Bausteine für den Klimaschutz hier: Ein kommunaler Klimaschutzbericht für Frankfurt
Vorlagentyp: B
Inhalt
S A C H S T A N D :
Bericht des Magistrats vom 27.05.2013, B
274 Betreff:
Bausteine für den
Klimaschutz hier: Ein kommunaler Klimaschutzbericht für Frankfurt Vorgang: l. Beschl. d. Stv.-V. vom 16.06.2011, § 200 - NR 797/08 GRÜNE, l. B 181/11 -
Mit Beschluss der Stadtverordnetenversammlung § 3846
vom 24.04.2008 wurde der Magistrat aufgefordert, alle zwei Jahre über Maßnahmen
und Erfolge im Bereich des kommunalen Klimaschutzes zu berichten. Der Magistrat hat mit dem Bericht B 181 vom 1.4.2011
den ersten Bericht vorgelegt. Dieser Bericht stellt dar, welche Fortschritte
seither erreicht wurden. Er knüpft an der bisherigen Berichterstattung an und
setzt sie, bezogen auf die einzelnen Maßnahmenpunkte des Klimaschutzkonzepts,
fort. I. Allgemeine Projekte zum
Klimaschutz Masterplan 100% Klimaschutz Mit dem Beschluss § 1288 der
Stadtverordnetenversammlung vom 1. März 2012 wurde beschlossen, einen
Masterplan zu erstellen, wie die Energieversorgung Frankfurts auf 100%
erneuerbare Energien bis zum Jahr 2050 umgestellt werden kann. Hierzu war im
November 2011 eine Projektskizze beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz
und Reaktorsicherheit eingereicht worden. Am 8. Mai 2012 erhielt Frankfurt am
Main gemeinsam mit 18 anderen Städten, Gemeinden und Landkreisen den
Förderbescheid in Höhe von 800.000 € für die Erstellung eines "Masterplans
100% Klimaschutz" mit Projektkosten für Personal, Studien und
Öffentlichkeitsbeteiligung von 1.000.000 €. Der Projektbeginn wurde auf
den 1.1.2013 gelegt. Zum 1. März 2013 wurden zwei Mitarbeiterinnen beim
Energiereferat zur fachlichen und organisatorischen Betreuung des Projekts
eingestellt. Bis Mitte 2014 soll ein Masterplan erstellt werden, danach
schließt sich die Umsetzungsphase erster Modellprojekte an. Mitgliedschaften im Konvent der Bürgermeister und
Städtebündnissen
Weiterhin besteht die
Zielsetzung im Rahmen der Mitgliedschaft im Klima-Bündnis europäischer Kommunen
mit den indigenen Völkern des Regenwaldes zum Schutz der Erdatmosphäre
(Beschluss der Stadtverordnetenversammlung § 4094 vom 5.7.1990) zum kommunalen
Klimaschutz. Ziel ist die Reduzierung der CO2-Emissionen um 50% bis zum Jahr
2030 bzw. die Reduzierung um jeweils 10% innerhalb von fünf Jahren. Mit Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom
11. Dezember 2008 (§ 5084 auf der Grundlage des Vortrags des Magistrats M 203
vom 31.10.2008) ist Frankfurt dem "Konvent der Bürgermeister" für den
Klimaschutz beigetreten. Die Verpflichtung zur Vorlage eines "Aktionsplans zur
nachhaltigen Energienutzung" innerhalb eines Jahres nach Unterzeichnung der
Charta des Konvents (12.12.2008) wurde durch Einreichung des Frankfurter
Energie- und Klimaschutzkonzeptes beim Konvent im Februar 2010 erfüllt. Weitere
Daten wurden in die Datenbank des Konvent-Büros eingetragen. Am 23. März
2012 teilte das Büro des Konvents der Bürgermeister mit, dass der "Sustainable
Energy Action Plan (SEAP)" der Stadt Frankfurt am Main "erfolgreich die volle
Untersuchung durchlaufen hat und daher akzeptiert und angenommen wurde". Es ist
hierbei zu betonen, dass mittlerweile über 4400 große und kleine Kommunen in
Europa dem Konvent beigetreten sind, aber nur 2600 Kommunen solche Pläne
einreicht haben und nur 1100 bisher akzeptiert wurden. In Deutschland wurden
bisher von 48 Unterzeichnerkommunen nur 17 SEAP von der Kommission akzeptiert.
(www.eumayors.eu) Des Weiteren arbeitet die Stadt Frankfurt weiterhin
mit im Kreis des Projekts des Landes Hessen "100 Kommunen für den Klimaschutz".
Frankfurt am Main ist auch weiterhin
Mitglied im Städtebündnis "Energie Cités/Energy Cities" und tauscht hierüber
insbesondere mit Städten in Frankreich, Großbritannien und Österreich
Erfahrungen aus bzw. führt gemeinsame, von der EU-Kommission geförderte,
Projekte durch.
Dieser Bericht ist zugleich ein
Beitrag zur Berichterstattung, die im Rahmen der Verpflichtungen gegen über dem
Konvent der Bürgermeister Europas und der Aktion "100 klimaaktive Kommunen" des
Landes Hessen erforderlich ist. Europaweite Projekte mit
Förderung der Europäischen Kommission Seit dem Jahr 2009 wurde gemeinsam mit der Stadt
Echirolles (F), Les Mureaux (F), der Region Rhones-Alpes (F), Brigdend (GB,
Wales), Eordea (GR), Brindisi (I), Sonderborg (DK), Utrecht (NL), Tatabanya
(HU) und Yambol (BG) das Projekt "Cities action for sustainable bousing
(CASH)" durchgeführt. Das Projekt wurde seitens der EU-Kommission im Rahmen des
URBACT Programms gefördert. Ziel war es, die wesentlichen technischen,
wirtschaftlichen, finanztechnischen und politischen Bedingungen zu ermitteln,
um die energetische Sanierung im sozialen Wohnungsbau zu fördern. In allen
Städten wurde ein Lokaler Aktionsplan erstellt, der sich in Frankfurt auf die
Themen: Aufbau einer lokalen und regionalen Energieberatungsstelle (Verein
Energiepunkt FrankfurtRheinMain e.V.), die Erstellung eines energetischen
Mietspiegels, die Durchführung von Modellprojekten zur Sanierung besonders
baulich geschützter Gebäude (Gründerzeit, Ernst-May-Ära) und die Erstellung
eines Konzepts zur Minderung des Investor-Nutzer-Konflikts bei energetischer
Sanierung konzentrierte.
