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Sportentwicklungsplanung Frankfurt am Main

Vorlagentyp: B

Inhalt

S A C H S T A N D : Bericht des Magistrats vom 24.06.2016, B 160 Betreff: Sportentwicklungsplanung Frankfurt am Main Vorgang: Beschl. d. Stv.-V. vom 29.09.2011, § 670 - l. B 256/15 - Ausgangslage: Mit Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 29.09.2011, § 670, wurde der im Auftrag des Sportamtes von den beiden Instituten IKPS (Institut für Kooperative Planung und Sportentwicklung) und ISS (Institut für Sportwissenschaft und Sport) verfasste Abschlussbericht "Sportentwicklungsplanung Frankfurt am Main" beschlossen und das Dezernat Wirtschaft, Sport, Sicherheit und Feuerwehr beauftragt, die Koordinierung und Steuerung der weiteren Sportentwicklungsplanung zu übernehmen und jährlich die Stadtverordnetenversammlung über Prioritätensetzung, Ergebnisse und weitere Maßnahmen der Sportentwicklungsplanung zu informieren (M 134 vom 25.07.2011). Mit den Vorlagen B 181 vom 19.04.2013, B 225 vom 30.06.2014 sowie B 256 vom 03.07.2015 hat der Magistrat die ersten drei Berichte zur Sportentwicklungsplanung vorgelegt. Sachstand der Umsetzung von Maßnahmen und Handlungsempfehlungen: Zur besseren Les- und Vergleichbarkeit orientieren sich die Sachstandsberichte zur Umsetzung der Maßnahmen und Handlungsempfehlungen - wie schon in den ersten Berichten - an den einzelnen Nummerierungen des Abschlussberichtes der Sportentwicklungsplanung Frankfurt am Main, der den Stadtverordneten vorliegt (siehe dort Punkt 10 - Leitziele und Handlungsempfehlungen). Einige Maßnahmen und Handlungsempfehlungen des Abschlussberichtes der Sportentwicklungsplanung Frankfurt am Main überschneiden sich thematisch aufgrund ihrer Komplexität. Um Wiederholungen und Querverweise auf ein Mindestmaß zu reduzieren, wurden sie zusammengefasst und ausführlich in einem Punkt dargestellt. Zudem wurden in diesem Bericht - um anfangs der neuen Legislaturperiode einen umfassenderen Überblick gewährleisten zu können - Inhalte des letzten Berichtes von 2015 aufgenommen und umfassend ergänzt bzw. auf den aktuellen Stand gebracht. Der Abschlussbericht der Sportentwicklungsplanung Frankfurt am Main kann auf der Internetseite des Sportamtes www.sportamt.frankfurt.de nachgelesen werden. 10.2 Ziele und Empfehlungen bei den Sportangeboten 10.2.1 Sport- und Bewegungsangebote für alle Sport- und Bewegungsangebote für sozial Schwächere Auch 2015 wurden mit Sportfördermitteln Vereinsprojekte unterstützt, die sich explizit an Jugendliche in sozialen Brennpunkten richten. Wie in den Vorjahren finden diese meist in Kooperation mit den Schulen vor Ort statt. Projekte des Sportkreises und der Sportjugend Frankfurt, die sich - u. a. im Gallus - an sozial benachteiligte Jugendliche wenden, wurden 2015 ebenfalls weiterhin bezuschusst. 10.2.2 Sport- und Bewegungsangebote für Kinder und Jugendliche 10.2.2.1 Bewegungsförderung in den Kindertageseinrichtungen Kooperation mit Sportvereinen Auch 2015 wurden wieder mehrere Kooperationen zwischen Kitas und Sportvereinen bezuschusst, um den Kindern in Kitas den Kontakt zu den Sportvereinen zu ermöglichen und ihnen zusätzliche regelmäßige Gelegenheiten zu vielfältiger Bewegung zu bieten. 10.2.2.2 Zusätzliche Sport- und Bewegungsangebote in den Schulen Ausbau der Kooperationen zwischen Schulen und Sportanbietern Um das Sportangebot besonders für die Grundschulkinder in den ersten Klassen zu verbessern, wurde in enger Abstimmung zwischen Sportdezernat, Sportamt und Sportkreis Frankfurt das Projekt "SchulKids in Bewegung" entwickelt, seit 2010 implementiert und jedes Jahr mit einem städtischen Zuschuss finanziert. 2015 kooperierten 30 Schulen in verschiedenen Stadtteilen mit Sportvereinen. In über 60 Sport-AGs konnten bereits 4.600 Erstklässler und Erstklässlerinnen von zusätzlichen Sportangeboten profitieren. Für die Weiterführung des Projekts sind im Doppelhaushalt 2015/2016 entsprechende Mittel eingestellt. Um auch ältere Kinder zu erreichen, wurden darüber hinaus auch 2015 Kooperationen von Sportvereinen mit weiterführenden Schulen in sozialen Brennpunkten aus Sportfördermitteln bezuschusst. 