Zukunft des Klinikums Frankfurt-Höchst in kommunaler Trägerschaft sicherstellen
Vorlagentyp: NR LINKE.
Begründung
kommunaler Trägerschaft sicherstellen Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
- Das Klinikum Frankfurt Höchst verbleibt in kommunaler Trägerschaft.
- Das Klinikum als Krankenhaus der höchsten Versorgungsstufe wird nicht in Frage gestellt. Begründung: Nicht nur im Rahmen der Debatten um die aktuellen Vorträge des Magistrats, hinsichtlich der finanziellen Entlastung der Klinikum Frankfurt Höchst GmbH, erklärten Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Parteien auch gegenüber der Presse, dass der Erhalt des Klinikums in kommunaler Trägerschaft nicht in Frage gestellt würde. "Auch am Status eines Krankenhauses der maximalen Versorgungsstufe werde nicht gerüttelt", ist zu lesen. Daher erscheint ein entsprechender Beschluss der Stadtverordnetenversammlung, der diese Aussagen aufgreift, unstrittig. So kann das Klinikum als fester Bestandteil der gesundheitlichen Daseinsvorsorge der Stadt bestätigt und aufkommende Unsicherheiten auf Seiten der Bürgerinnen und Bürger sowie der Beschäftigten ausgeräumt werden.
Inhalt
S A C H S T A N D :
Antrag vom 11.12.2014, NR 1086 Betreff: Zukunft des Klinikums Frankfurt-Höchst in
kommunaler Trägerschaft sicherstellen Die Stadtverordnetenversammlung möge
beschließen: 1. Das Klinikum Frankfurt Höchst
verbleibt in kommunaler Trägerschaft. 2. Das Klinikum als Krankenhaus der höchsten
Versorgungsstufe wird nicht in Frage gestellt. Begründung: Nicht nur im Rahmen der Debatten um die aktuellen
Vorträge des Magistrats, hinsichtlich der finanziellen Entlastung der Klinikum
Frankfurt Höchst GmbH, erklärten Vertreterinnen und Vertreter verschiedener
Parteien auch gegenüber der Presse, dass der Erhalt des Klinikums in kommunaler
Trägerschaft nicht in Frage gestellt würde. "Auch am Status eines Krankenhauses
der maximalen Versorgungsstufe werde nicht gerüttelt", ist zu lesen. Daher erscheint ein entsprechender
Beschluss der Stadtverordnetenversammlung, der diese Aussagen aufgreift,
unstrittig. So kann das Klinikum als fester Bestandteil der gesundheitlichen
Daseinsvorsorge der Stadt bestätigt und aufkommende Unsicherheiten auf Seiten
der Bürgerinnen und Bürger sowie der Beschäftigten ausgeräumt werden. Antragsteller:
LINKE.
Antragstellende Person(en):
Stadtv. Carmen
Thiele
Stadtv. Lothar Reininger
Stadtv. Luigi
Brillante
Stadtv. Martin Kliehm
Stadtv. Merve
Ayyildiz
Stadtv. Dr. Peter Gärtner Vertraulichkeit: Nein
Hauptvorlage:
Vortrag des Magistrats vom 10.11.2014, M 188
Vortrag des
Magistrats vom 10.11.2014, M 190
Zuständige Ausschüsse:
Haupt- und
Finanzausschuss
Ausschuss für
Soziales und Gesundheit
Ausschuss für
Recht, Verwaltung und Sicherheit Versandpaket: 17.12.2014 Beratungsergebnisse: 35. Sitzung des
Ausschusses für Soziales und Gesundheit am 11.12.2014, TO I, TOP 45
Bericht: TO II
Die Stadtverordnetenversammlung wolle
beschließen: 1. Der Vorlage M 188 wird in der vorgelegten Fassung
zugestimmt. 2. Es dient zur Kenntnis, dass der Ausschuss für
Soziales und Gesundheit die Beratung der Vorlage NR 1086 auf den Haupt- und
Finanzausschuss delegiert hat. Abstimmung:
zu 1. CDU, GRÜNE, SPD und LINKE.; FDP (= Votum im Haupt-
und Finanzausschuss)
zu 2. CDU, GRÜNE, SPD, LINKE., FDP, FREIE WÄHLER und
RÖMER Sonstige