(http://urbact.eu/en/projects/low-carbon-urban-environments/cash/homepage/)
Auch das in Frankfurt entwickelte Beratungsangebot
des Caritasverbandes des Stromsparchecks für Haushalte mit geringem Einkommen
wurde den Projektpartnern vorgestellt. Ein wesentliches Ergebnis, das von
Seiten Frankfurts eingebracht wurde und zugleich weiter umgesetzt werden
sollte, ist, dass die energetische Sanierung im sozialen Wohnungsbau mit dem
Aufbau von Wärmenetzen zur Versorgung mit Wärme aus Kraft-Wärme-Kopplung
verbunden werden sollte. Wichtige Erfahrungen anderer Städte sind die
Einbeziehung des Energieverbrauchs bei der Bestimmung der Miethöhe
(Niederlande) und die Bildung eines Fonds für die Modernisierungsfinanzierung
mit einer umfassenden Mieterbeteiligung bei der Planung der Maßnahmen
(Dänemark). Seit dem Jahr 2010 wird gemeinsam
mit Energieagenturen aus Berlin, Hannover, Ile-de-France, Prag, Riga,
Steiermark, Rhone-Alpes und dem KWK-Dachverband "Cogen Europe" das Projekt "CHP
goes green" durchgeführt. Das Projekt wird durch die EU-Kommission im Rahmen
des "Intelligent Energy for Europe" Programms gefördert. Ziel ist es, das
bestehende Wissen zum Ausbau der Nutzung erneuerbarer Energie, insbesondere aus
Biomasse zum Einsatz in Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen aufzubereiten und gezielt
an Fachleute sowie die Wohnungswirtschaft zu verbreiten. Das EU-Projekt ist mit
der ohnehin seit dem Jahr 1991 in Frankfurt durchgeführten, systematischen
Suche nach KWK-Standorten und mit der "KWK-Kampagne Frankfurt" verbunden. Neben
den Anlagen zur KWK-Nutzung biogener Stoffe im Holzheizkraftwerk Fechenheim,
der Biokompostanlage, der Cofermentationsanlage Infraserv und der SEVA
Sindlingen wurden nunmehr drei große Blockheizkraftwerke der Mainova AG (Oberer
Ornberg, Palmengarten und Lindenviertel) auf Biogasbetrieb umgestellt. Hierbei
wird Biogas in Anlagen wie bei Infraserv oder in Thüringen zu Erdgasqualität
aufbereitet und virtuell durch das Erdgasnetz den BHKW-Anlagen in Frankfurt
vertraglich zugeordnet. Auch das Rapsöl-Blockheizkraftwerk im Passivhauskomplex
Rotlintstraße der ABG Frankfurt Holding zählt zu den Vorzeigeprojekten.
(www.chp-goes-green.info) Seit dem Jahr 2012 arbeitet das Energiereferat an
dem Projekt "Pioneer Cities" mit. Dieses Projekt ist Teil des
Klimaschutz-Wissens- und Innovations-Zentrums ("Climate KIC") das in den
Städten/Regionen Birmingham, Valencia, Wroczlaw, Bologna/Modena, Budapest und
Hessen jeweils Gruppen von Projektpartnern aus Kommunen, Wissenschaft und
Unternehmen zusammenbringt. Das "Climate KIC" wiederum wird von der
EU-Kommission über die Einrichtung EIT getragen und finanziert. In Hessen
arbeiten die TU Darmstadt, die Universität Kassel, die Provadis-Schule und das
Hessische Umweltministerium sowie die Stadt Frankfurt in einem Verbund. In den
Aktionsfeldern Gebäudesanierung, Energieversorgungsnetze und Mobilität wurden
zunächst die wesentlichen, besten Erfahrungen der Projektpartner ermittelt und
mit der Entwicklung von Zielprojekten verbunden. In einem weiteren Schritt
sollen hierauf aufbauend gezielte Projektfinanzierungsanträge z.B. für Projekte
der Elektromobilität, der Gebäudesanierung oder einer vollsolaren
Wärmeversorgung entwickelt und beim EIT eingereicht werden.
(www.climate-kic-region-hessen.org) Im Jahr 2013 hat sich Frankfurt am Main beim
Wettbewerb "European Green Capital" beteiligt. Der Themenbereich
Energieeffizienz, erneuerbare Energie, Energiemanagement und Klimaschutz war
bei der Bewerbung in mehrfacher Hinsicht gefragt. In diesen Bereichen hat die
Stadt Frankfurt jeweils eine Platzierung in den vorderen Bereichen erreicht. Im
- auch Klimaschutzrelevanten- Bereich Abfall hat Frankfurt im Vergleich der
Mitbewerber den ersten Rang erreicht. Frankfurt wurde bei 18 Bewerbern als
Finalist der drei besten Städte ausgezeichnet. Sieger wurde die Stadt
Kopenhagen. Dieses gute Ergebnis zeigt, dass die Maßnahmen und Ergebnisse beim
Thema Energie und Klimaschutz im Verbund mit weiteren Themen wie
Luftreinhaltung, Lärm, Wasser, Grünbereiche und Naturschutz einen wesentlichen
Beitrag zu einer hohen Umweltqualität in Frankfurt am Main beitragen. Der
Prozess "Frankfurt Green City" wird weitergeführt. Die Erstellung des
"Masterplans 100% Klimaschutz" wird für den Bereich Klimaschutz/Energie hierbei
die zentrale Rolle spielen. II. Detailbericht zu den Klimaschutzmaßnahmen
Im Folgenden wird, wie im letzten Bericht, zu den
einzelnen Programmpunkten des Energie- und Klimaschutzkonzeptes berichtet,
welche Maßnahmen bisher erfolgt sind und welche Ergebnisse vorliegen. Da im
Konzept schon verschiedene Überschneidungen und Querverweise zwischen den
Aktionsbereichen bestehen, sind diese in diesem Bericht nicht zu vermeiden, um
die Systematik des Konzepts beizubehalten. Die hier verwendeten Abkürzungen
beziehen sich auf die in Kapitel 7 des Energie- und Klimaschutzkonzeptes
genannten Maßnahmen, auf die hier verwiesen wird.
Ü 1 Gesamtkonzept
Klimaschutz-kommunikation Wichtiger
Bestandteil der Kommunikation für den Klimaschutz sind der
Klimaschutzstadtplan des Energiereferats, auf dem über 2000 Projekte
(Passivhäuser, Blockheizkraftwerke, Solaranlagen usw.) dargestellt sind und
der Klimaplanatlas des Umweltamtes, der die Auswirkungen des Klimawandels in
der Stadt darstellt. www.stadtplan.frankfurt.de/klimaschutz/html/de/index.html
und www.frankfurt.de/sixcms/media.php/738/klimaplanatlas_ffm_2010nbf
.pdf Es wurden
Ausstellungen entwickelt, die das Klimaschutzthema anschaulich der
Öffentlichkeit vermitteln. Die Ausstellung "Klima-Gourmet" zeigt auf, wie
hoch die CO2-Emissionen bei verschiedenen Weisen der Landwirtschaft und
Ernährung sind. Die Ausstellung "GREEN IT" zeigt, wie viel Energie- und
Ressourcenverbrauch und CO2-Emissionen mit der Nutzung von Fernsehern,
Computern und Mobiltelefonen verbunden ist. Die Ausstellungen wurden auch
seit 2011 mehrfach in Frankfurt und anderen Städten gezeigt. Hinzu kam die
Ausstellung "Frankfurt Light", die die Möglichkeiten energieeffizienter
Beleuchtung anschaulich aufzeigt. Seit dem Jahr 2011 beteiligt sich Frankfurt jeweils im März
an der weltweiten Aktion "Earth Day", bei der für eine Stunde die Beleuchtung
der größten Gebäude in der Stadt weitgehend ausgeschaltet wird -als Mahnung
für den Klimaschutz. Das Angebot für fachliche Besichtigungen "Klimatours" hat
sich gut etabliert. Im Frühjahr 2013 wurde zur 17. Internationalen
Passivhaustagung ein Stadtführer "Das energieeffiziente Frankfurt"
herausgegeben. Ü 2 "Haus der Zukunft" Energieberatungszentrum Der Verein "Haus der Zukunft
-Energieberatungszentrum Frankfurt am Main wurde im Mai 2010 gegründet.