10.2.2.3 Bewegungsangebote in Kinder- und Jugendeinrichtungen Ein bisschen Strand, ein Hauch von Meer - und mitten drin Kinder, die voller Begeisterung einem Ball nachjagen. Mittlerweile konnten fünf Kinderzentren mit Beach-Soccerplätzen (Gerlachstraße, Ahornstraße, Alt-Fechenheim, Hammarskjöldring, Vogesenstraße) ausgestattet werden. Das Kita Bildungsnetz bietet an allen Standorten regionalorientierte Beachsoccerturniere für Kinder aus dem Elementar- als auch Primarbereich an. Alle 141 städtischen Kinderzentren können dieses Angebot wahrnehmen. Die Beach-Soccerplätze stehen auf Anfrage auch für die Kindereinrichtungen im Stadtteil zur Verfügung. In der 1. Jahreshälfte 2016 wird in Kooperation mit dem Kinderbüro die "1. Beachsoccer-Stadtmeisterschaft" durchgeführt. Auch 2015 wurde an zwei Tagen ein Bewegungsangebot für Kinder im Alter von 5 - 10 Jahren in Kooperation mit der Skate School veranstaltet. Dieses Bewegungsangebot beinhaltet einen Geschicklichkeits-Parcours mit Kicker, Wippe sowie begleitetes Inline-Skating, Slackline oder Bassalo. Für Sommer 2016 ist ein Aktionstag "Sport und Bewegung für Familien" geplant. Dieses Bildungsangebot richtet sich an Kinder und deren Eltern, die ein "Orte für Familien"-Kinderzentrum oder ein Kinder- und Jugendzentrum besuchen. Es beinhaltet z.B. eine Olympiade mit Mitmachstationen, Ballspiele und Bewegungsspiele mit dem Schwungtuch. Weiterhin ist ein Mädchenfußballturnier für Mädchen im Alter von 6-10 Jahren geplant. Das Sportamt sowie das Jugend- und Sozialamt haben auch 2015 die Angebote der Sportjugend Frankfurt - u.a. Sportjugendhaus Rödelheim, Sportjugendzentrum Kuckucksnest, Sportjugendzentrum Lindenviertel, Box- und Tischtenniscamp Gallus, Mitternachtssport - finanziell unterstützt. a) Box- und Tischtenniscamp Gallus Im Box- und Tischtenniscamp wird Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit gegeben, kostenfrei in den Boxsport hinein zu schnuppern - der Zuspruch hat auch 2015 kontinuierlich zugenommen. Ein maßgeblicher Faktor bei der Arbeit ist der schulische Erfolg der teilnehmenden Jugendlichen. Nach dem Motto "Ein guter Boxer ist auch gut in der Schule" werden von den Jugendlichen halbjährlich die Zeugnisse in Kopie abgegeben, um denjenigen, die es schulisch nötig haben, durch eine regelmäßige Hausaufgabenbetreuung helfen zu können. Bei gravierenden Defiziten kann erst wieder am Training teilgenommen werden, wenn die Zensuren in der Schule wieder etwas besser werden. Dieser Weg der Verknüpfung von schulischem und sportlichem Erfolg beschert vielen Jugendlichen auf zweifache Weise Erfolgserlebnisse, die zum weiteren Ansporn werden, gut im Sport und in der Schule zu sein. Aufgrund der starken Frequentierung mussten mitunter interessierte Jugendliche abgewiesen werden. Dies zeigt, dass die eher unkonventionelle Konzeption genau den Bedürfnissen nicht nur der Jugendlichen, sondern auch deren Eltern entspricht. Deshalb wurde zur Vorbereitung der unterschiedlichsten Schulabschlüsse (Abitur, Fachabitur, Mittlere Reife etc.) die Hausaufgabenhilfe durch qualifiziertes Personal ausgebaut, die Teilnahme daran ist obligatorisch für eine Teilnahme am Training. b) Sportjugendzentrum Kuckucksnest, Sportjugendzentrum Lindenviertel, Sportjugendhaus Rödelheim In den klassischen Jugendeinrichtungen in Rödelheim und Sachsenhausen gibt es neben dem offenen Bereich mit Billard und dem Computerraum (für die Hausaufgabenbetreuung) auch einen gut ausgestatteten Kraftsportbereich, um so den Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, neben dem Geist auch den Körper zu trainieren. In Sachsenhausen gibt es außerdem die Möglichkeit, sich auf einem Basketball- oder Beachvolleyballplatz auszutoben. Das Sportjugendzentrum Lindenviertel legt den Fokus ganz auf den sportlichen Teil - mit einem gut ausgestatteten Maschinenpark, der den qualitativen Vergleich mit kommerziellen Anbietern nicht zu scheuen braucht. c) Mitternachtssport und Aktive Nachbarschaft In dem Projekt Mitternachtssport wird in vielen Frankfurter Stadtteilen jeden Freitag (außer in den Ferien) von 22 Uhr bis 2 Uhr Jugendlichen die Möglichkeit geboten, sich beim Fußballspielen in Schulturnhallen auszutoben, wobei ein großes Augenmerk auf Fairplay und das Einhalten von Regeln gelegt wird. Dadurch wird die Teamfähigkeit der jungen Leute ausgebildet, die später im Berufsleben eine große Rolle spielt. In dem Projekt "Aktive Nachbarschaft" (vormals "Soziale Stadt") war die Ausbildung von Jugendlichen zu DOSB-lizensierten Übungsleitern eines der Projektziele. Alle Einrichtungen werden auch von jungen Flüchtlingen sehr gut angenommen und helfen so bei der wichtigen Integration dieser jungen Menschen. 