Erneuerung der Fahrstreifenbegrenzung im Erich-Ollenhauer-Ring
Vorlagentyp: OM
Inhalt
S A C H S T A N D :
Anregung an den Magistrat vom 08.05.2019, OM
4595 entstanden aus
Vorlage: OF 425/8 vom
23.04.2019 Betreff: Erneuerung der Fahrstreifenbegrenzung im
Erich-Ollenhauer-Ring Vorgang: B 98/14; B 215/18; OM 3354/18 OBR 8; ST 1839/18
Der Magistrat wird beauftragt, die abgefahrenen
Sichtzeichen als Fahrstreifenbegrenzungen in den Ausfahrtbereichen aus der
Tiefgarage des Nordwestzentrums durch einheitlich hohe Sichtzeichen zu
ersetzen. Ferner wird der Magistrat um Auskunft
gebeten, wie viele der in dem Bericht des Magistrats vom 23.07.2018,
B 215, unter der Überschrift "Unfallhäufigkeitsgeschehen (UHS) 15-1-10
Rosa-Luxemburg-Straße/Ausfahrt NW-Zentrum" aufgeführten Unfälle in den beiden
Zeitabschnitten (01.05.2013 bis 30.11.2014 sowie 01.05.2016 bis 30.11.2017)
jeweils auf den Ausfahrtbereich des Nordwestzentrums entfallen. Im Bericht des Magistrats vom
21.03.2014, B 98, wird ausgeführt, dass die Untersuchung des
Unfallschwerpunktes Erich-Ollenhauer-Ring/Nidacorso noch nicht abgeschlossen
wurde und dass die eingeleiteten Maßnahmen nicht den gewünschten Erfolg
erzielten. Hierzu wird der Magistrat um Auskunft
gebeten, ob mit der Darstellung im Bericht des Magistrats vom 23.07.2018,
B 215, die Untersuchung des Unfallschwerpunktes abgeschlossen ist und
welche weiteren Maßnahmen ergriffen wurden, die zu einer Verringerung der
Unfallgeschehen führten. Begründung: Zu Erneuerung der Sichtzeichen als
Fahrstreifenbegrenzung: Mit Anregung an den Magistrat vom 14.06.2018,
OM 3354, hat der Ortsbeirat 8 um die Erneuerung der abgefahrenen
Sichtzeichen als Fahrstreifenbegrenzung im Erich-Ollenhauer-Ring gebeten. Mit
Stellungnahme des Magistrats vom 17.09.2018, ST 1839, wurde der Ersatz
zugesagt. Im nördlichen Ausfahrtbereich (Nähe
Hammerskjöldring) sind einige Sichtzeichen (immer noch oder schon wieder)
abgefahren. In diesem Bereich waren/sind ausschließlich kleine Sichtzeichen
angebracht. Im westlichen Ausfahrtbereich (Nähe
Bernadottestraße) sind sowohl kleine als auch höhere Sichtzeichen angebracht.
Insbesondere von den kleinen Sichtzeichen sind einige abgefahren worden.
Im südlichen Ausfahrtbereich (Nähe
Ernst-Kahn-Straße/Auffahrt zur Rosa-Luxemburg-Straße stadteinwärts) sind nur
hohe Sichtzeichen installiert, von denen keine abgefahren wurden. Aus diesem Grund erscheint es sinnvoll, dass
einheitliche und nur hohe Sichtzeichen das Überfahren der Straßenbegrenzung
verhindern. Für diese Forderung spricht auch die Tatsache, dass im Bereich der
Auffahrt von der Rosa-Luxemburg-Straße (stadtauswärts) auf den
Erich-Ollenhauer-Ring (in Höhe der Berufsfeuerwehr) ebenfalls hohe Sichtzeichen
installiert sind. Diese Fahrstreifenbegrenzungen wurden bisher nicht
überfahren. Zu B 215 vom 23.07.2018 und B 98 vom
21.03.2014: Es ist erfreulich, dass sich die
Anzahl der Unfallgeschehen von dem einen zu dem anderen der beiden genannten
Zeiträume um 81 Prozent verringert hat. Es besteht der Wunsch zu wissen, wie
viele der jeweiligen Unfälle sich auf den Ausfahrtbereich des Nordwestzentrums
beziehen und wie viele Unfallgeschehen im Bereich der Rosa-Luxemburg-Straße
sich ereignet haben. Ferner würde der Ortsbeirat gerne wissen, welche Maßnahmen
zu der rapiden Senkung der Unfallgeschehen beigetragen haben. Antragstellender Ortsbeirat:
Ortsbeirat 8
Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage:
Bericht des
Magistrats vom 21.03.2014, B 98
Anregung an den
Magistrat vom 14.06.2018, OM 3354
Bericht des
Magistrats vom 23.07.2018, B 215
Stellungnahme des
Magistrats vom 17.09.2018, ST 1839
Stellungnahme des
Magistrats vom 05.08.2019, ST 1443
Aktenzeichen: 66 0