Mitglieder sind u.a. Handwerksinnungen, Verbände und Organisationen,
Energieunternehmen, Vereine sowie Fachleute - die Energieberatungen anbieten.
Zunächst wurde der Internetauftritt als Ratgeber und Vermittlung zu
Energieberatern, Architekten, Handwerkern und weiteren Beratern aufgebaut.
Der Name des Vereins wurde in "Energieberatungszentrum Energiepunkt Frankfurt
am Main" geändert. Im Februar 2013 wurde der Name in "Energiepunkt
FrankfurtRheinMain e.V." geändert und das Beratungsangebot überregional
ausgeweitet. Dies erfolgte im Zusammenhang mit der Förderung einer neuen
Personalstelle und von Veranstaltungen durch das Hessische Umweltministerium.
Ü 3 Thematische Veranstaltungsreihen
Thematische Veranstaltungen
zu Energie- und Klimaschutzthemen werden durch das Energiereferat, die
ABGnova GmbH, die Mainova AG und den Verein "Energiepunkt FrankfurtRheinMain
e.V." jeweils zielgruppenspezifisch für Fachleute, Energieverbraucher oder
Hauseigentümer/Mieter angeboten.
Ü
4 Contracting-Kampagne Mittels Contracting können
Investitions- und Umsetzunghemmnisse bei größeren Maßnahmen überwunden
werden. Die Vorteile von Contracting werden im Rahmen der KWK-Kampagne (E 7)
darstellt. Ü 5 Klimaschutzallianz Frankfurt Eine gesonderte Klimaschutzallianz wurde nicht
gegründet. Vielmehr wurden bestehende Kooperarationsangebote wie ÖKOPROFIT
Frankfurt und das "Lokalen Energieeffizienz Netzwerk" (LEEN) ausgebaut.
Ökoprofit wird im Jahr 2013 die vierte Runde abschließen. Insgesamt haben
nunmehr über 50 Unternehmen erfolgreich teilgenommen, zehn Unternehmen
arbeiten kontinuierlich im "Ökoprofit-Klub" mit. (www.oekoprofit-frankfurt.de) Ü 6 Klimaschutzfonds Im Jahr 2010 wurden
Vorarbeiten für eine Konzeption eines Klimaschutzfonds durchgeführt. Im Jahr
2011 wurde ein Grundkonzept in Zusammenarbeit des Umweltdezernats und des
Dezernats Wirtschaft erarbeitet. Das Prinzip soll sein, dass Unternehmen oder
Privatpersonen Gelder in den Fonds einzahlen, um eigene CO2-Emissionen, die
anderweitig nicht gesenkt werden können, durch Förderung anderer Projekte zu
kompensieren. Vorbild hierfür ist ein ähnlicher Fonds der Stadt Den Haag. Vor
einer Gründung einer Einrichtung soll zunächst das nutzbare Potential von
Einzahlern und Empfängern von Fördermitteln ermittelt werden. Bei einer
Umfrage zeigten ca. 38% der Befragten Interesse an einer Beteiligung an einem
Fonds zur Realisierung von Klimaschutzmaßnahmen. Ü 7 Ausbau Energie-referat Im Jahr 2010 wurden zwei
Trainees übernommen und haben die Sachgebietsleitung Wohnen/Haustechnik und
die Öffentlichkeitsarbeit übertragen bekommen. Ab dem 1.3.2013 werden zwei
Mitarbeiterinnen im Rahmen des bis 31.12.2016 befristeten Projekts
"Masterplan 100% Klimaschutz" zusätzlich beschäftigt. Ü 8 Leitlinien und Rahmen-planungen
Im Berichtszeitraum ab 2011
wurden keine neuen Leitlinien erstellt. Es gelten weiter die Leitlinien für
wirtschaftliches Bauen des Hochbauamts, die Leitlinien Wohnen, das
Klimaschutzprogramm. Im Jahr 2013 beginnt die Erstellung der
Mobilitätsstrategie und des Masterplans 100% Klimaschutz Im Rahmen der Aktion "Frankfurt
Green City" zur Bewerbung zur europäischen Umwelthauptstadt wurden die Ziele
und Leitlinien integriert und übersichtlich zusammengestellt und präsentiert.
(www.frankfurt-greencity.de) Ü 9 Passivbauweise bei Veräußerung städt.
Grundstücke Gemäß Beschluss der Stadtverordnetenversammlung
wird bei der Veräußerung städtischer Grundstücke der Bau von Passivhäusern
durch das Liegenschaftsamt gefordert. Nur mit eingehender Begründung ("aus
baulichen Gründen oder sonstigen Gründen") ist hiervon abweichend der
Baustandard "30% unter Energieeinsparverordnung" zulässig. (§ 974 vom
16.11.2006). Es wurden seit Beschlussfassung 60 Verträge (Kauf- oder
Erbpacht) mit der Vorgabe der Passivhausbauweise abgeschlossen. Die
frühzeitige Information der Kaufinteressenten und die Prüfung der Einhaltung
des Passivhausstandards erfolgt durch das Energiereferat. HH 1 Stromspar-programm Im Jahr 2008 wurde die
Kampagne und das Förderprogramm "Frankfurt spart Strom" eingerichtet.
Haushalte erhalten einen Zuschuss, wenn sie nachweislich ihren Stromverbrauch
gesenkt haben. Bis Ende 2012 wurden 836 Stromsparprämien mit insgesamt ca.
50.000 € ausgezahlt. Hierdurch wurden Stromeinsparungen von ca. 6 Mio.
kWh (10 Jahre) und eine CO2-Einsparung von 4.000 to erzielt. Weitere 3.500
Haushalte haben sich als Teilnehmer der Kampagne eintragen lassen. Über 60
Haushalte wurden als "Stadtteilpartner" gewonnen. HH 2 Gerätetausch- und Zuschussaktion
Im Februar 2013 startete
die "Kühlgeräteabwrackaktion" für Haushalte mit geringem Einkommen
gemeinsam mit dem Caritasverband Frankfurt. Besonders preisgünstige Geräte
können verbunden mit einem Zuschuss durch die Stromeinsparung finanziert
werden. Diese Aktion kann ein Prototyp für eine ähnliche bundesweite Aktion
werden. HH 3 Frankfurter
Qualitätsstandard energetische Sanierung Mit der Schaffung einer neuen Personalstelle und
weiteren Fördermitteln des Landes Hessen kann im Jahr 2013 beim Verein
"Energieberatungszentrum Energiepunkt Frankfurt RheinMain e.V." verbunden mit
Fortbildungs- und Informationsveranstaltungen ein Standard und
Qualitätssiegel für optimale energetische Beratung und Sanierung aufgebaut
werden. Bei der immer
dringlicheren energetischen Sanierung von Gebäuden mit schützenswerten
Fassaden (Gründerzeitgebäude, Ernst-May-Häuser) sollen Ziele des
Klimaschutzes und der Stadtbilderhaltung und des Denkmalschutzes verbunden
werden. Die
Modellprojekte zur energetischen Sanierung von zwei Gründerzeitgebäuden sind
baulich erfolgreich abgeschlossen. Mit Innendämmung, Dachdämmung,
Dreifachverglasung und einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung konnte der
Energiebedarf von über 200 kWh/m2 auf ca. 50 kWh/m2 gesenkt werden. Hiermit
steht nun eine "Blaupause" für viele weitere Maßnahmen privater
Hauseigentümer bereit. Gemeinsam mit dem Denkmalschutz konnte das Modellprojekt
Vakuumdämmung bei einem Ernst-May-Gebäude in Niederrad vorgestellt werden.