10.2.3 Sport- und Bewegungsangebote für ältere Menschen Stärkere Bewerbung vorhandener Angebote Angebote für Ältere in den Sportvereinen ausbauen Zusammenarbeit mit Einrichtungen der Altenhilfe und der Altenpflege Netzwerk für Gesundheit und für den Sport der Älteren Das bereits im Bericht B 181 beschriebene Netzwerk-Projekt "Aktiv bis 100" wurde auch im Jahr 2015 fortgesetzt und gefördert, das stadtweite Netzwerk vom federführenden Turngau Frankfurt e.V. weiter ausgebaut. In diesem Projekt werden für bislang sportferne alte Menschen Bewegungsangebote organisiert. Hierfür kooperieren in lokalen Netzwerken auf Stadtteilebene Turnvereine u.a. mit Alteneinrichtungen, Senioren-, Sozial- und/oder Gesundheitsverbänden. Mittlerweile bestehen über das Stadtgebiet verteilt 32 "Aktiv-bis-100"-Gruppen, davon sechs Gruppen speziell für Menschen mit Demenz (siehe auch www.frankfurt.de/aktiv-bis-100). Die Bewegungsgruppen im Projekt "Aktiv bis 100" richten sich vor allem an über-80-jährige Menschen, die wenig oder keine Bewegungserfahrung haben. Aufgrund der städtischen Förderung ist das Bewegungsangebot für die Teilnehmer und Teilnehmerinnen im ersten halben Jahr kostenfrei, um die Schwelle zum Mitmachen möglichst gering zu halten. Ziel ist es, dass nach Ablauf des ersten halben Jahres die Teilnehmer und Teilnehmerinnen Mitglied im Sportverein werden und so mit ihrem Vereinsbeitrag die Finanzierung des Sportangebotes auf Dauer sichern - auch 2015 wurde dies mit Erfolg umgesetzt. Für diejenigen, die den Beitrag nicht aufbringen können, wird dieser aus Fördermitteln des Jugend- und Sozialamtes bestritten. Der Hessische Turnverband kümmert sich um den Aufbau neuer Bewegungsangebote in weiteren Frankfurter Stadtteilen und organisiert außerdem Fort- und Weiterbildungen zur gezielten Qualifizierung von Übungsleitern und Übungsleiterinnen für dieses speziell auf die Bedürfnisse alter Menschen zugeschnittene Bewegungsangebot. Hierfür erhält der Hessische Turnverband Sportfördermittel von der Stadt Frankfurt am Main. Außerdem fließen in das Projekt auch Fördermittel vom Gesundheitsamt und vom Jugend- und Sozialamt ein, die - gemeinsam mit dem AMKA - auch im stadtweiten Netzwerk vertreten sind. Das Frauenreferat hat 2015 Gesundheitsangebote für Seniorinnen mit Migrationshintergrund bezuschusst. Hierbei wurden Gespräche über Gesundheitsthemen wie Schlafstörungen, Umgang mit Tabletten, Informationen zu Selbsthilfegruppen und mit muttersprachlichen Ärzten mit Gymnastik und Nordic-Walking-Einheiten verbunden. Zielgruppe waren ältere, oft isoliert lebende Migrantinnen mit multifaktoriellen Belastungen. Im Rahmen ihres Stadtteilprojektes "Gesundheit 45+" in Fechenheim Nord und Süd hat das FrauenGesundheitszentrum einen ebenfalls vom Frauenreferat unterstützen Kurs Aquafitness angeboten. Der Kurs wurde von GfG-Familienbegleiterinnen begleitet und in Nachtreffen Gesundheitsthemen besprochen. Zielgruppe waren Frauen ab 45 Jahren mit Migrationshintergrund. Der Kurs fand in Kooperation mit dem SchwimmPädagogischen Verein statt, um Schwimmbadzeiten nur für Frauen zu ermöglichen. 10.2.5 Offene Sport- und Bewegungsangebote Ausbau des Kursangebotes Der Sportkreis Frankfurt hat auch 2015 mit Hilfe der Mainova AG und anderen Sponsoren sowie einem Zuschuss aus städtischen Sportfördermitteln den Ausbau des Projekts Mainova Sport Rhein-Main weiter vorangetrieben: das Mainova-Sport-Internetportal zeigt Schnupperkurse, Trainingsstunden und Kurse der Vereine, in denen die Teilnahme von Nichtmitgliedern ausdrücklich erwünscht ist. 10.3. Ziele und Empfehlungen auf der Organisationsebene 10.3.1 Informationen über das Sport- und Bewegungsangebot In Umsetzung der Maßnahmen und Handlungsempfehlungen der Sportentwicklungsplanung hat der Sportkreis Frankfurt e.V. einen Zuschuss aus Sportfördermitteln für die zielgruppenorientierte Aufbereitung von Informationen über den