Ausstellung von archäologischen Funden

S A C H S T A N D : Stellungnahme des Magistrats vom 07.09.2015, ST 1281 Betreff: Ausstellung von archäologischen Funden Zu 1: Im Rahmen der Neubebauung sollen einzelne Fundstücke eingebaut bzw. wiederverwendet werden. Allerdings ist in keinem Fall eine originale Erhaltung am Ort möglich. Ob weitere Fundstücke im Bereich der Feuerwache gezeigt werden können ist derzeit noch ungeprüft, da die Funde noch nicht gewaschen, gesichtet, bearbeitet und auch nicht im Archäologischen Museum inventarisiert wurden. Eine temporäre Präsentation, entweder im Archäologischen Museum oder in der Feuerwache kann aus diesen Gründen ebenfalls nicht geprüft werden. Grundsätzlich werden archäologische Funde im Archäologischen Museum inventarisiert, eine museale Präsentation ist daher zu gegebener Zeit mit dem Museum abzustimmen, dies gilt auch für die eventuelle Herstellung von Repliken. Das Archäologische Museum begrüßt den Vorschlag, Funde des römischen NIDA im Nordwestzentrum auszustellen, wenn dafür geeignete Räumlichkeiten vorgesehen sind und die Kosten vom Center-Management übernommen werden. Eine solche Präsentation könnte in naher Zukunft realisiert werden. Zu 2: Der Magistrat ist weiterhin an einem Erwerb oder einer gemeinsamen Vermarktung des Grundstücks Gemarkung Heddernheim Flur 5 Flurstück 81/3 interessiert und steht im Kontakt mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben. Die Untersuchungen des Baugrunds sind jedoch noch fortzuführen und liegen noch nicht mit belastbaren Ergebnissen vor. Zu 3: Bezüglich der Bebauung wird Geschosswohnungsbau, wie in dem seit 17.07.1965 rechtskräftigen Bebauungsplan NW 83 d NR.1 vorgesehen, bevorzugt. Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Anregung an den Magistrat vom 28.05.2015, OM 4220 Anregung vom 18.05.2017, OA 156