HH 4 Optimierung Energieberatung Siehe Ü2. Mit dem Verein
soll eine Übersicht der vielfältigen Energieberatungsangebote geschaffen
werden. HH 5 Qualitätssicherung Energieausweis Der Verein "Energiepunkt FrankfurtRheinMain e.V."
hat eine Liste qualitativ empfehlenswerter Energieberater/innen und
Handwerksbetriebe aufgebaut und wird diese weiter ausbauen. Hierbei wird auch
auf Berater hingewiesen, die die bundesweiten Kriterien nach BAFA, der
KfW-Bank oder der Deutschen Energieagentur (dena) nachweisen können. Dies
erfolgt vor dem Hintergrund, dass bei den Listen der dena kein weiterer
Fachnachweis gefordert wird und der Energieausweis gemäß der
Energieeinsparverordnung weiterhin keine belastbaren Ergebnisse bieten
kann. HH 6 Investitionsförderung durch die Stadt
Die Förderprogramme des Stadtplanungsamtes für
Neubau- und Altbaumodernisierung beinhalten jeweils eine Grundförderung für
die Passivhausbauweise oder Zuschüsse für PH-Komponenten. Detaillierte
Beschreibungen der Förderprogramme finden sich bei
www.stadtplanungsamt.stadt-frankfurt.de
Sehr erfolgreich ist das Förderprogramm zur energetischen
Sanierung von Sportstätten von Sportvereinen. Es wird auf die jeweiligen
Vorträge des Magistrats verwiesen, mit der die jährliche Förderung von
200.000 € gezielt vergeben wird.
HH
7 Ökologischer Mietspiegel Im Rahmen der Erstellung eines neuen Mietspiegels
im Jahr 2010 wurde auch der Energieverbrauch erhoben. Im Ergebnis wurde ein
Bonus der Miete eingeführt, wenn eine Kesselsanierung und/oder ein
Fensteraustausch auf Wärmeschutzverglasung erfolgt ist. Dies zeigte, dass die
Einbeziehung energetischer Komponenten sinnvoll ist, um die Eigenschaften der
Gebäude abzubilden. Andererseits kann ein Bonus, der sich aus einer
statistischen Auswertung ergibt, keine bautechnisch und energetisch
zielführende Beratung ersetzen. Bei der erneuten Erstellung des Mietspiegels
im Jahr 2013 werden erneut mit einer anderen Erhebungsmethode die
Energieeigenschaften der Gebäude einbezogen. HH 8 Verständliche Heizkostenabrechnungen In Einzelfällen wurden Beratungen und
Untersuchungen zu Heizkostenabrechnungen durch das Energiereferat
durchgeführt. Oftmals zeigten sich Unstimmigkeiten, die zu einer Verweisung
der Fälle und Zusammenarbeit mit der Verbraucherzentrale und
Mieterschutzverbänden geführt haben. Beratungen zu Heizkostenabrechnungen
werden durch den Verein "Energiepunkt FrankfurtRheinMain" sowie dessen
Mitglied, den Mieterschutzverein Frankfurt am Main e.V:", angeboten (siehe
auch bei Ü2). HH 9 Mainova Klima Partner Programm
Die Mainova AG fördert im
"Klima Partner Programm" eine breite Palette von Maßnahmen der
Energieeffizienz. Jährlich werden 200.000-300.000 € Fördermittel
vergeben. In den
Jahren 2010-2012 wurden 1201 Projekte gefördert: 759
Heizungsmodernisierungen /-umstellungen, 54
Mini/Mikro-Blockheizkraftwerke, 111 solarthermische Kombianlagen, 136
Erdgasfahrzeuge, 15 Elektrofahrzeuge, 6 elektrische Wärmepumpen, 17
Aktionstage Energieeffizienz in Geschäftsgebäuden, 16 Umstellungen auf
geregelte Heizungspumpen, 86 Ökochecks von Sportlerheimen durch den
Landessportbund Hessen, 1 Baubegleitung Passivhaus. www.mainova.de/privatkunden/energie_sparen/klima-partner-program
m.html HH 10 Cariteam Energiesparservice Schon seit dem Jahr 2005 bietet der Caritasverband
Frankfurt das Programm "Stromspar-Check" an. Das Konzept wurde im
Energiereferat entwickelt. Arbeitslose werden mit Unterstützung des
Rhein-Main-Job-Centers als Energiechecker für Haushalte mit geringem
Einkommen ausgebildet. Die hierbei installierten Einsparartikel wurden
zunächst durch die Stadt Frankfurt sowie die Mainova AG und mittlerweile
durch das Bundesumweltministerium finanziert. In Frankfurt wurden
seither 4000 Stromsparchecks durchgeführt, was zu gesamten Kosteneinsparungen
für die Haushalte von jährlich ca. 500.000 € führt. Die Stadt Frankfurt
sparte in den vergangenen 7 Jahren über 500.000 € Heizkosten. Dies war
mit einer CO2-Reduktion von 700 to/Jahr bzw. dauerhaft von 7.000 to CO2
verbunden. Das
Projekt "Stromspar-Check" wurde mehrfach mit Preisen für seine ökologischen,
wirtschaftlichen und sozialen Vorteile ausgezeichnet. Es wurde ab dem Jahr
2008 bundesweit auf inzwischen über 100 Kommunen durch den Caritasverband und
den Verein der Energie- und Klimaschutzagenturen Deutschland (ead) mit
Unterstützung des Bundesumweltministeriums ausgeweitet. Im Jahr 2013 wird
erwartet, dass der 100.000te Check durchgeführt wird. Der Caritasverband
Frankfurt vermittelt seine Erfahrungen im Rahmen eines EU-geförderten
Projekts. Das Bundesumweltministerium hat die weitere Förderung des
Stromsparchecks bundesweit bewilligt sowie dessen Ausweitung auf weitere 50
Kommunen. www.stromspar-check.de www.achieve-project.eu
G
1 Informationszirkel für Betriebe Diese Aufgabe wird durch das Angebot von
ÖKOPROFIT-Frankfurt (G6) abgedeckt. Weitere Angebote zum Thema
Energieeinsparung erfolgen durch die Handwerkskammer Rhein-Main sowie die
Mainova AG. G 2 Benchmarkpool Bürogebäude Der Benchmarkpool
Bürogebäude, eine Übersicht zum Energieverbrauch von Bürogebäuden wird
aktuell nicht fortgeführt. Die Zielsetzung eines Erfahrungsaustausches zum
Energieverbrauch in Bürogebäuden wird durch die Projekte "Green-Building
Frankfurt" (G3) sowie "Ökoprofit" (G 6) und "LEEN" (G 7) abgedeckt. G 3 Wettbewerb energieeffiziente Gewerbe-/
Industriegebäude Zur Darstellung von guten und besten Ergebnissen
des energiesparenden Bauens wurde im Jahr 2009 der Wettbewerb "Green-Building
Frankfurt" konzipiert. Ausgezeichnet werden Gebäude jeglicher Art, Wohnen und
Gewerbe, Neubauten wie Altbausanierungen, die "ihrer Zeit voraus" einen
besonders geringen Energieverbrauch und weitere Kriterien der Nachhaltigkeit
aufweisen. Eine Fachjury bewertet die Anträge. Im Jahr 2009 wurden sieben
Eigentümer mit acht Gebäuden, im Jahr 2011 wurden weitere vier Eigentümer
ausgezeichnet. Der
Wettbewerb zeigt, dass in Frankfurt in öffentlichen und privaten Gebäuden
einige der energieeffizientesten Gebäude der Welt stehen, die zugleich eine
hohe architektonische und städtebauliche Qualität aufweisen. Der Wettbewerb
wird im Jahr 2013 erneut durchgeführt und gemeinsam mit dem Regionalverband
FrankfurtRheinMain und der Stadt Darmstadt auf die Metropol-Region Rhein-Main
ausgedehnt. www.greenbuilding-award.de Der Deutsche Rechenzentrumspreis wurde im Jahr 2013 in
Frankfurt verliehen. Hierbei werden auch besonders energieeffiziente RZ
ausgezeichnet. Der Stromverbrauch durch Rechenzentren ist auf 20% des
gesamten Frankfurter Stromverbrauchs angewachsen. Gleichwohl werden
zahlreiche Maßnahmen zur Energieeffizienz in den Rechenzentren umgesetzt.