Sport in Frankfurt am Main erhalten. Sportarten und -aktivitäten in Frankfurt am Main werden auf der Sportkreis-Website mittels attraktiver Kurz-Videos präsentiert und über Vereine informiert, die diese Sportarten anbieten wie z.B. bestimmte Trendsportarten, Gesundheitssport, besondere Sportangebote in den Stadtteilen. Aktualisierung der Übersicht der Sportangebote Die Sportarten, die von den Frankfurter Sportvereinen regelmäßig und langfristig angeboten werden, sind weiterhin über die Vereinsdatenbank auf www.frankfurt.de/sportvereine zu finden, jeweils mit Angabe des Stadtteils und der Zielgruppe, die angesprochen wird. In Umsetzung der Maßnahmen und Handlungsempfehlungen der Sportentwicklungsplanung bittet das Sportamt die Sportvereine regelmäßig, ihren Eintrag in der Datenbank zu überprüfen. Die Sportvereine können über ein Eingabeformular auf der Startseite der Vereinsdatenbank unkompliziert per E-Mail die Aktualisierung ihres Eintrags veranlassen - oder sich auch direkt an das Sportamt wenden und ihre Änderungen mitteilen. Auf der Startseite der Vereinsdatenbank befinden sich unter der Rubrik "Kursangebote" außerdem die Links zur Website des Mainova Sport Rhein-Main-Projekts, zu den Sportangeboten der VHS Frankfurt und zum Angebot des Landessportbundes Hessen. Außerdem wurde dort ein Link zum Hessischen Behinderten- und Rehabilitationssportverband e.V. platziert. Erstellung eines diversitätsgerechten Konzeptes für die Information über das Sport- und Bewegungsangebot Zielgruppe "Ältere Menschen" Im Rahmen der Umsetzung der Maßnahmen und Handlungsempfehlungen der Sportentwicklungsplanung hat der Sportkreis Frankfurt e.V. Sportfördermittel für den Aufbau besserer Informationsmöglichkeiten für ältere Menschen über vorhandene zielgruppengerechte Sport- und Bewegungsmöglichkeiten erhalten. Die relevanten Seniorensportanbieter wurden mit Adressen und Kontaktdaten in einer gleichnamigen Broschüre übersichtlich zusammengefasst und diese über Multiplikatoren in Umlauf gebracht. Diese Informationen sind außerdem auf der städtischen Internetseite unter www.frankfurt.de/aelter-werden-mit-bewegung und auf www.aelter-werden-mit-bewegung.de zu finden. Zielgruppe "Facebook-User" Um der Tatsache Rechnung zu tragen, dass viele Jugendliche und jüngere Erwachsene ihre Freizeitaktivitäten und Kontakte in hohem Maß über das soziale Netzwerk Facebook organisieren, und um der Zielgruppe der Facebook-User interessante Informationen über Sport und Bewegung in Frankfurt unkompliziert nahe zu bringen, hat der Sportkreis Frankfurt e.V. Sportfördermittel für den Aufbau und Betrieb eines Facebook-Auftritts erhalten, auf dem für Sport und für die Frankfurter Sportvereine geworben wird. Dieser Facebook-Auftritt trägt dazu bei, dass die Themenschwerpunkte Sport, Sportvereine, Sportveranstaltungen etc. in Frankfurt am Main in diesem Medium präsentiert werden. 10.3.2 Kooperation und Vernetzung Schaffung eines Übungsleiterpools Im Rahmen der Umsetzung der Maßnahmen und Handlungsempfehlungen der Sportentwicklungsplanung erhielt der Sportkreis Sportfördermittel für eine "Jobbörse" für Frankfurter Sportvereine; diese wurde 2014 online gestellt. Die Vereine können dort ihre offenen Stellen - z. B. Übungsleiter, Trainer, Freiwilliges Soziales Jahr, Bundesfreiwilligendienst etc. - unkompliziert und kostenlos einstellen und ihre Anzeige auch selbst bearbeiten, aktualisieren, verlängern oder löschen. Ausbau der Mitarbeit in bestehenden Netzwerken Die Arbeitsgruppe "Familienfreundlicher Sport" hat sich im Rahmen des Frankfurter Bündnisses für Familien Ende 2010 gegründet. Die Gruppe strebt eine Verbesserung des Wohnumfeldes durch attraktive Bewegungsangebote vor Ort mit dem Fokus auf Familienfreundlichkeit (im Sinne von generationsübergreifend) an. Die Nutzung von öffentlichen Räumen soll die Bildung von Nachbarschaften unterstützen. Die Arbeitsgruppe setzt sich aus unterschiedlichsten Teilnehmerinnen und Teilnehmern zusammen: SchwimmPädagogischer Verein, Sportamt Frankfurt, Landessportbund Hessen, KiFaZ SG Bornheim Grün-Weiss, VfL Goldstein/Goldsteinprojekt; Kinderbeauftragte des Ortsbeirats 2, Koordination des Frankfurter Bündnis für Familien. Das Ziel der Arbeitsgruppe war die Bedarfsermittlung an