahrnehmung der Anwohnenden) nicht hinbekommt, die Vorhaben halbwegs im Zeitrahmen fertigzustellen, ist nachvollziehbar. Neben dem Park ist auch die Herrichtung des Tel-Aviv-Platzes in Verzug. Auch hier schauen die Menschen inzwischen auf eine abgesperrte Baustelle. Auch auf die versprochene Grünfläche mit Bolzplatz am westlichen Ende der Europa-Allee warten die Anwohnenden immer noch.