Verbesserungen im Bereich der Osthafenbrücke (II)
Vorlagentyp: OF GRÜNE
Begründung
Osthafenbrücke (II) Vorgang: ST 667/14 Der Ortsbeirat bittet den Magistrat folgende Maßnahmen umzusetzen
- Die Planungen für eine Rampe östlich der Osthafenbrücke vom Tiefkai zur Gerbermühlstraße vorzulegen und die dafür erforderlichen Grundstücke vorzuhalten oder falls erforderlich zu erwerben.
- Der Sandhaufen auf dem Radweg der Gerbermühlstraße zwischen Mainwasenweg und Osthafenbrücke in der Nähe der Litfaßsäule wird zeitnah vollständig entfernt;
- Die Rad- und Fußwege der Gerbermühlstraße zwischen Osthafenbrücke und Mainwasenweg bzw. Speckweg werden ausgebessert. Begründung: Mit der Stellungnahme ST 667/2014 sind aus Sicht des Ortsbeirats die Probleme noch nicht ausreichend abgearbeitet, sodass weiterhin unverzüglicher Handlungsbedarf besteht. Zu
- Verkehrsbeziehungen müssen so gestaltet werden, dass sie in der Praxis von der überwiegenden Mehrheit der Verkehrsteilnehmer genutzt werden, weil sonst kein Unrechtsbewusstsein für verbotswidrige Verhaltensweisen besteht. Radfahrer aus Westen Richtung Ostend benutzen die einzige Rampe vom Tiefkai zum südlichen Brückenkopf der Osthafenbrücke und gelangen damit auf die falsche Seite der Brücke. Sie müssten dann in einem 90-Sekunden-Signalumlauf auf eine 10 Sekunden lange Grünphase warten. Fast niemand beachtet diese vorgeschriebene Fahrweise. Vielmehr fahren weitaus die meisten Radler verbotswidrig auf dem westlichen Radweg Richtung Ostend. Es ist daher dringend geboten eine alltagstaugliche Lösung zu finden, die offenbar nur im Bau einer zweiten Rampe liegt. Die Planungen hierfür sind unverzüglich zu beginnen. Wünschenswert ist der Bau einer Rampe mit maximal 6 Prozent Steigung. Es ist jedoch der schnellen Umsetzung einer praxistauglichen Lösung mit ggfls. größerer Steigung der Vorzug zu geben, da in der bestehenden Rampe ein Zugang zur Gerbermühlstraße mit einem ausreichend niedrigen Steigungsgradienten besteht. Zu
- Zur Beseitigung des Sandhaufens gehört auch die Reinigung der Fläche von allen Sandresten. Offenbar erfolgt dies nicht durch die FES. Der Magistrat möge veranlassen, dass nach nunmehr sechs Monaten diese Sandreste vollständig beseitigt werden. Zu
- An vielen Stellen ist das Verbundsteinpflaster nicht mehr eben, da einzelne Steine eventuell durch Baumwurzeln angehoben sind, sodass das Befahren mit Fahrrädern sehr unangenehm ist. Diese Missstände sind zu beseitigen, da die Wege jetzt deutlich stärker frequentiert werden. Der Ortsbeirat ist gern bereit, im Rahmen einer Ortsbegehung die Problempunkte im Detail in Augenschein zu nehmen.
Inhalt
S
A C H S T A N D : Antrag vom 30.06.2014, OF 870/5
Betreff: Verbesserungen im Bereich der
Osthafenbrücke (II) Vorgang:
ST 667/14 Der Ortsbeirat bittet den Magistrat folgende
Maßnahmen umzusetzen 1. Die Planungen für eine Rampe östlich der
Osthafenbrücke vom Tiefkai zur Gerbermühlstraße vorzulegen und die dafür
erforderlichen Grundstücke vorzuhalten oder falls erforderlich zu erwerben.
2. Der Sandhaufen auf dem
Radweg der Gerbermühlstraße zwischen Mainwasenweg und Osthafenbrücke in der
Nähe der Litfaßsäule wird zeitnah vollständig entfernt; 3. Die Rad- und Fußwege der Gerbermühlstraße
zwischen Osthafenbrücke und Mainwasenweg bzw. Speckweg werden ausgebessert. Begründung: Mit der Stellungnahme ST 667/2014 sind aus Sicht des
Ortsbeirats die Probleme noch nicht ausreichend abgearbeitet, sodass weiterhin
unverzüglicher Handlungsbedarf besteht. Zu 1. Verkehrsbeziehungen müssen so gestaltet
werden, dass sie in der Praxis von der überwiegenden Mehrheit der
Verkehrsteilnehmer genutzt werden, weil sonst kein Unrechtsbewusstsein für
verbotswidrige Verhaltensweisen besteht. Radfahrer aus Westen Richtung Ostend
benutzen die einzige Rampe vom Tiefkai zum südlichen Brückenkopf der
Osthafenbrücke und gelangen damit auf die falsche Seite der Brücke. Sie müssten
dann in einem 90-Sekunden-Signalumlauf auf eine 10 Sekunden lange Grünphase
warten. Fast niemand beachtet diese vorgeschriebene Fahrweise. Vielmehr fahren
weitaus die meisten Radler verbotswidrig auf dem westlichen Radweg Richtung
Ostend. Es ist daher dringend geboten eine alltagstaugliche Lösung zu finden,
die offenbar nur im Bau einer zweiten Rampe liegt. Die Planungen hierfür sind
unverzüglich zu beginnen. Wünschenswert ist der Bau einer Rampe mit maximal 6
Prozent Steigung. Es ist jedoch der schnellen Umsetzung einer praxistauglichen
Lösung mit ggfls. größerer Steigung der Vorzug zu geben, da in der bestehenden
Rampe ein Zugang zur Gerbermühlstraße mit einem ausreichend niedrigen
Steigungsgradienten besteht. Zu 2. Zur Beseitigung des Sandhaufens gehört auch
die Reinigung der Fläche von allen Sandresten. Offenbar erfolgt dies nicht
durch die FES. Der Magistrat möge veranlassen, dass nach nunmehr sechs Monaten
diese Sandreste vollständig beseitigt werden. Zu 3. An vielen Stellen ist das Verbundsteinpflaster
nicht mehr eben, da einzelne Steine eventuell durch Baumwurzeln angehoben sind,
sodass das Befahren mit Fahrrädern sehr unangenehm ist. Diese Missstände sind
zu beseitigen, da die Wege jetzt deutlich stärker frequentiert werden. Der Ortsbeirat ist gern bereit, im Rahmen einer
Ortsbegehung die Problempunkte im Detail in Augenschein zu nehmen. Antragsteller:
GRÜNE
Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage:
Stellungnahme des
Magistrats vom 16.05.2014, ST 667
Beratung im Ortsbeirat: 5 Beratungsergebnisse: 32. Sitzung des OBR 5
am 18.07.2014, TO I, TOP 33 Beschluss: Anregung an den Magistrat OM 3357 2014
Die
Vorlage OF 870/5 wird in der vorgelegten Fassung beschlossen.
Abstimmung:
Einstimmige Annahme