Verzicht auf die Alleenspange - Geringere Kosten der Einhausung
Vorlagentyp: NR LINKE.
Begründung
Geringere Kosten der Einhausung Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen: Der Magistrat wird aufgefordert, sich schriftlich und mit Nachdruck bei der Bundesregierung dafür einzusetzen, dass die Alleenspange aus dem Bundesverkehrswegeplan herausgenommen wird und es zu einer Rückabwicklung des Planfeststellungsverfahrens für die Alleenspange kommt. Begründung: Die Stadtverordnetenversammlung hat sich mit Beschluss vom 15.12.2005 (§ 10477) gegen die Alleenspange ausgesprochen: Die Spange soll aus dem Gesamtverkehrsplan gestrichen werden. Sie ist aber weiterhin als planfestgestellte Maßnahme im Bundesverkehrswegeplan enthalten. Theoretisch wäre also jederzeit ein Baubeginn für dieses völlig aberwitzige Projekt einer weiteren Autobahn mitten durch das Stadtgebiet möglich. Die Einhausung würde durch einen Verzicht auf die Alleenspange deutlich günstiger werden. Dies besagt auch die Studie "Städtebauliche und stadträumliche Verflechtung der Stadtteile Bornheim und Seckbach" des Büros Albert Speer & Partner.
Inhalt
S A C H S T A N D :
Antrag vom 30.09.2010, NR 2025 Betreff: Verzicht auf die Alleenspange -
Geringere Kosten der Einhausung Die Stadtverordnetenversammlung möge
beschließen: Der Magistrat wird aufgefordert,
sich schriftlich und mit Nachdruck bei der Bundesregierung dafür einzusetzen,
dass die Alleenspange aus dem Bundesverkehrswegeplan herausgenommen wird und es
zu einer Rückabwicklung des Planfeststellungsverfahrens für die Alleenspange
kommt. Begründung: Die
Stadtverordnetenversammlung hat sich mit Beschluss vom 15.12.2005 (§ 10477)
gegen die Alleenspange ausgesprochen: Die Spange soll aus dem
Gesamtverkehrsplan gestrichen werden. Sie ist aber weiterhin als
planfestgestellte Maßnahme im Bundesverkehrswegeplan enthalten. Theoretisch
wäre also jederzeit ein Baubeginn für dieses völlig aberwitzige Projekt einer
weiteren Autobahn mitten durch das Stadtgebiet möglich. Die Einhausung würde durch einen Verzicht auf die
Alleenspange deutlich günstiger werden. Dies besagt auch die Studie
"Städtebauliche und stadträumliche Verflechtung der Stadtteile Bornheim und
Seckbach" des Büros Albert Speer & Partner. Antragsteller:
LINKE.
Antragstellende Person(en):
Stadtv. Udo Mack
Stadtv. Gisela
Becker
Stadtv. Silke Seitz
Stadtv. Carmen
Thiele
Stadtv. Hans-Joachim Viehl Vertraulichkeit: Nein
Hauptvorlage:
Antrag vom 16.09.2010, NR 2000
dazugehörende Vorlage:
Bericht des
Magistrats vom 29.11.2010, B 722
Zuständige Ausschüsse:
Haupt- und
Finanzausschuss Versandpaket: 06.10.2010 Beratungsergebnisse: 47. Sitzung des
Haupt- und Finanzausschusses am 28.09.2010, TO I, TOP 43 Bericht: TO I Die
Stadtverordnetenversammlung wolle beschließen: 1.
Der
Vorlage NR 2000 wird in der vorgelegten Fassung zugestimmt.
2.
Die Vorlage NR 2005 wird abgelehnt.
3.
Die
Vorlage NR 2025 wird dem Magistrat zur Prüfung und Berichterstattung
überwiesen. 4. Die Vorlage NR 2026 wird dem Magistrat zur
Prüfung und Berichterstattung überwiesen.
Abstimmung:
zu 1. CDU, SPD, GRÜNE,
FDP, FAG und FREIE WÄHLER gegen LINKE. (= Annahme im Rahmen NR 2005)
zu 2.
Ziffern 1. und 3.: CDU, GRÜNE und FDP gegen SPD,
LINKE. und FAG (= Annahme) sowie FREIE WÄHLER (= Prüfung und
Berichterstattung) Ziffer 2.: CDU, GRÜNE und FDP gegen SPD und LINKE. (=
Annahme) sowie FAG und FREIE WÄHLER (= Prüfung und Berichterstattung)
zu 3.
CDU, GRÜNE, FDP und FREIE WÄHLER gegen SPD, LINKE.
und FAG (= Annahme) zu 4. CDU, GRÜNE, FDP
und FREIE WÄHLER gegen SPD, LINKE. und FAG (= Annahme)
Sonstige Voten/Protokollerklärung zu 1: ÖkoLinX-ARL (NR 2000 =
Ziffer 1. Ablehnung, Ziffern 2. und 3. Annahme, NR 2005 = Annahme)
47. Sitzung der
Stadtverordnetenversammlung am 30.09.2010, TO I, TOP 6 Beschluss: 1.
a)
Der Vorlage NR 1960 wird in der vorgelegten Fassung zugestimmt. b) Die
Wortmeldungen der Stadtverordneten Heuser, Mack, Majer, Oesterling, Rinn,
Müller, Reininger und Ochs dienen zur Kenntnis. 2.
Der
Vorlage NR 2000 wird in der vorgelegten Fassung zugestimmt.
3.
Die Vorlage NR 2005 wird abgelehnt.
4.
Die
Vorlage NR 2025 wird dem Magistrat zur Prüfung und Berichterstattung
überwiesen. 5. a) Die Vorlage NR 2026 wird dem Magistrat
zur Prüfung und Berichterstattung überwiesen. b) Die Wortmeldungen der
Stadtverordneten Heuser, Mack, Majer, Oesterling, Rinn, Müller, Reininger und
Ochs dienen zur Kenntnis. Abstimmung:
zu 1.
zu a) CDU, SPD, GRÜNE, LINKE., FDP, FAG und FREIE WÄHLER
zu 2.
CDU, SPD, GRÜNE, FDP, FAG und FREIE WÄHLER gegen
LINKE. (= Annahme im Rahmen NR 2005) zu 3.
Ziffern 1. und 3.: CDU, GRÜNE und FDP gegen SPD, LINKE. und
FAG (= Annahme) sowie FREIE WÄHLER (= Prüfung und Berichterstattung)
Ziffer 2.: CDU, GRÜNE und FDP gegen SPD und LINKE. (= Annahme) sowie FAG
und FREIE WÄHLER (= Prüfung und Berichterstattung)
zu 4.
CDU, GRÜNE, FDP und FREIE WÄHLER gegen SPD, LINKE. und FAG (=
Annahme) zu 5. zu a) CDU, GRÜNE,
FDP und FREIE WÄHLER gegen SPD, LINKE. und FAG (= Annahme)
Beschlussausfertigung(en): § 8783, 47. Sitzung
der Stadtverordnetenversammlung vom 30.09.2010 Aktenzeichen: 61 12