Einige der besonders innovativen und energieeffizienten RZ stehen in
Frankfurt, z.B. wird eine Stromversorgung mit einer Brennstoffzelle
eingerichtet. Das Dezernat Wirtschaft hat gemeinsam mit den Betreibern einen
Verein der RZ-Betreiber gegründet. www.digitalhub-frm.de G 4 Umsetzung u. energetische Optimierung
Hochhausrahmenplan Im Hochhausrahmenplan wurde das Ziel eines
Primärenergieverbrauchs unter 150 kWh/qm und dessen Deckung zu mehr als 50% aus
erneuerbaren Energien beschlossen. Dieses Ziel geht nun in alle
städtebaulichen Wettbewerbe ein. In den nächsten Jahren wird die Überprüfung
dieser Zielsetzung im Zentrum stehen. Der Neubau der KfW-Westarkade mit einem
Primärenergiekennwert von 100 kWh/qm hat hier Maßstäbe gesetzt. G 5 Kooperation Erfahrungsaustausch
Industrie/Stadt Die Unternehmen Infraserv GmbH & Co. KG, Akzo
Nobel Industrial Chemicals GmbH und die Solvay Fluor GmbH nehmen am "Lokalen
Energie Effizienz Netzwerk" (LEEN) teil. Dieses Projekt ist Teil der Kampagne
des Bundesumweltministeriums zur Gründung von 30 "Pilot-Netzwerken" für
Klimaschutz und Energieeffizienz in Unternehmen. (www.30-pilot-netzwerke.de)
Im Rahmen des Masterplans 100 % Klimaschutz und bei der Erstellung des
Masterplans Industrie wird das Thema, wie eine nachhaltige Energienutzung der
Industrie sichergestellt werden kann, behandelt werden. G 6 ÖKOPROFIT: Information und Fortbildung für das Gewerbe Nach dem Start im Jahr 2007
wurde das Projekt ÖKOPROFIT Frankfurt viermal mit über 50 Betrieben
durchgeführt. Die Betriebe sparen zusammen jährlich über 2 Mio. € und
senken ihre CO2-Emissionen um über 6000 t im Jahr. Nach Erhalt der
Ökoprofit-Auszeichnung beteiligen sich weitere sechs Unternehmen am
"Ökoprofit-Club" zur kontinuierlichen Verbesserung ihrer Umweltbilanz.
www.oekoprofit-frankfurt.de G 7 Energieeffizienzkampagne Gewerbebetriebe Die Energieeffizienzkampagne für Gewerbebetriebe
wird durch das Stromsparprogramm für Gewerbebetrieb umgesetzt. (siehe bei G 8
und HH1). Wichtigste und erfolgreichste Instrumente zur Beratung von
Unternehmen für Energie und Klimaschutz sind LEEN (siehe G 5) und Ökoprofit
Frankfurt (siehe G 6). Die Industrie- und Handelskammer führt jährlich in
Kooperation mit dem Energiereferat der Stadt Frankfurt im Herbst die
"Energieeffizienz-Messe Frankfurt" durch.
G
8 Stromsparprogramm für Gewerbebetriebe Das Stromsparprogramm für Gewerbebetriebe (KMU)
umfasst auch die Förderung von Investitionen zur Senkung des Stromverbrauchs
in Vereinen und Einrichtungen von Religionsgemeinschaften. Diese wurden auch
im Rahmen von Stadtteilaktionen gemeinsam mit Ortsbeiräten oder gezielten
Ansprachen von Kirchengemeinden beworben. Im
Herbst 2010 wurde durch die StVV die Erweiterung des Stromspar-Förderprogramms
auf kleine u. mittlere Unternehmen, Religionsgemeinschaften und Vereine
ausgeweitet. Investitionen für Stromeinsparung werden mit bis zu 30% der
Kosten gefördert. Bis Ende 2012 wurden 8 Projekte mit zusammen ca.23.000 €
und einer Stromeinsparung von 3,3 Mio. kWh (10 Jahre) und einer
CO2-Einsparung von 2.200 to gefördert. Die Stromeinsparung im gewerblichen
Bereich bleibt ein Schwerpunkt der Arbeit, da hier immer noch große,
weitgehend wirtschaftliche Potentiale für Energieeinsparung und Klimaschutz
bestehen. G 9 Mainova Klima Partner Programm
Im Rahmen des Mainova Klima
Partner Programms werden auch Aktionstage zur Energieeffizienz für
Unternehmen angeboten. (siehe HH 9) G 10 Klimaschutz-Partnerschaft Hochschulen und
Stadt Die J.W.G.-Universität hat neue energieeffiziente
Gebäude am Campus Westend erhalten bzw. modernisiert und wird seit dem Jahr
2010 mit Abwärme aus Kraft-Wärme-Kopplung aus der AVA Nordweststadt beheizt.
Hierdurch wurden jährlich ca. 30.000 t CO2 eingespart. Die
Johann-Wolfgang-Goethe-Universität wurde im Programm ÖKOPROFIT Frankfurt
ausgezeichnet und arbeitet seither im "Ökoprofit Klub" mit. Im Jahr 2013 wird
das hauseigene Energiemanagement der Universität erweitert. Erfahrungen zum Thema Energie und Stadtentwicklung werden
durch eine Vorlesung an der Fachhochschule Frankfurt weitergegeben. Mehrfach
wurden Bachelor- bzw. Masterarbeiten von Fachhochschulen oder Universitäten
zu aktuellen Themen mit Betreuung durch das Energiereferat durchgeführt.
