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Erweiterung des Betreuungsangebots für Grundschulkinder am Riedberg

Vorlagentyp: OF CDU, GRÜNE, SPD, FDP, FREIE_WÄHLER, LINKE.

Begründung

für Grundschulkinder am Riedberg In dem Magistratsbericht B 15 vom 24.1.2014 wird vom Jahr 2013 bis 2017 ein stadtweiter Anstieg der Zahlen der Kinder von 6-10 Jahren um jährlich 400 Kinder prognostiziert. Auf diesen Anstieg der Kinderzahlen reagiert der Magistrat mit einer Erhöhung des Versorgungsziels und der geplanten Schaffung von jährlich rd. 600 Plätzen in der Erweiterten Schulischen Betreuung (ESB) für die Jahrgänge 6-10. Mit dieser begrüßenswerten Aufstockung der schulischen Betreuung wird stadtweit eine Entspannung in der Betreuung der Grundschulkinder eintreten. Allerdings wächst der Bedarf nicht überall gleichmäßig und gerade im Neubaugebiet Riedberg wird es laut Magistratsbericht eine überdurchschnittliche Entwicklung beim Anstieg der Kinderzahlen geben. Schon jetzt liegt, trotz der positiven Bemühungen des Magistrats, der Versorgungsgrad der Grundschulkinder mit 45% im Grundschulbezirk Riedberg deutlich unter dem städtischen Ziel. Ausgehend von dieser Sachlage wird der Magistrat gebeten, die Ganztagsbetreuungs- angebote an den Grundschulen am Riedberg in der Erweiterten Schulischen Betreuung (bis 15 oder 17 Uhr, während der Schulferien ganztags) für das Schuljahr 2014/15 und die Folgejahre weiter auszubauen. Des Weiteren

Inhalt

S A C H S T A N D : Antrag vom 15.02.2014, OF 323/12 Betreff: Erweiterung des Betreuungsangebots für Grundschulkinder am Riedberg In dem Magistratsbericht B 15 vom 24.1.2014 wird vom Jahr 2013 bis 2017 ein stadtweiter Anstieg der Zahlen der Kinder von 6-10 Jahren um jährlich 400 Kinder prognostiziert. Auf diesen Anstieg der Kinderzahlen reagiert der Magistrat mit einer Erhöhung des Versorgungsziels und der geplanten Schaffung von jährlich rd. 600 Plätzen in der Erweiterten Schulischen Betreuung (ESB) für die Jahrgänge 6-10. Mit dieser begrüßenswerten Aufstockung der schulischen Betreuung wird stadtweit eine Entspannung in der Betreuung der Grundschulkinder eintreten. Allerdings wächst der Bedarf nicht überall gleichmäßig und gerade im Neubaugebiet Riedberg wird es laut Magistratsbericht eine überdurchschnittliche Entwicklung beim Anstieg der Kinderzahlen geben. Schon jetzt liegt, trotz der positiven Bemühungen des Magistrats, der Versorgungsgrad der Grundschulkinder mit 45% im Grundschulbezirk Riedberg deutlich unter dem städtischen Ziel. Ausgehend von dieser Sachlage wird der Magistrat gebeten, die Ganztagsbetreuungs- angebote an den Grundschulen am Riedberg in der Erweiterten Schulischen Betreuung (bis 15 oder 17 Uhr, während der Schulferien ganztags) für das Schuljahr 2014/15 und die Folgejahre weiter auszubauen. Des Weiteren möge der Magistrat darauf hinwirken, dass an den Riedberg-Grundschulen I und II der Status als Schule mit Ganztagsangeboten des Profils 1 (mind. 3 Tage bis 14.30 Uhr) und Profil 2 (tägl. Angebote bis 17 Uhr) fortgeschrieben und erweitert wird. Begründung: Die Erhebungen der "Hortinitiative Riedberg" für das Schuljahr 2014/2015 haben ergeben, dass auch in 2014 der Betreuungsbedarf für Grundschulkinder deutlich höher ist als die zur Verfügung stehenden Plätze. Wie auch in den Erhebungen der letzten drei Jahre, liegt der tatsächliche Bedarf im Schulbezirk Riedberg bei > 80 % an Hort/ESB-Plätzen. Dieser überdurchschnittliche Bedarf ist in der strukturellen Besonderheit des Neubaugebiets Riedberg begründet. In dieses großräumige Neubaugebiet ziehen überdurchschnittlich viele junge Familien mit schulpflichtigen Kindern. Aufgrund der hohen Immobilienpreise führt der Erwerb von Wohnungseigentum fast zwangsläufig zu doppelter Berufstätigkeit der Eltern. Den Materialien der Stadtbeobachtung ist zu entnehmen, dass die Bevölkerung auf dem Riedberg zu 69,2 % berufstätig ist, wobei die Geschlechterverteilung unter den Berufstätigen nahezu identisch ist. Eine gewachsene Bevölkerungsstruktur, in der die ältere Generation die Betreuung der Kinder zeitweise übernehmen könnte, existiert bisher nicht, ebenso wenig wie eine Tagesmütterpräsenz. Die derzeit hohe Fertigstellungsrate von Wohnungen - in den letzten Jahren wurden jeweils Grundstücke für ca. 500 Wohnungen veräußert - lässt einen zügigen Bevölkerungsanstieg erwarten. Um darauf rechtzeitig reagieren zu können, ist ein zusätzliches Angebot an Betreuungsplätzen erforderlich. Antragsteller: CDU GRÜNE SPD FDP FREIE WÄHLER LINKE. Vertraulichkeit: Nein Hauptvorlage: Bericht des Magistrats vom 24.01.2014, B 15 Beratung im Ortsbeirat: 12 Beratungsergebnisse: 28. Sitzung des OBR 12 am 21.02.2014, TO I, TOP 9 Beschluss: Anregung an den Magistrat OM 2942 2014 1. Die Vorlage B 15 dient zur Kenntnis. 2. Die Vorlage OF 323/12 wird in der vorgelegten Fassung beschlossen. Abstimmung: zu 1. Einstimmige Annahme zu 2. Einstimmige Annahme

Verknüpfte Vorlagen