Erbbauvertrag mit Deutschem Fußball-Bund (DFB) nach § 109 HGO schließen
Vorlagentyp: NR FREIE_WÄHLER
Begründung
(DFB) nach § 109 HGO schließen Die Stadtverordneten mögen beschließen, der Magistrat möge sich verpflichten: 1. den Erbbauvertrag mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) gemäß den Vorschriften der Hessischen Gemeindeordnung § 109 zu schließen, 2. zu erläutern, ob das Erbbaugrundstück laut § 109, Absatz 1 und 2 zum vollen Wert an den DFB vergeben wird, 3. nachzuweisen, dass die Vergabe an den DFB nach § 109, Absatz 3, im öffentlichen Interesse liegt, wenn die Vergabe unter dem vollen Wert erfolgen soll. Begründung: Die Bestellung eines Erbbaurechts für die Akademie des DFB auf dem Gelände der Galopprennbahn in Niederrad ist verbunden mit weitreichenden Entscheidungen zu Lasten des traditionsreichen Galopprennsports und auch des Golfclubs. Zweifellos sind die Ansiedlung der DFB-Akademie und auch die geplante Ansiedlung der DFB-Zentrale an dem Standort von erheblicher Bedeutung für die Stadt Frankfurt am Main. Gleichwohl ist es in Anbetracht der hervorragenden finanziellen Situation des Erbbauberechtigten einerseits sowie der wachsenden Schuldenlast der Stadt Frankfurt andererseits geboten, das Erbbaugrundstück zum vollen Wert gemäß den Vorschriften der Hessischen Gemeindeordnung zu vergeben. Das ist auch deshalb geboten, weil die künftige Versiegelung eines großen Bereichs der bislang unversiegelten, zumindest teilweise als Landschaftsschutzgebiet und Trinkwasserschutzgebiet ausgewiesenen Fläche von ca. 15 Hektar des Erbbaugrundstücks mit einer erheblichen ökologischen Belastung verbunden ist.
Inhalt
S A C H S T A N D :
Antrag vom 07.10.2014, NR 1030 Betreff: Erbbauvertrag mit Deutschem Fußball-Bund
(DFB) nach § 109 HGO schließen Die Stadtverordneten mögen beschließen, der Magistrat möge sich
verpflichten: 1. den Erbbauvertrag mit dem
Deutschen Fußball-Bund (DFB) gemäß den Vorschriften der Hessischen
Gemeindeordnung § 109 zu schließen, 2. zu erläutern, ob das Erbbaugrundstück laut § 109,
Absatz 1 und 2 zum vollen Wert an den DFB vergeben wird, 3. nachzuweisen, dass die Vergabe an
den DFB nach § 109, Absatz 3, im öffentlichen Interesse liegt, wenn die Vergabe
unter dem vollen Wert erfolgen soll. Begründung: Die Bestellung eines Erbbaurechts für die Akademie
des DFB auf dem Gelände der Galopprennbahn in Niederrad ist verbunden mit
weitreichenden Entscheidungen zu Lasten des traditionsreichen Galopprennsports
und auch des Golfclubs. Zweifellos sind die Ansiedlung der DFB-Akademie und
auch die geplante Ansiedlung der DFB-Zentrale an dem Standort von erheblicher
Bedeutung für die Stadt Frankfurt am Main. Gleichwohl ist es in Anbetracht der
hervorragenden finanziellen Situation des Erbbauberechtigten einerseits sowie
der wachsenden Schuldenlast der Stadt Frankfurt andererseits geboten, das
Erbbaugrundstück zum vollen Wert gemäß den Vorschriften der Hessischen
Gemeindeordnung zu vergeben. Das ist auch deshalb geboten, weil die künftige
Versiegelung eines großen Bereichs der bislang unversiegelten, zumindest
teilweise als Landschaftsschutzgebiet und Trinkwasserschutzgebiet ausgewiesenen
Fläche von ca. 15 Hektar des Erbbaugrundstücks mit einer erheblichen
ökologischen Belastung verbunden ist. Antragsteller:
FREIE WÄHLER
Antragstellende Person(en):
Stadtv. Wolfgang
Hübner Vertraulichkeit: Nein Hauptvorlage:
Vortrag des
Magistrats vom 12.09.2014, M 148
Zuständige Ausschüsse:
Haupt- und
Finanzausschuss
Ausschuss für
Planung, Bau und Wohnungsbau Versandpaket: 08.10.2014 Beratungsergebnisse: 33. Sitzung des
Ausschusses für Planung, Bau und Wohnungsbau am 09.10.2014, TO I, TOP
16 Bericht: TO I
Die Stadtverordnetenversammlung wolle
beschließen: 1. Es dient zur Kenntnis, dass der Ausschuss für
Planung, Bau und Wohnungsbau die Beratung der Vorlage M 148 auf den Haupt-
und Finanzausschuss delegiert hat. 2. Es dient zur
Kenntnis, dass der Ausschuss für Planung, Bau und Wohnungsbau die Beratung
der Vorlage NR 1021 auf den Haupt- und Finanzausschuss delegiert hat.