An der Fachhochschule
Frankfurt wurde im Auftrag des Hessichen Umweltministeriums das Solarkataster
Hessen erstellt. Mit Unterstützung der Mainova AG wurde dieses Kataster im
Jahr 2013 für ganz Frankfurt komplettiert. Konkrete Beratung und Angebote für
Solaranlagen (Wärme und Strom) kann man über den Verein Energiepunkt
Frankfurt-RheinMain sowie die Handwerksinnungen und deren Betriebe
erhalten. B 1 Schulprojekte ausbauen Die Schulprojekte zur
Energieeinsparung, Fahrradfahren, Solarenergie, Naturschutz, Abfall, Wasser
die durch den Verein "Umweltlernen Frankfurt e.V." im Auftrag der Stadt
Frankfurt durchgeführt werden, wurden weiter ausgebaut. Insbesondere konnten
durch das 1998 gestartete Projekt "Energiesparen an Schulen" im Jahr 2011 an
100 teilnehmenden Schulen insgesamt über 1.000.000 € und 3.7000 to
CO2/Jahr und seit Beginn des Projektes über 4.000.000 € eingespart
werden- und dies allein durch das Nutzerverhalten bedingt. Die Hälfte der
Einsparungen dieses "fifty-fifty-Projekts" geht an die Schulen, die andere
Hälfte wird für weitere Energiesparinvestitionen verwendet. Des Weiteren wurden mehrfach
durch die Stadt und die Mainova AG unterstützte, themenbezogene
"Lernwerkstätten" eingerichtet und durchgeführt, z.B. zu Themen
Energieeinsparung, Windenergie, Wärme, Kraft-Wärme-Kopplung oder
Passivhaus. Diese Projekte sind Teil der UN-Weltdekade "Bildung für
nachhaltige Entwicklung" bei der Frankfurt zweimal eine Auszeichnung erhielt.
www.umweltlernen-frankfurt.de B 2 Energieteam-Projekte in Kindergärten
Es wurde geprüft, ob - ähnlich wie bei Schulen
aber angepasst auf die besonderen Verhältnisse - ein Konzept für
Energie-Team-Projekte für Kindergärten zu entwickeln. Ein Projektantrag im
Rahmen des Förderprogramms "Kommunaler Klimaschutz" konnte im Jahr 2013 nicht
gestellt werden, da zunächst die Möglichkeiten der organisatorischen und
pädagogischen Einbindung eines solchen Projektes untersucht werden müssen.
Dies soll im Jahr 2013 erfolgen, um einen Förderantrag im Jahr 2014
einreichen zu können.
B 3 Modellprojekt Nutzermotivation an den
Hochschulen Maßnahmen zur Nutzerinformation zum Energiesparen
wurden durch die Johann-Wolfgang-Goethe-Universität im Rahmen von ÖKOPROFIT
Frankfurt umgesetzt. Nachdem einige Studenten über die Kommunale
Ausländervertretung Vorschläge zur Energieeinsparung eingereicht hatten, soll
die praktische Umsetzung mit dem Präsidium der Universität und den AStA
erörtert werden.
VK 1 Energetisches Sportstätten-förderprogramm
Seit dem Jahr 2009 (StVV § 4881-M180 vom
6.11.2008) werden jährlich 200.000 € Fördermittel durch das Sportamt in
Zusammenarbeit mit dem Energiemanagement im Hochbauamt und dem Energiereferat
zur Nutzung erneuerbarer Energien und Energieeinsparung in vereinseigenen
Sportanlagen vergeben. (siehe auch die detaillierten Förderungen in den
Vorträgen M 174 /2009, M 145/2010, M 106/2011 und M 194/2012) VK 2 Sport Klima Partner Programm Die Mainova AG bietet im
Rahmen ihres Mainova Klima Partner Programms (siehe HH 9) auch besondere
Förderung von Ökochecks in Sportheimen an. VK 3 Prämienmodell Energie für Vereine
Es wurde im Rahmen der
Stromsparkampagne (HH 1 und G8) eine Förderung der Stromeinsparung für
Vereine aller Art eingerichtet.
VK
4 Checklisten für Berater des Landessportbundes
ausbauen Der Landessportbund arbeitet mit seinem
Energieberatungsangebot im Rahmen des Förderprogramms "Energiesparen bei
vereinseigenen Sportanlagen" mit, berät die Sportvereine und prüft deren
Förderanträge. VK 5 Kühlschranksubstitutions-programm
Im Rahmen der
Stromsparkampagne (HH1) wurden in einer Aktion mit der Mainova AG etwa 1000
Kühlgeräte durch besonders sparsame Geräte ersetzt. Im Jahr 2013 wurde die
Aktion "Abwrackprämie" für Kühlgeräte in Haushalten mit geringem Einkommen
gemeinsam mit dem Caritasverband Frankfurt gestartet. VK 6 Klimaschutzprogramm für Kirchen und
Gemeinden Die Klimaschutzaktionen mit und für
Kirchengemeinden wurden in das Stromsparprogramm integriert und konzentriert.
(HH1 und G 8) M 1 Klimaschutzforum Frankfurter Handwerk Mit dem Handwerk bestehen zahlreiche
Kooperationen. Die
Handwerksinnungen Sanitär-Heizung-Klima, Elektrotechnische Berufe, Maler und
Lackierer, Schreiner, Dachdecker und Schornsteinfeger sowie die
Handwerkskammer Rhein-Main sind Mitglieder im Verein "Energiepunkt
Frankfurt-RheinMain e.V." In diesem Verein werden Fortbildungsmaßnahmen
angeboten. Eine gemeinsame Qualitätssicherung von Leistungen wird
vorbereitet. Im Jahr
2011 hat die Stadt Frankfurt am Main mit der Handwerkskammer eine
Vereinbarung geschlossen, bei der sich das Handwerk als Partner für die
Energiewende und für Klimaschutz bekannt hat.
M 2 Qualifizierungsprogramm Multiplikatoren
Siehe HH3, M1 und Ü2
M 3 Klimaschutz-plattform Frankfurter Betriebe
Siehe Ökoprofit (G6) und
Klimaschutzallianz (Ü 6)
M
4 Klimaschutzstadt-teilbeauftragte Im Rahmen des Programms
"Frankfurt spart Strom" konnten 60 Haushalte als 60 Stadtteilpartner der
Stromsparkampagne gewonnen werden. Die Aktionen der Stromsparkampagne wurden
stärker auf die Ortsbezirke und Stadtteile konzentriert. Es wird geprüft, inwieweit
Stadtteilbotschafter der "Polytechnischen Stiftung" im Projekt "Masterplan
100% Klimaschutz" beteiligt werden können. M 5 Frankfurter Passivhauskredit Frankfurt am Main ist weltweit Vorreiter in der
Realisierung der Passivhausbauweise. Besondere Passivhauskredite werden über
die Banken und Sparkassen im Rahmen der KfW-Förderprogramme angeboten. Zudem
wird die PH-Bauweise auch in den Neubau-Förder-Programmen des
Stadtplanungsamtes besonders gefördert.
Die Stadt Frankfurt baut und saniert eigene Gebäude
(Schulen, Turnhallen, Kindertagesstätten) nur in Passivhausbauweise auf
Grundlage der "Leitlinien zum wirtschaftlichen Bauen". Die ABG-Frankfurt
Holding baut und saniert Wohngebäude in der Regel als Passivhäuser, darunter
auch Altbauten aus den 50er-Jahren. Ein Altbau in der Rotlintstrasse wurde
als Plus-Energie-Haus saniert. Entgegen der Erwartung im Energie- und Klimaschutzkonzept im
Jahr 2009 ist es weniger die Frage einer besonderen Finanzierung sondern eher
die eines besseren Fachwissens und einer höheren Motivation der Bauträger und
Eigentümer, die eine noch breitere Umsetzung der Passivhaus- und
Plus-Energie-Haus-Bauweise in Frankfurt voranbringen kann. Im Jahr 2013 wird die 17.
