Fuß- und Radweg Kennedyallee zwischen Niederräder Landstraße und Richard-Strauss-Allee (Fortsetzung)
Vorlagentyp: OA
Inhalt
S A C H S T A N D :
Anregung vom 10.08.2018, OA 285 entstanden aus Vorlage:
OF 926/5 vom
23.07.2018 Betreff: Fuß- und Radweg Kennedyallee zwischen Niederräder
Landstraße und Richard-Strauss-Allee (Fortsetzung) Vorgang: OM 1951/17 OBR 5; OM 2314/17 OBR 5; ST 247/18; ST
915/18 Die Stadtverordnetenversammlung möge
beschließen: Der Magistrat wird gebeten, für mehr
Sicherheit für den Fuß- und Radverkehr auf der Kennedyallee zwischen
Niederräder Landstraße und Richard-Strauss-All ee zu
sorgen. Begründung: Der Ortsbeirat weist erneut auf die unerträgliche
Situation für den Fuß- und Radverkehr in diesem Abschnitt hin: Auf einem 1,5
Meter breiten gemeinsamen Fuß- und Radweg, der in der Praxis als
Zweirichtungsradweg genutzt wird, müssen sich die nicht motorisierten
Verkehrsteilnehmer unmittelbar neben Kraftfahrzeugen bewegen, die mit Tempo 70
fahren. Erneut weist der Ortsbeirat darauf hin, dass es sich um einen
offiziellen Schulradweg handelt. Der Ortsbeirat hat Vorschläge unterbreitet,
wie die Situation verbessert werden kann, nämlich eine Temporeduzierung oder
die Verlegung des Weges. Leider hat der Magistrat die Vorschläge nur platt
abgelehnt und keine eigenen Überlegungen zur Verbesserung angestellt. Offenbar
sieht der Magistrat hier kein Problem. Dabei verkennt er, dass ein
"unauffälliges Unfallgeschehen" kein Kennzeichen für einen einwandfreien
Verkehrsablauf ist. Zum einen kann der Magistrat keine Kenntnisse von Unfällen
haben, die nicht gemeldet werden. Zum Zweiten kann das unauffällige
Unfallgeschehen Kennzeichen von einer unerwünschten Verkehrsverlagerung sein.
Kinder können zum Beispiel zur Schule gefahren werden oder Wege können ganz
oder teilweise auf andere Transportmittel verlegt werden. Zum Dritten ist es
eine extreme Belästigung, sich unmittelbar und ungeschützt neben Pkws und Lkws
bewegen zu müssen, die mit Tempo 70 und oft auch schneller fahren. Neben den bereits genannten Vorschlägen, kann sich
der Ortsbeirat auch eine Lichtsignalanlage an der Richard-Strauss-Allee über
die Kennedyallee vorstellen, damit der besser geschützte Weg auf der Westseite
der Kennedyallee genutzt werden kann. Antragstellender
Ortsbeirat:
Ortsbeirat 5 Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage:
Anregung an
den Magistrat vom 18.08.2017, OM 1951
Anregung an den
Magistrat vom 03.11.2017, OM 2314
Stellungnahme des
Magistrats vom 09.02.2018, ST 247
Stellungnahme des
Magistrats vom 18.05.2018, ST 915
Stellungnahme des
Magistrats vom 18.01.2019, ST 67
Zuständige Ausschüsse:
Verkehrsausschuss Beratung im Ortsbeirat: 5 Versandpaket:
15.08.2018 Beratungsergebnisse: 24. Sitzung des
Verkehrsausschusses am 18.09.2018, TO I, TOP 37 Beschluss: nicht auf TO
Die Vorlage OA
285 wird im vereinfachten Verfahren erledigt. (Ermächtigung gemäß § 12
GOS) Abstimmung: CDU, SPD, GRÜNE,
AfD und BFF gegen LINKE., FRAKTION und FRANKFURTER (= Annahme) sowie FDP (=
Prüfung und Berichterstattung) Beschlussausfertigung(en): §
3110, 24. Sitzung des Verkehrsausschusses vom 18.09.2018