Endlich eine Ringbuslinie im Nordend Bestehende ÖPNV-Angebote entlasten
Begründung
Nordend Bestehende ÖPNV-Angebote entlasten Die aktuellen Auslastungszahlen machen deutlich, der ÖPNV in Frankfurt hat ein massives Kapazitätsproblem in kurzer Zeit zu lösen. Viele Linien sind an ihren Maximalgrenzen angelangt und jede Erhöhung der Fahrgastzahlen, durch Bevölkerungszuwachs oder Attraktivitätssteigerung, etwa durch Preissenkungen, ist auf vielen Linien aktuell gar nicht zu bewältigen. Gleichzeitig muss es unser erklärtes Ziel sein, dass immer mehr Menschen den ÖPNV nutzen. Die Stadt Frankfurt muss wie andere Großstädte auch mit mehr Nachdruck als bisher auf die Einhaltung der Grenzwerte für Schadstoffe in der Luft achten. Bereits im Jahr 2007 und erneut im Jahr 2012 hat der OBR 3 die Prüfung einer zusätzlichen Buslinie (Quartiersbus) in West-Östlicher Richtung durch das Nordend gefordert. Tatsache ist, dass es im Nordend zwischen Alleenring und Anlagenring nur Süd-Nord-Verbindungen im ÖPNV gibt. Fahrgäste die vom westl. in das nördliche Nordend möchten fahren erst zur Konstablerwache und dann wieder zurück ins Nordend. In der ST 1595 aus 2012 werden die aus dem damaligen Vorschlag entstandenen Planungen sehr detailliert beschrieben. Gescheitert ist das Projekt schließlich an den nicht zu erwartenden Mehreinnahmen im Vergleich zu den entstehenden Kosten. Mit Blick auf die aktuelle Diskussion über die Möglichkeiten der Attraktivitätssteigerung des ÖPNV plädiert der OBR 3 für eine erneute Prüfung dieser Möglichkeit zur Erweiterung der Kapazitäten. Vor diesem Hintergrund