3. Es dient zur
Kenntnis, dass der Ausschuss für Planung, Bau und Wohnungsbau die Beratung
der Vorlage NR 1025 auf den Haupt- und Finanzausschuss delegiert hat.
4. Es dient zur
Kenntnis, dass der Ausschuss für Planung, Bau und Wohnungsbau die Beratung
der Vorlage NR 1026 auf den Haupt- und Finanzausschuss delegiert hat.
5. Es dient zur
Kenntnis, dass der Ausschuss für Planung, Bau und Wohnungsbau die Beratung
der Vorlage NR 1030 auf den Haupt- und Finanzausschuss delegiert hat.
6. Es dient zur
Kenntnis, dass der Ausschuss für Planung, Bau und Wohnungsbau die Beratung
der Vorlage NR 1031 auf den Haupt- und Finanzausschuss delegiert hat.
Abstimmung:
zu 1. CDU, GRÜNE, SPD, LINKE., FDP, FREIE WÄHLER und
RÖMER zu 2. CDU, GRÜNE, SPD, LINKE., FDP, FREIE WÄHLER und
RÖMER zu 3. CDU, GRÜNE, SPD, LINKE., FDP, FREIE WÄHLER und
RÖMER zu 4. CDU, GRÜNE, SPD, LINKE., FDP, FREIE WÄHLER und
RÖMER zu 5. CDU, GRÜNE, SPD, LINKE., FDP, FREIE WÄHLER und
RÖMER zu 6. CDU, GRÜNE, SPD, LINKE., FDP, FREIE WÄHLER und
RÖMER 34. Sitzung des
Haupt- und Finanzausschusses am 14.10.2014, TO I, TOP 20
Der Antrag der FDP, die Beratung dieses
Tagesordnungspunktes bis zur nächsten turnusmäßigen Sitzung zurückzustellen,
wird mit den Stimmen von CDU, GRÜNE, SPD und ELF Piraten gegen die Stimmen
von FDP, FREIE WÄHLER und RÖMER bei Enthaltung der LINKE. abgelehnt.
Bericht: TO I
Die Stadtverordnetenversammlung wolle
beschließen: 1. Der Vorlage M 148 wird in der vorgelegten Fassung
zugestimmt. 2. Die Vorlage NR 1021 wird abgelehnt.
3. Es dient zur
Kenntnis, dass die Vorlage NR 1025 durch die Vorlage NR 1026 ersetzt wird.
4. Die Vorlage
NR 1026 wird abgelehnt. 5. Die Vorlage NR 1030 wird abgelehnt.
6. a) Die
Vorlage NR 1031 wird abgelehnt. b) Es dient zur Kenntnis, dass Herr
Stadtverordneter Deusinger gemäß § 25 HGO an der Beratung und Abstimmung
nicht teilgenommen und den Sitzungssaal verlassen hat.