Bewegungs- und Freizeitangeboten im Rebstockviertel. Mit ehrenamtlicher Unterstützung der Goethe-Universität wurde ein detaillierter Fragebogen entwickelt und an 950 Haushalte verteilt. Alle Daten aus den Rückläufen wurden erfasst, ausgewertet und evaluiert, das Projekt wurde im Ortsbeirat 2 durch die Kinderbeauftragte vorgestellt. Die Auswertung der Fragebögen hinsichtlich des Bedürfnisses der Bewohner und Bewohnerinnen des Rebstocks nach bestimmten Sport- und Bewegungsangeboten führte dazu, dass ortsnahe Vereine mit dem Ziel angesprochen wurden, ein diesen Bedürfnissen entsprechendes Sport- und Bewegungsangebot in der Turnsporthalle der Rebstockschule anzubieten. Lokale Netzwerke in den Stadtteilen prüfen Im Rahmen des Projekts "Aktiv bis 100" wird weiterhin intensiv und erfolgreich an lokalen Netzwerken geknüpft mit der projektbezogenen Schwerpunktsetzung bei der Zielgruppe "Ältere/Hochbetagte". 10.3.4 Veranstaltungen Ausbau der breitensportlichen Events Erstmals im Brentanobad fand 2015 das 4. FamilienSportFest statt, ein Breitensportereignis für die ganze Familie. Dort boten die Frankfurter Sportvereine für jeden die Möglichkeit, die verschiedensten Sportarten auszuprobieren - von American Football bis Zumba. Das 5. Familiensportfest am 9. Juli 2016 findet im neuen Stadion am Brentanobad statt. 10.4. Ziele und Empfehlungen für die Sport- und Bewegungsräume Das übergreifende Ziel der kooperativen Sportentwicklungsplanung in Frankfurt am Main im Bereich der Infrastruktur besteht darin, vielfältige Sport- und Bewegungsräume für das facettenreiche Sporttreiben der Bevölkerung zur Verfügung zu stellen, d.h. sowohl eine wohnortnahe Grundversorgung der Bevölkerung mit informellen Bewegungsräumen und Sportgelegenheiten in den einzelnen Stadtteilen zu entwickeln als auch regelkonforme Sportanlagen für den Wettkampfsport zu erhalten oder auch neu zu errichten. Neben den dauerhaft betriebenen Bolzplätzen, Rollsport- und Skateanlagen, Streetball-Anlagen und BMX-Anlagen konnte das Grünflächenamt 2015 die Maßnahmen Bolzplatz Reichelstraße, Bolzplatz Schönhof, die Rollsportanlage Josef-Eichner-Straße sowie die Pumptrackanlage Bergen realisieren. Geplante Fertigstellungen für 2016 sind für die Seniorenfitnessanlagen Riedberg und Hermann-Brill-Anlage sowie für die Bolzplätze Günthersburgpark und Jaspertstraße vorgesehen. Der Spatenstich für den Sportpark Preungesheim fand im September 2014 statt. Die Sportanlage umfasst neben einem Kunst- und Naturrasenplatz und leichtathletischen Einrichtungen auch Bolzplätze sowie eine moderne 3-Feld-Halle. Die Sporthalle ermöglicht nicht nur einen flexiblen Trainingsbetrieb, sondern erhält auch eine wettkampfkonforme Ausstattung. Die Fertigstellung des Sportparks Preungesheim ist für den Herbst 2016 vorgesehen. Fertiggestellt wurde 2015 der Umbau des Stadions am Brentanobad. Neben dem Bau eines weiteren Umkleide- und Funktionsgebäudes, einer Flutlichtanlage sowie weiterer Parklätze wurde ein Tennenfeld in einen Kunstrasenplatz umgewandelt. An den Gesamtkosten von ca. 10,7 Mio. Euro beteiligte sich das Land Hessen mit 2 Mio. Euro. Die Einweihung und feierliche Übergabe erfolgte am 28.02.2016. 10.4.2 Wege für Sport und Bewegung 10.4.3 Naherholungsräume - Grünflächen, Parks, öffentlicher Raum GrünGürtel-Radrundweg: Der GrünGürtel-Radrundweg führt auf 63 Kilometern einmal rund durch den Frankfurter GrünGürtel. In der GrünGürtel-Freizeitkarte ist er eingezeichnet, ebenso weitere Radwege. ADFC und die Naturfreunde Frankfurt bieten geführte Touren durch den GrünGürtel an. Bequem können Ausflüge in den GrünGürtel mit dem digitalen Radroutenplaner Hessen organisiert werden. Hierbei kann man sich individuelle Touren zusammenstellen oder vorgeplante " ThemenTouren" anzeigen lassen. Der GrünGürtel-Radrundweg ist an den grün-blauen Wegweisern zu erkennen. Eine von den Umweltämtern der Städte Frankfurt und Offenbach gemeinsam organisierte Radtour "Am blauen Band durch Stadt Land Grün" durch die Mainbögen Frankfurt-Fechenheim und Offenbach-Bürgel fand am 28. Juni 2015 statt. GrünGürtel-Rundwanderweg: Der Rundwanderweg im GrünGürtel führt durch den Stadtwald, auf den Berger Rücken und an der Nidda entlang. Auf 66,5 Kilometern geht es im Grünen einmal um den Kern