Voten/Protokollerklärung zu 1: FREIE WÄHLER (M 188 = Enthaltung)
RÖMER (M 188 = Annahme) 35. Sitzung des
Ausschusses für Soziales und Gesundheit am 11.12.2014, TO I, TOP 46
Bericht: TO II
Die Stadtverordnetenversammlung wolle
beschließen: 1. Der Vorlage M 190 wird in der vorgelegten Fassung
zugestimmt. 2. Es dient zur Kenntnis, dass der Ausschuss für
Soziales und Gesundheit die Beratung der Vorlage NR 1086 auf den Haupt- und
Finanzausschuss delegiert hat. Abstimmung:
zu 1. CDU, GRÜNE, SPD und LINKE.; FDP (= Votum im Haupt-
und Finanzausschuss)
zu 2. CDU, GRÜNE, SPD, LINKE., FDP, FREIE WÄHLER und
RÖMER Sonstige
Voten/Protokollerklärung zu 1: FREIE WÄHLER und RÖMER (M 190 =
Annahme) 35. Sitzung des
Ausschusses für Recht, Verwaltung und Sicherheit am 15.12.2014, TO I, TOP
26 Bericht: TO II
Die Stadtverordnetenversammlung wolle
beschließen: 1. Der Vorlage M 188 wird in der vorgelegten Fassung
zugestimmt. 2. Es dient zur Kenntnis, dass der Ausschuss für
Recht, Verwaltung und Sicherheit die Beratung der Vorlage NR 1086 auf den
Haupt- und Finanzausschuss delegiert hat. Abstimmung:
zu 1. CDU, GRÜNE, SPD und LINKE. gegen FDP (= Ablehnung);
FREIE WÄHLER (= Enthaltung) zu 2. CDU, GRÜNE, SPD, LINKE., FDP und FREIE WÄHLER
Sonstige Voten/Protokollerklärung zu
1: RÖMER und Piraten (M 188 = Annahme)
36. Sitzung des
Haupt- und Finanzausschusses am 16.12.2014, TO I, TOP 25
Bericht: TO II
Die Stadtverordnetenversammlung wolle
beschließen: 1. Der Vorlage M 188 wird in der vorgelegten Fassung
zugestimmt. 2. Die Vorlage NR 1086 wird abgelehnt.
Abstimmung:
zu 1. CDU, GRÜNE, SPD, LINKE. und RÖMER gegen FDP (=
Ablehnung); FREIE WÄHLER (= Enthaltung) zu 2. CDU, GRÜNE und FDP gegen SPD, LINKE., FREIE WÄHLER
und RÖMER (= Annahme) Sonstige
Voten/Protokollerklärung zu 1: Piraten und ÖkoLinX-ARL (M 188 =
Annahme) REP (M 188 und NR 1086 = Annahme)
36. Sitzung des
Haupt- und Finanzausschusses am 16.12.2014, TO I, TOP 26
Bericht: TO I
Die Stadtverordnetenversammlung wolle
beschließen: 1. Der Vorlage M 190 wird in der vorgelegten Fassung
zugestimmt. 2. Die Vorlage NR 1086 wird abgelehnt.
Abstimmung:
zu 1. CDU, GRÜNE, SPD, LINKE., FREIE WÄHLER und RÖMER
gegen FDP (= Ablehnung) zu 2. CDU, GRÜNE und FDP gegen SPD,
LINKE., FREIE WÄHLER und RÖMER (= Annahme) Sonstige Voten/Protokollerklärung zu
1: ÖkoLinX-ARL (M 190 = Annahme) REP (M190 und NR 1086 =
Annahme) 37. Sitzung der
Stadtverordnetenversammlung am 18.12.2014, TO I, TOP 7
Beschluss: 1. Der Vorlage
M 190 wird in der vorgelegten Fassung zugestimmt.
2. Die Vorlage
NR 1086 wird abgelehnt.
Abstimmung:
zu 1. CDU, GRÜNE, SPD, LINKE., FREIE WÄHLER, RÖMER,
ÖkoLinX-ARL und REP gegen FDP (= Ablehnung) zu 2. CDU, GRÜNE und FDP gegen SPD, LINKE., FREIE WÄHLER,
RÖMER und REP (= Annahme) 37. Sitzung der
Stadtverordnetenversammlung am 18.12.2014, TO II, TOP 14
Beschluss: 1. Der Vorlage
M 188 wird in der vorgelegten Fassung zugestimmt.
2. Die Vorlage
NR 1086 wird abgelehnt.
Abstimmung:
zu 1. CDU, GRÜNE, SPD, LINKE., RÖMER, Piraten,
ÖkoLinX-ARL und REP gegen FDP (= Ablehnung); FREIE WÄHLER (= Enthaltung)
zu 2. CDU, GRÜNE und FDP gegen SPD, LINKE., FREIE WÄHLER,
RÖMER und REP (= Annahme) Beschlussausfertigung(en): § 5381, 37. Sitzung
der Stadtverordnetenversammlung vom 18.12.2014 § 5395, 37. Sitzung
der Stadtverordnetenversammlung vom 18.12.2014 Aktenzeichen: 54