Abstimmung:
zu 1. CDU und GRÜNE gegen SPD (= Annahme im Rahmen NR
1026) sowie LINKE., FDP, FREIE WÄHLER, ELF Piraten und RÖMER (= Ablehnung)
zu 2. CDU, GRÜNE, SPD, LINKE. und ELF Piraten gegen FDP,
FREIE WÄHLER und RÖMER (= Annahme) zu 4. CDU, GRÜNE, FDP, FREIE WÄHLER und RÖMER gegen SPD,
LINKE. ELF Piraten (= Annahme) zu 5. CDU, GRÜNE, SPD, FDP, ELF Piraten und RÖMER gegen
LINKE. und FREIE WÄHLER (= Annahme) zu 6. a) CDU, GRÜNE, SPD, LINKE. und ELF Piraten gegen
FDP, FREIE WÄHLER und RÖMER (= Annahme) Sonstige Voten/Protokollerklärung zu
1: ÖkoLinX-ARL (M 148, NR 1026 und NR 1030 = Ablehnung, NR 1021 und
NR 1031 = Annahme) 35. Sitzung der
Stadtverordnetenversammlung am 16.10.2014, TO I, TOP 5
Beschluss: 1. 1. Der
Vorlage M 148 wird in der vorgelegten Fassung zugestimmt. 2. Es dient
zur Kenntnis, dass Herr Stadtverordneter Deusinger gemäß § 25 HGO an der
Beratung und Abstimmung nicht teilgenommen und den Sitzungssaal verlassen
hat. Die Außenlautsprecherübertragung und der Audiostream waren
abgeschaltet. 3. Es dient zur Kenntnis, dass die RÖMER-Fraktion einen
Antrag auf Einrichtung eines Akteneinsichtsausschusses an den Vorsitzenden
übergibt. Namentliche Abstimmung zur Vorlage M 148 auf Antrag der
LINKE.- und RÖMER-Fraktion: Stadtverordneter Amann
Ja*
Stadtverordnete
Arslaner-Gölbasi fehlt
Stadtverordnete auf der Heide
Ja
Stadtverordnete Ayyildiz
fehlt
Stadtverordneter Baier
Ja
Stadtverordnete Barbosa de Lima
Ja
Stadtverordneter Dr. Betakis
Ja*
Stadtverordnete Brein
Ja
Stadtverordneter Brillante
fehlt
Stadtverordnete Burkert
Ja
Stadtverordneter Burkhardt
Ja
Stadtverordnete Busch
Ja*
Stadtverordnete Czerny
Ja
Stadtverordneter Daum
Ja
Stadtverordnete David
Ja
Stadtverordneter Deusinger
fehlt
Stadtverordnete Diallo
Ja
Stadtverordnete Ditfurth
Nein
Stadtverordnete Dörhöfer
Ja
Stadtverordneter Dr. Dürbeck
Ja
Stadtverordneter Emmerling
Ja*
Stadtverordnete Fischer
Ja
Stadtverordneter Förster
Ja*
Stadtverordneter Dr. Gärtner
Nein
Stadtverordneter Gerhardt
Ja
Stadtverordnete Hanisch
Ja
Stadtverordneter Dr. Harsche
Ja
Stadtverordneter Heimpel
Ja*
Stadtverordneter Heuser
Ja
Stadtverordneter Homeyer
Ja
Stadtverordneter Hübner
fehlt
Stadtverordneter Josef
fehlt
Stadtverordnete Kauder
Ja
Stadtverordneter Kirchner
Ja
Stadtverordneter Kliehm
fehlt
Stadtverordneter Klingelhöfer
Ja*
Stadtverordneter Knudt
Ja*
Stadtverordneter Dr. Kößler
Ja
Stadtverordneter Krebs
fehlt
Stadtverordnete Lang
Ja
Stadtverordneter Lange
Ja
Stadtverordneter Langer
fehlt
Stadtverordnete Latsch
fehlt
Stadtverordneter zu Löwenstein
Ja
