Kliniken Frankfurt-Main-Taunus GmbH hier: Änderung des Konsortialvertrages durch weitere Verlängerung der Verhandlungsfrist
Vorlagentyp: M
Inhalt
S A C H S T A N D : Vortrag des
Magistrats vom 10.02.2023, M 25 Betreff: Kliniken Frankfurt-Main-Taunus
GmbH hier: Änderung des Konsortialvertrages durch weitere Verlängerung der
Verhandlungsfrist Vorgang: Beschl. d. Stv.-V. vom 22.09.2022, § 2233 (M 116)
I. Es dient zur Kenntnis, dass beide Gesellschafter
der Kliniken Frankfurt Main-Taunus GmbH den Aufruf zur Nachverhandlung des
Konsortialvertrages unterschrieben haben. II. Es dient weiter zur Kenntnis, dass der
ursprünglich vorgesehene Termin zum Abschluss der Nachverhandlungen zum
31.03.2023 nicht eingehalten werden kann (M 116). Ein Gutachten zur Erfüllung
der Verpflichtungen aus dem Konsortialvertrag wurde beauftragt und kann in
Kürze abgeschlossen werden. Die Beauftragung eines Beratungsunternehmens zur
Begleitung der Nachverhandlungen ist erfolgt. III. Die Stadtverordnetenversammlung stimmt der
Änderung des Konsortialvertrages der Kliniken Frankfurt
Main-Taunus GmbH gemäß dem als Anlage beigefügten Entwurf der Notarurkunde zu
und verlängert damit die Verhandlungsfrist bis zum 31.12.2023. Begründung: A. Zielsetzung Die Stadtverordnetenversammlung hat mit Beschluss vom
22.09.2022 (§ 2233) der Änderung des Konsortialvertrages durch die Verlängerung
der Verhandlungsfrist in § 20 Abs. 3 Nr. 3 bis zum 31.03.2023 zugestimmt.
Die Situation der Krankenhäuser hat sich bundesweit
in jüngerer Zeit so erheblich verändert, dass mehr Zeit für die
Nachverhandlungen benötigt wird. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung des
Klinikverbunds nicht den Erwartungen zum Zeitpunkt des Konsortialvertrages
entspricht, bekräftigen beide Gesellschafter ihren Willen den Klinikverbund
langfristig fortzuführen. Es wird daher vorgeschlagen, die Verhandlungen bis
zum Sommer abzuschließen und sodann die Gremien zu beteiligen. Die notarielle
Beurkundung soll bis zum 31.12.2023 erfolgen. Der ohnehin hohe Wettbewerbsdruck im Krankenhausmarkt
des Ballungsraums Rhein-Main verstärkt sich weiter. Auch der Trend zur
Ambulantisierung, der verstärkte Fachkräftemangel und die angekündigte
Neugestaltung des Abrechnungssystems stellen Geschäftsführung, Aufsichtsrat und
Gesellschafter vor große Herausforderungen. Daher wird mehr Zeit als
ursprünglich vorgesehen benötigt, um gemeinsam mit einem Berater ein
mittelfristig tragfähiges wirtschaftliches Konzept zu entwickeln und auf dessen
Basis der Konsortialvertrag fortzuschreiben. B. Alternativen Keine C. Lösung Verlängerung der Verhandlungsfrist sowie notarielle
Beglaubigung der Vertragsänderung bis zum 31.12.2023. D. Kosten Die notwendigen Notargebühren für die Änderung des
Konsortialvertrages trägt die Gesellschaft ebenso wie die Beratungskosten.
Anlage _Entwurf_Aenderung_Konsortialvertrag (ca. 187 KB) Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage:
Vortrag des
Magistrats vom 22.07.2022, M 116
Vortrag des
Magistrats vom 10.11.2023, M 199
Vortrag des
Magistrats vom 01.11.2024, M 154
Zuständige Ausschüsse:
Haupt- und
Finanzausschuss
Ausschuss für
Soziales und Gesundheit
Ausschuss für
Wirtschaft, Recht und Frauen Beratung im Ortsbeirat: 6
Versandpaket: 15.02.2023 Beratungsergebnisse: 19. Sitzung des OBR 6
am 14.03.2023, TO I, TOP 38 Beschluss: Der Vorlage M 25 wird zugestimmt.