Internationale Passivhaustagung (erneut) in Frankfurt am Main durchgeführt.
Hierbei werden die Passivhausprojekte in Frankfurt ausführlich in Vorträgen
und Broschüren vorgestellt.
E
1 Nah- und Fernwärmeausbau
mit KWK fortsetzen
Der Ausbau und die Verdichtung des
Fernwärmenetzes, der Aufbau von Nahwärmenetzen in Stadtbezirken abseits der
Fernwärmenetze sowie der Ausbau der dezentralen Kraft-Wärme-Kopplung ist und
bleibt der zentrale Baustein mit der höchsten CO2-Reduktion. Die Mainova AG hat sich mit
ihrer Erzeugungsstrategie 2015 das Ziel gesetzt, in einer integrierten
Strategie eine jährliche CO2-Reduktion von 500.000 - 600.000 t
sicherzustellen und damit einen großen Beitrag zur Umsetzung der Frankfurter
Klimaschutzziele zu leisten. Die drei großen Fernwärmenetze der Mainova AG sollen
verbunden werden. Hierdurch werden eine bessere Auslastung, geringere
CO2-Emissionen und ein einheitlicher Primärenergiefaktor erreicht. Schon
jetzt wird über 82% der Fernwärme in KWK mit einem Primärenergiefaktor von
0,540 erzeugt, also einer Einsparung von fast der Hälfte der sonst
verwendeten Energie. Die Leitungsverbindung zwischen der AVA Nordweststadt
und dem Uni-Campus Westend ist erfolgt und soll via Palmengarten und dem
geplanten KulturCampus Bockenheim mit dem HWK West verbunden werden. Das HKW
West soll mit einer Wärmeleitung mit dem HKW Niederrad verbunden werden.
In der Innenstadt ist eine
Verdichtung des Fernwärmeabsatzes im Dom-Römer-Bereich und im Bahnhofsviertel
geplant. Nach dem Fernwärmeanschluss der modernisierten "Green Towers" der
Deutschen Bank AG folgte der Anschluss des "Silbertowers". Seitens der Mainova AG wird
geprüft, das Fernwärmenetz mit einem Ringschluss über den Alleenring vom
UniCampus Westend bis zur EZB im Ostend zu versehen. Von dieser Leitung
ausgehend könnten mehrere Stadtteile mit dichter Bebauung an die Fernwärme
angeschlossen werden. Die Zahl der dezentralen Blockheizkraftwerke konnte auf über
220 Anlagen gesteigert werden. Mit einer Gesamtleistung von über 25.000 kW
elektrischer Leistung sparen diese ca. 100.000 t CO2 im Jahr. Allerdings
erfolgte der Zuwachs der letzten Jahre vor allem in kleineren Anlagen unter
50 kW Leistung. Es wird gehofft, dass die Novelle des KWK-Gesetzes zu einer
verstärkten Investition in BHKW führt. E 2 Studie Biomassestrategie In Frankfurt wird Biomasse,
v. a. aus Reststoffen in erheblichem Umfang schon genutzt: - Abfälle aus der getrennten
Bioabfallsammlung werden bei der Rhein-Main-Biokompost GmbH in Biogas und
Kompost umgesetzt (-1.600 t CO2/Jahr). -
Holzabfälle verschiedener Arten werden beim Biomasse-Kraftwerk-Fechenheim
verwendet (-70.000 t CO2/Jahr). - Strom aus der Klärschlammverbrennungsanlage SEVA spart mehr
als 15.000 to CO2 im Jahr. - Biogas aus der Cofermentationsanlage der Infraserv GmbH
& Co. KG liefert Strom und Wärme (-20.000 t CO2/Jahr). Dort wird Biogas
auf Erdgasqualität aufbereitet und in das Erdgasnetz eingespeist. Es kann
dann an anderer Stelle "virtuell" durch das Netz geleitet für Heizungen,
Kraftwerke, Fahrzeuge verwendet werden.
Seit 2012/2013 werden die Blockheizkraftwerke Oberer
Ornberg, Palmengarten und Lindenviertel der Mainova AG mit "virtuellem"
Biogas versorgt. Die
Thematik des Einsatzes von durchgeleitetem Biogas in Blockheizkraftwerken
wird in der KWK-Kampagne und dem EU-Projekt "CHP goes green" behandelt.
(www.chp-goes-green.info) Die Stadtentwässerung Frankfurt
SEF hat mit einer Studie geprüft, ob und wie die bisherige Schlammverbrennung
(wieder) auf eine Schlammbehandlung in Faultürmen umgestellt werden
kann. Hierbei kann dann eine Nutzung des Klärgases in Blockheizkraftwerken
erfolgen, was auch zu einer erhöhten Wirtschaftlichkeit und einer größeren
Senkung der CO2-Emissionen führen würde.
Es wird auf den Bericht B 180/2011 verwiesen. E 3 Teilweise Substitution fossiler Brennstoffe
durch Einsatz eines Biomassekessels im Fernwärmeverbund Die Mainova AG hat zunächst
geplante Investitionen im Bereich Biomasse aufgrund der unsicheren Marktlage
von Biobrennstoffen und der Problematik der Sicherung der ökologischen
Nachhaltigkeit der Beschaffung der Einsatzstoffe nicht realisiert. Die Zusatznutzung von
Holzpellets im HKW West wurde untersucht und ist aus technischen Gründen des
Verbrennungsprozesses (im Unterschied zu anderen Heizkraftwerken) nicht
möglich. Hingegen wird
zunehmend "virtuell" durchgeleitetes Biogas in Blockheizkraftwerken
eingesetzt. .
E
4 Informationskampagne Biomasse Schwerpunkt im Bereich
Biomasse ist die Nutzung in Frankfurt und Umgebung nutzbarer
Biomassepotenziale aus Reststoffen. (siehe E 3) Damit sind die
Biomassepotentiale, die sich in Frankfurt darstellen weitgehend ausgeschöpft.
Vor dem Hintergrund
der begrenzt zur Verfügung stehenden Potentiale nachhaltig nutzbarer Biomasse
und der fachlichen und wissenschaftlichen Diskussion über den Anbau von Mais
für Biogasanlagen wird die Nutzung von Biomasse zu Heizzwecken (anders als
dies noch im Jahr 2008 gesehen wurde) nicht gezielt beworben. Vielmehr rücken
neue technische Lösungen der Heiztechnik mit Solarkollektoren mehr in den
Vordergrund. Sonnenenergie kann effizienter direkt vom Hausdach genutzt
werden als vermittelt über die Biomasse.
Die Option "erneuerbares Methan" aus Wind- und Solarstrom
befindet sich noch im Forschungsstadium. Im Sinne einer Vorstufe wird die
Mainova AG mit der Einspeisung von Wasserstoff aus Elektrolyse ins Erdgasnetz
im Frankfurter Osthafen beginnen.