von Frankfurt herum. Über weite Strecken verläuft der Weg über naturnahe Wege, nur ein Drittel ist asphaltiert. Die Etappen können individuell gestaltet werden und sind bequem mit dem ÖPNV erreichbar. Ein Vorschlag für eine Umrundung in 8 Etappen kann auf der Homepage des Umweltamtes angeklickt werden. Eine gute Hilfe bei der Umrundung bietet der Wanderpass. Mit ihm können alle, die sämtliche Kilometer erwandert und an den neun Stelen Stempel geholt haben, zur Erinnerung einen kleinen Anstecker mit einem GrünGürtel-Tier erhalten. Der GrünGürtel-Rundwanderweg, 2014 als schönster Wanderweg Deutschlands ausgezeichnet, ist an dem weißen Logo zu erkennen. Mit Manuel Andrack, Kolumnist und Bestsellerautor, fand am 2. August 2015 die 3. Etappe der GrünGürtel-Wanderung vom Danziger Platz zum Lohrberg und Heiligenstock statt. Die 4. Etappe vom Lohrpark zum Alten Flugplatz wurde am 8. Mai 2016 durchgeführt. Weitere Veranstaltungen des Umweltamtes 2016 mit dem Thema Bewegung sind "Fahrrad im GrünGürtel" (hat am 5. Juni 2016 stattgefunden), am 17. Juli 2016 eine Radtour auf der Safari-Route vom Regionalpark in die Innenstadt "Vom Baum-Zoo zum Stadt-Zoo" sowie am 1. Oktober "Tanzen im GrünGürtel" (Huthpark). Im November 2015 hat die Stadtverordnetenversammlung dem Vorplanungsbeschluss, den Grünzug Fechenheim als multifunktionalen Stadtteilpark für Fechenheim zu entwickeln, zugestimmt. Als multifunktionaler Stadtteilpark ist das Strukturkonzept sowohl für den vereinsungebundenen informellen Sport als auch für die stadtteilorientierte Bewegungsraumplanung in Fechenheim von Relevanz. 10.4.4 Offen zugängliche Spielfelder und Bewegungsräume in den Stadtteilen und Wohnquartieren Der Sportkreis Frankfurt hat in Umsetzung einer Maßnahme im Bereich "Bewegungsräume" 2013 die Frankfurter "Bolzplatzliga" aufgebaut. In Kooperation mit der Initiative "Bunt kickt gut" sowie einem Zuschuss aus Sportfördermitteln wurde 2013 die erste Saison der "Bolzplatzliga 43+" erfolgreich durchgeführt, die Fortsetzung hat für viel Begeisterung bei Kindern und Jugendlichen gesorgt. Die Bolzplatzliga läuft in den Altersklassen U11, U13, U15 und U17 zwischen April und Oktober und wird auch 2016 weiter fortgesetzt und gefördert. 10.4.6 Hallen und Räume 10.4.6.1 Quantitative Versorgung mit Turn- und Sporthallen - siehe auch 10.4.1 10.4.6.2 Sportstättenmanagement - Organisatorische Maßnahmen zur Verbesserung der Hallensituation Nutzung weiterer Räume Viele Sportangebote (z. B. Tanz-, Gymnastik- sowie Gesundheitsangebote) benötigen keine normierten Sport- und Turnhallen. Um freie Kapazitäten in den Turn- und Sporthallen schaffen zu können, sollen deshalb neben den bereits erfassten normierten Turn- und Sporthallen des Stadtschulamtes und des Sportamtes sowie der Räumlichkeiten der Saalbau GmbH auch andere Räume z.B. in Familienzentren, in Kindertagesstätten oder in Kirchengemeinden erfasst werden. Dies kann im Rahmen der Neuordnung des städtischen Liegenschaftsmanagements erfolgen, die von der Stadt Frankfurt am Main beauftragte Beraterfirma CG-Munich wird Empfehlungsvorschläge hierzu erarbeiten. 10.4.7 Bäder Erhalt der Wasserflächen Die BäderBetriebe Frankfurt GmbH (BBF) setzt sich auch weiterhin permanent für den Erhalt der bestehenden öffentlich nutzbaren Wasserflächen in Frankfurt am Main ein. Sie sorgt dabei für eine Berücksichtigung aller maßgeblichen Nutzergruppen, insbesondere auch hinsichtlich der Schwimmsport treibenden Vereine und Schulen. Die im Jahr 2015 erreichte Gästezahl von ca. 2,4 Millionen (2014: 2,2 Millionen) verdeutlicht die sehr gute Akzeptanz der von der BBF unterbreiteten Angebote. Trainingsbad für den Vereinssport Für die Errichtung eines reinen Trainingsbades für den Vereinssport und dessen Betrieb bestehen auch aktuell bei der BBF keine finanziellen Ressourcen. Jedoch projektiert die BBF als Ersatz für das erneuerungsbedürftige Panoramabad Bornheim den Neubau eines Familienbades an der Frankfurter Eissporthalle. Selbstverständlich wird die BBF auch in diesem, voraussichtlich im Jahr 2019 in Betrieb gehenden Bad angemessene Zeiten für alle Nutzergruppen bereitstellen. Es wird darauf hingewiesen, dass im Frühjahr 2016 zwischen dem Stadtschulamt und der BBF eine vertragliche Vereinbarung