a) Ringbuslinien mit Minibussen b) Minibuslinie für das Nordend: Das Nordend muss attraktiver werden
Vorlagentyp: ST Magistrat
Inhalt
S
A C H S T A N D : Stellungnahme des Magistrats vom 28.09.2012, ST
1595
Betreff: a) Ringbuslinien
mit Minibussen b) Minibuslinie für das Nordend: Das Nordend muss
attraktiver werden 2011 wurde im Rahmen einer gutachterlichen
Untersuchung zur Weiterentwicklung des Busnetzes in den Stadtteilen geprüft, ob
die Einrichtung einer neuen Buslinie im Nordend möglich ist. Basis hierfür
bildete die Anregung des Ortsbeirates OM 4113 vom 15.4.2010, die vorschlägt,
für das Nordend zur Verbesserung der Nahmobilität eine Quartierbuslinie
einzurichten.
Das Ergebnis wurde
Vertreterinnen und Vertretern des Ortsbeirates am 23. Februar 2012 präsentiert
und zusammen mit den in der Anregung OM 687 vom 01.12.2011 formulierten
Vorschlägen beraten. Dabei wurde für die von traffiQ bzw. vom Gutachter
vorgeschlagene Variante grundsätzlich Einvernehmen erzielt. Der Linienweg über
"Eschenheimer Tor - Oeder Weg - Glauburgstraße - Friedberger Landstraße -
Friedberger Platz - Bornheimer Landstraße - Berger Straße - Merianplatz -
(Herderstraße - Elkenbachstraße bzw. Baumweg - Sandweg) - Bornheimer Landstraße
- Lenaustraße - Glauburgstraße - Oder Weg - Querstraße - Eschenheimer Tor"
beinhaltet Kosten in Höhe von rund 420.000 € pro Jahr. Dem gegenüber stehen jedoch keine nennenswerten
zusätzlichen Einnahmen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass das Nordend
bereits heute mit den derzeit dort verkehrenden Stadtbahn- und Buslinien gut
bis sehr gut erschlossen ist. Mit einer weiteren Buslinie könnte nur eine
geringe Anzahl von Neukunden gewonnen werden bzw. die vorhandenen Fahrgäste
würden durch mögliche Mehrfahrten mit dem Quartierbus nur in geringem Umfang zu
Mehreinnahmen beitragen. Angesichts der angespannten Haushaltslage der Stadt
Frankfurt am Main wird die Realisierung der Maßnahme zurückgestellt.
Vertraulichkeit: Nein
dazugehörende Vorlage:
Anregung an den
Magistrat vom 15.04.2010, OM 4113
Anregung an den
Magistrat vom 01.12.2011, OM 687
Anregung an den
Magistrat vom 15.03.2018, OM 2909