Stadtverordnete Loizides
fehlt
Stadtverordneter Maier
Ja
Stadtverordnete Meister
Ja
Stadtverordnete Momsen
Ja
Stadtverordnete Moussa
Nein
Stadtverordneter Müller
Nein
Stadtverordneter Münz
Ja
Stadtverordnete Nazarenus-Vetter
fehlt
Stadtverordneter Ochs
Nein
Stadtverordneter Oesterling
Ja*
Stadtverordnete Pauli
Nein
Stadtverordneter Paulsen
Ja
Stadtverordneter Pawlik
Ja*
Stadtverordneter Podstatny
Ja*
Stadtverordneter Popp
Ja
Stadtverordnete Purkhardt
Ja
Stadtverordneter Quirin
Ja
Stadtverordneter Dr. Dr. Rahn
Nein
Stadtverordneter Reininger
Nein
Stadtverordneter Reiß
Ja
Stadtverordnete Rinn
Nein
Stadtverordneter Dr. Römer
Nein
Stadtverordneter Schenk
Nein
Stadtverordnete Scheurich
Ja*
Stadtverordneter Dr. Schmitt
Ja
Stadtverordnete Schubring
Ja
Stadtverordneter Serke
Ja
Stadtverordneter Dr. Seubert
Ja
Stadtverordneter Siefert
Ja
Stadtverordneter Siegler
Ja
Stadtverordneter Stapf
Ja
Stadtverordneter Stock
Ja
Stadtverordnete Streb-Hesse
Ja*
Stadtverordnete Tafel-Stein
Nein
Stadtverordneter Taskin
Ja
Stadtverordnete Dr. Teufel
Ja
Stadtverordnete Thiele
Nein
Stadtverordnete Triantafillidou
Ja
Stadtverordneter Trinklein
Ja
Stadtverordneter Tschierschke
Ja*
Stadtverordneter Ulshöfer
fehlt
Stadtverordneter Vielhauer
Ja
Stadtverordneter Freiherr von
Wangenheim Nein
Stadtverordneter
Arnold Weber Ja*
Stadtverordnete Sylvia
Weber Ja*
Stadtverordnete Weil-Döpel
fehlt
Stadtverordnete Werner
Ja
Stadtverordnete Dr. Weyland
Ja
Stadtverordnete Dr.
Wolter-Brandecker Ja*
* = Annahme im Rahmen der Vorlage NR 1026
2. Die Vorlage
NR 1021 wird abgelehnt. 3. Es dient zur Kenntnis, dass die Vorlage NR 1025
durch die Vorlage NR 1026 ersetzt wird. 4. Die Vorlage
NR 1026 wird abgelehnt. 5. Die Vorlage NR 1030 wird abgelehnt.
6. a) Die
Vorlage NR 1031 wird abgelehnt. b) Die Wortmeldungen der
Stadtverordneten zu Löwenstein, auf der Heide, Tafel-Stein, Emmerling, Dr.
Dr. Rahn, Pauli und Müller sowie von Stadtrat Frank dienen zur Kenntnis.
Abstimmung:
zu 2. CDU, GRÜNE, SPD, LINKE. und ELF Piraten gegen FDP,
FREIE WÄHLER, RÖMER und ÖkoLinX-ARL (= Annahme) zu 4. CDU, GRÜNE, 3 FDP, FREIE WÄHLER, RÖMER und
ÖkoLinX-ARL gegen SPD, LINKE., 1 FDP und ELF Piraten (= Annahme)
zu 5. CDU, GRÜNE, SPD, 3 FDP, ELF Piraten, RÖMER und
ÖkoLinX-ARL gegen LINKE. und FREIE WÄHLER (= Annahme) sowie 1 FDP (= Prüfung
und Berichterstattung) zu 6. zu a) CDU, GRÜNE, SPD, LINKE. und
ELF Piraten gegen FDP, FREIE WÄHLER, RÖMER und ÖkoLinX-ARL (= Annahme)
Beschlussausfertigung(en): § 5165, 35. Sitzung
der Stadtverordnetenversammlung vom 16.10.2014 Aktenzeichen: 23 21