hinsichtlich des Facility Managements in mehreren Schulschwimmbädern abgeschlossen wurde. Sportentwicklungsplanung und andere städtische Planungen Stadtteilorientierte Bewegungsraumplanung in Niederrad Im vergangenen Jahr konnte eine zweite stadtteilbezogene Bewegungsraumplanung im Stadtteil Niederrad durchgeführt werden. In Niederrad - mit über 23.000 Einwohnerinnen und Einwohnern achtgrößter Frankfurter Stadtteil - sind Sport und Bewegung schon immer ein wichtiger Bestandteil des gesellschaftlichen Stadtteillebens, die 18 Niederräder Vereine zählen über 5.700 Mitglieder. Neben der Commerzbank-Arena haben in der Otto-Fleck-Schneise mit dem Deutschen Olympischen Sportbund, dem Deutschen Fußball-Bund und dem Deutschen Turner-Bund die wichtigsten deutschen Sportverbände ihren Sitz in unmittelbarer Nähe. Eines der vorrangigen Ziele einer Sportentwicklungsplanung in einem Stadtteil ist die Gestaltung der offen zugänglichen Sport- und Bewegungsräume in Wohnortnähe, die dem in der Sportverhaltensstudie nachgewiesenen starken Bedürfnis nach selbst organisiertem Sport- und Bewegungstreiben entsprechen. Auch im Stadtteil Niederrad wurden für diesen kooperativen Planungsprozess die Niederräder Turn- und Sportvereine, der Ortsbeirat 5, Schulen, Kindereinrichtungen, verschiedene Ämter der Stadtverwaltung sowie weitere örtliche Institutionen eingeladen, um in einer Auftaktsitzung Ideen und Themen zu sammeln, die nach Ansicht aller Beteiligten für die Weiterentwicklung von Sport und Bewegung im Stadtteil Berücksichtigung finden sollten. Das federführende Institut IKPS und das Sportamt waren mit Schülern und Schülerinnen der Frauenhofschule unterwegs, um mit den Kindern zusammen - aus deren Sicht - die positiven und negativen Aspekte der Versorgung mit Sport- und Bewegungsräumen zu ermitteln. Ein Interview mit Teilnehmern einer Pilates-Gruppe der Niederräder Turngesellschaft beleuchtete diese Fragestellung aus der Sicht von älteren Menschen. In einem Workshop wurden dann Maßnahmen und Handlungsempfehlungen für die Bereiche Sportangebote, Kooperationen, Informationen und Infrastruktur - also offen zugängliche Sportgelegenheiten - entwickelt, die in einer Abschlusssitzung in einer Prioritätenliste einflossen. Auf der Liste der Maßnahmen und Handlungsempfehlungen stehen im Bereich der Sportangebote die Optimierung der Kooperationen zwischen Vereinen und Bildungseinrichtungen, das Projekt "Inklusion im Sport" und ein Tag der offenen Tür der Vereine am Mainufer sowie im Bereich der Infrastruktur die neue Gestaltung des Jugendtreffs im Mainfeld, die Konzeptionsentwicklung für das TSG-Gelände sowie das Einbringen der Anliegen der Planungsgruppe in das Bürgerbeteiligungsverfahren zum Bürgerpark Süd ganz oben. Bürgerpark Süd Bis Ende 2018 wird auf dem südlichen Teil des Geländes der Galopprennbahn Frankfurt ein neues Leistungszentrum des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), die DFB-Akademie, entstehen. Es ist vorgesehen, in kooperativer Zusammenarbeit mit den Niederräder Bürgerinnen und Bürgern auf dem nördlichen Teil des restlichen Geländes den öffentlichen "Bürgerpark Süd" zu realisieren. Die Idee eines offenen Bürgerparks kommt bei der Bevölkerung sehr gut an, in mehreren öffentlichen Workshops hat das Grünflächenamt die Anregungen der Niederräder Bürgerinnen und Bürger gesammelt und ausgewertet. Auch in der vom Grünflächenamt durchgeführten Online-Umfrage (ca. 1.000 Beteiligte) wünscht sich die Bevölkerung vor allem einen Park für Sport mit Freizeitmöglichkeiten für Familien und Naturerlebnissen. Die Wünsche unterstreichen damit eines der vorrangigen Ziele der Frankfurter Sportentwicklungsplanung, eine wohnortnahe Grundversorgung der Bevölkerung mit informellen Bewegungsräumen und Sportgelegenheiten in den einzelnen Stadtteilen zu entwickeln. ISTEK - Integriertes Stadtentwicklungskonzept Frankfurt am Main 2030 Mit einem Integrierten Stadtentwicklungskonzept - ein strategisches Planungsinstrument, mit dem die Vielzahl unterschiedlicher Themen und Bedürfnisse zusammengeführt werden und das die wichtigen Leitlinien und Strategien der Stadtentwicklung in den kommenden Jahren beschreiben soll - will die Stadt Frankfurt am Main unter der Federführung des Stadtplanungsamtes die