Abstimmung:
Einstimmige Annahme 16. Sitzung des
Ausschusses für Wirtschaft, Recht und Frauen am 14.03.2023, TO I, TOP
16 Bericht: TO II
Die Stadtverordnetenversammlung wolle
beschließen: Es dient zur Kenntnis, dass der
Ausschuss für Wirtschaft, Recht und Frauen die Beratung der Vorlage M 25 auf
den Haupt- und Finanzausschuss delegiert hat. Abstimmung:
GRÜNE, SPD, FDP und Volt gegen CDU, AfD und BFF-BIG
(= Annahme der Vorlage) sowie ÖkoLinX-ELF (= Ablehnung der Vorlage)
Sonstige Voten/Protokollerklärung:
FRAKTION (= Annahme) 16. Sitzung des
Ausschusses für Soziales und Gesundheit am 16.03.2023, TO I, TOP 8
Bericht: TO II
Die Stadtverordnetenversammlung wolle
beschließen: Es dient zur Kenntnis, dass der
Ausschuss für Soziales und Gesundheit die Beratung der Vorlage M 25 auf den
Haupt- und Finanzausschuss delegiert hat. Abstimmung:
GRÜNE, CDU, SPD, LINKE., FDP, AfD, Volt und
FRAKTION 19. Sitzung des
Haupt- und Finanzausschusses am 28.03.2023, TO I, TOP 10
Bericht: TO II
Die Stadtverordnetenversammlung wolle
beschließen: Der Vorlage M 25 wird in der
vorgelegten Fassung zugestimmt. Abstimmung:
GRÜNE, CDU, SPD, LINKE., FDP, AfD, Volt,
ÖkoLinX-ELF, BFF-BIG und FRAKTION Sonstige Voten/Protokollerklärung:
Gartenpartei (= Ablehnung) 21. Sitzung der
Stadtverordnetenversammlung am 30.03.2023, TO II, TOP 30
Beschluss: Der Vorlage M 25 wird in der vorgelegten Fassung
zugestimmt. Abstimmung:
GRÜNE, CDU, SPD, FDP, LINKE., AfD, Volt,
ÖkoLinX-ELF, BFF-BIG und FRAKTION gegen Gartenpartei (= Ablehnung)
Beschlussausfertigung(en): § 3124, 21. Sitzung
der Stadtverordnetenversammlung vom 30.03.2023 Aktenzeichen: 54
Beratungsverlauf 5 Sitzungen
19
19. Sitzung Ortsbeirat 6
TO I
Einstimmige Annahme
16
16. Sitzung Ausschuss für Wirtschaft, Recht und Frauen
TO I
GRÜNE, SPD, FDP und Volt gegen CDU, AfD und BFF-BIG (= Annahme) sowie ÖkoLinX-ELF (= Ablehnung der Vorlage)
Annahme:
CDU AfD BFF-BIG
Alle:
GRÜNE SPD FDP Volt
Enthaltung:
ÖkoLinX-ELF
16
16. Sitzung Ausschuss für Soziales und Gesundheit
TO I
GRÜNE, CDU, SPD, LINKE., FDP, AfD, Volt und FRAKTION
Alle:
GRÜNE CDU SPD LINKE. FDP AfD Volt FRAKTION
19
19. Sitzung Haupt- und Finanzausschuss
TO I
GRÜNE, CDU, SPD, LINKE., FDP, AfD, Volt, ÖkoLinX-ELF, BFF-BIG und FRAKTION gegen Gartenpartei (= Ablehnung)
Ablehnung:
Gartenpartei
Annahme:
GRÜNE CDU SPD LINKE. FDP AfD Volt ÖkoLinX-ELF BFF-BIG FRAKTION
21
21. Sitzung Stadtverordnetenversammlung
TO II
GRÜNE, CDU, SPD, FDP, LINKE., AfD, Volt, ÖkoLinX-ELF, BFF-BIG und FRAKTION gegen Gartenpartei (= Ablehnung)
Ablehnung:
Gartenpartei
Annahme:
GRÜNE CDU SPD FDP LINKE. AfD Volt ÖkoLinX-ELF BFF-BIG FRAKTION