E
5 Öffentliche Dächer für PV-Anlagen
Die Stadt Frankfurt hat
etwa 30 Schuldächer, die Messe Frankfurt das Dach der Messehalle 10 und das
Parkhaus Messe (zusammen ca. 4000 kW Spitzenleistung) für den Bau von extern
(Vereine, Mainova, weitere Firmen) finanzierten PV-Anlagen bereitgestellt.
Die ABG Frankfurt Holding hat auf ca. 20 Dächern von Wohngebäuden
PV-Anlagen installiert (700 kW) - finanziert durch Kredite von Mietern.
Insgesamt betrug das Investitionsvolumen ca. 20 Mio. €. Die jährliche
CO2-Minderung beträgt ca. 3000 t. Das Ziel des Klimaschutzkonzeptes, die Leistung der
PV-Anlagen in Frankfurt gegenüber dem Jahr 2005 (1.500 kW) zu bis zum Jahr
2015 zu verdreifachen wurde mit 12.000 kWp Ende 2012 deutlich übertroffen.
Es wurden weitere
bürgerfinanzierte PV-Anlagen, wie z.B. auf dem Dach der Cafeteria der
Carlo-Mierendorff-Schule aufgestellt. Eine Anlage auf der FRAPORT-Arena
(Ballsporthalle) wird vorbereitet.
E
6 Unterstützung der
Bundes-/ Ländervorgaben zum Einsatz erneuerbarer Energien Vorschläge, die nicht nur seitens der Stadt
Frankfurt am Main über das Klimabündnis e.V. oder den Deutschen und
Hessischen Städtetag entwickelt wurden, wurden teilweise in Gesetzen
berücksichtigt. In
der Novelle des Baugesetzbuchs im August 2011 wurden die Möglichkeiten für
den Klimaschutz durch Satzungen und Verträge in der Bauleitplanung und bei
Sanierungsgebieten deutlich verbessert.
Im Hessischen "Energiezukunftsgesetz" vom November 2012
wurden die Möglichkeiten der Kommunen für die Festsetzung von Anschluss- und
Benutzungsvorschriften nach der Hessischen Gemeindeordnung festgestellt.
Allerdings wurden die
Möglichkeiten der Kommune bei der wirtschaftlichen Betätigung zur Nutzung
erneuerbarer Energien entgegen dem Protest des Hessischen Städtetags und des
Verbandes kommunaler Unternehmen eingeschränkt.
E7 KWK-Kampagne Die seit dem Jahr 1992
aufgrund eines Beschlusses der Stadtverordnetenversammlung durchgeführte
systematische Suche und Beratung für dezentrale Blockheizkraftwerke
wird durch das Energiereferat im Rahmen einer "KWK-Kampagne-Frankfurt"
fortgesetzt. Hierzu zählen detaillierte Informationsschriften,
Internetangebote, Einzelberatungen und zielgruppenorientierte
Veranstaltungen. Gemeinsam mit mehreren Partnern wird ein von der
EU-Kommission gefördertes Projekt für KWK mit erneuerbaren Energien (CHP
goesgreen) durchgeführt. www.kwk-kampagne-frankfurt.de S 1 Optimierung Energie- management
in städtischen Liegenschaften Das Energiemanagement im
Hochbauamt, das seit 1987 besteht, wurde auf 10 Mitarbeiter/innen ausgebaut.
Im Jahr 2011 wurden für die Liegenschaften Energie- und Wasserkosten in Höhe
von 32 Mio. € aufgewendet. Davon entfielen 13 Mio. € auf Strom, 13
Mio. € auf Heizenergie und 5 Mio. € auf Wasser und
Kanaleinleitung. Seit dem Jahr 1990 konnten die Stromverbrauchswerte trotz im
Bereich der IT rasant zunehmender technischer Ausstattung im Schnitt um 5 %
und die Heizenergie-verbrauchswerte um 31 % gesenkt werden, der
Wasser-verbrauch sogar um 55 %. Die CO2-Emissionen sanken im gleichen
Zeitraum um 26 %. Den Personalkosten, Sachkosten sowie dem Kapitaldienst für
Energiesparinvestitionen in Höhe von ca. 4 Mio. € im Jahr 2011 standen
Einsparungen an Energie- und Wasserkosten in Höhe von 12 Mio. € gegenüber.
Seit dem Jahr 1990 wurde durch das Energiemanagement ein Gewinn von insgesamt
100 Mio. € erwirtschaftet. Mit den Leitlinien für wirtschaftliches Bauen (neueste
Version 2011) und entsprechenden Berechnungsverfahren zur
Gesamtkostenberechnung liegen grundlegende Dokumente und Beschlüsse zur
Sicherstellung eines optimal energieeffizienten Bauens vor. Diese Leitlinien
wurden von anderen Kommunen übernommen und stehen auch in Folge eines
EU-Projektes in englischer Sprache zur Verfügung.
www.energiemanagement.stadt-frankfurt.de
S
2 Optimierung Beschaffung
energieverbrauchender Geräte Die Stadt Frankfurt hat zahlreiche
Grundsatzbeschlüsse zur Beschaffung energieverbrauchender Geräte. Technische
Anlagen in Gebäuen (Heizungsanlagen, Beleuchtung, Lüftung, Klimatisierung)
unterliegen den "Leitlinien für wirtschaftliches Bauen", in denen detailliert
und spezifische Anforderungen vorgegeben werden. Generell sollen nur die
besonders sparsamen Haushaltsgeräte (z.B. Kühlgeräte mit A ++, A+++)
beschafft werden. Zukünftig wird ein besonderer Schwerpunkt bei der
Beschaffung stromeffizienter Computer-Technologien (PCs, Server, Drucker
etc.) gelegt werden. Im Rahmen der Umsetzung des Konzepts "GREEN IT" werden
weitere Stromeinsparungen im Bereich der IKT erwartet. Vertraulichkeit: Nein
dazugehörende Vorlage:
Antrag vom
03.03.2008, NR 797
Bericht des
Magistrats vom 01.04.2011, B 181
Bericht des
Magistrats vom 20.07.2015, B 268
Zuständige Ausschüsse:
Ausschuss für
Umwelt und Sport
Ausschuss für
Planung, Bau und Wohnungsbau Versandpaket: 29.05.2013 Beratungsergebnisse: 21. Sitzung des
Ausschusses für Umwelt und Sport am 20.06.2013, TO I, TOP 25 Beschluss: nicht auf TO
Die Vorlage B 274
dient zur Kenntnis. (Ermächtigung gemäß § 12 GOS)
Abstimmung:
CDU, GRÜNE, SPD, LINKE., FDP, FREIE WÄHLER, Piraten und
RÖMER 21. Sitzung des
Ausschusses für Planung, Bau und Wohnungsbau am 24.06.2013, TO I, TOP
33 Beschluss: nicht auf TO
Die Vorlage B 274
dient zur Kenntnis. (Ermächtigung gemäß § 12 GOS)
Abstimmung:
CDU, GRÜNE, SPD, LINKE., FDP, Piraten und RÖMER
Sonstige Voten/Protokollerklärung: FREIE WÄHLER (= Kenntnis)
Beschlussausfertigung(en): § 3298, 21. Sitzung
des Ausschusses für Umwelt und Sport vom 20.06.2013 Aktenzeichen: 79 0