künftige städtebauliche Entwicklung steuern. Ziel eines Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes ist es, unter Beteiligung aller Akteure der Stadtgesellschaft eine zukunftsweisende Antwort auf die Herausforderung der kommenden Jahre bzw. Jahrzehnte zu erarbeiten. Um zu entscheiden, welche Lösungsmöglichkeiten es gibt und welche Prioritäten in der künftigen Stadtentwicklung gesetzt werden sollen, hat ein Projektteam, bestehend aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aller relevanten städtischer Ämter und Referate, unter der Moderation des Planungsbüros Ernst Basler + Partner AG aus Zürich in einem ersten Schritt die gegenwärtige Situation analysiert, basierend auf der Grundlage einer Stärken- und Schwächenanalyse der Bereiche Bevölkerung, Soziales und Integration, Siedlungsstruktur und -reserven, Wohnen und Wohnumfeld, Freizeit, Kultur und Sport, Wirtschaft und Beschäftigung, Landschaft und Freiraum, Umwelt, Stadtklima und Gesundheit, Energie und Klimaschutz, Bildung und Wissenschaft, Mobilität und Verkehr, Region die Chancen, Risiken und Herausforderungen bewertet und einen ersten Konzeptentwurf erarbeitet. Mit eingeflossen sind hierbei auch Anregungen und Ideen von Frankfurter Bürgerinnen und Bürgern, die im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung "Stadtentwicklung in Frankfurt am Main: Wo stehen wir heute" an über zehn Informations- und Stellwänden angebracht werden konnten. Bezahlbarer Wohnraum wird in den nächsten zehn, fünfzehn Jahren das dominierende Thema Nummer Eins in der flächenmäßig eher kleinen und begrenzten Stadt Frankfurt sein. Ackerflächen, Freizeitflächen wie Kleingärten, aber auch Sportplätze rücken daher immer mehr in den Fokus der Stadtplanung. Der Sport in Frankfurt am Main steht daher besonders in den kommenden Jahren vor vielfältigen und richtungsweisenden Aufgaben. Dem Thema Sport und Bewegung wird in der Stadt Frankfurt in Zukunft vor dem Hintergrund steigender Einwohnerzahlen eine stetig wachsende Bedeutung zukommen, denn vor allem die Integrationsleistungen des Sports in allen gesellschaftlichen Bereichen sind nicht hoch genug einzuschätzen und einfach unersetzlich und unbezahlbar. Vertraulichkeit: Nein Nebenvorlage: Antrag vom 22.09.2016, OF 93/9 Antrag vom 22.09.2016, OF 94/9 dazugehörende Vorlage: Bericht des Magistrats vom 03.07.2015, B 256 Anregung an den Magistrat vom 06.10.2016, OM 685 Auskunftsersuchen vom 06.10.2016, V 189 Bericht des Magistrats vom 31.07.2017, B 238 Zuständige Ausschüsse: Ausschuss für Umwelt und Sport Beratung im Ortsbeirat: 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16 Zuständige sonstige Gremien: Jugendhilfeausschuss KAV Versandpaket: 29.06.2016 Beratungsergebnisse: 34. Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 11.07.2016, TO I, TOP 3 Beschluss: Die Vorlage B 160 dient zur Kenntnis. 6. Sitzung der KAV am 29.08.2016, TO II, TOP 4 Beschluss: Die Vorlage B 160 dient zur Kenntnis. 4. Sitzung des OBR 2 am 29.08.2016, TO II, TOP 25 Beschluss: Die Vorlage B 160 dient zur Kenntnis. Abstimmung: Einstimmige Annahme 4. Sitzung des OBR 4 am 30.08.2016, TO II, TOP 2 Beschluss: Die Vorlage B 160 dient zur Kenntnis. Abstimmung: Kenntnis bei Enthaltung ÖkoLinX-ARL 4. Sitzung des OBR 10 am 30.08.2016, TO II, TOP 32 Beschluss: Die Vorlage B 160 dient zur Kenntnis. Abstimmung: Einstimmige Annahme 4. Sitzung des OBR 7 am 30.08.2016, TO II, TOP 2 Beschluss: Die Vorlage B 160 dient zur Kenntnis. Abstimmung: Einstimmige Annahme 4. Sitzung des OBR 6 am 30.08.2016, TO I, TOP 61 Beschluss: Die Vorlage B 160 dient zur Kenntnis. Abstimmung: Einstimmige Annahme 4. Sitzung des OBR 1 am 30.08.2016, TO I, TOP 34 Beschluss: Die Vorlage B 160 dient zur Kenntnis. Abstimmung: Annahme bei Enthaltung ÖkoLinX-ARL 4. Sitzung des OBR 16 am 30.08.2016, TO I, TOP 32 Beschluss: Die Vorlage B 160 dient zur Kenntnis. Abstimmung: Einstimmige Annahme 4. Sitzung des OBR 9 am 01.09.2016, TO I, TOP 31 Beschluss: a) Die Vorlage B 160 wird bis zur nächsten turnusmäßigen Sitzung zurückgestellt. b) Die Stadtverordnetenversammlung wird gebeten, die Vorlage ebenfalls zurückzustellen. Abstimmung: Einstimmige Annahme 4. Sitzung des OBR 8 am 01.09.2016, TO I, TOP 33 Beschluss: Die Vorlage B 160 dient zur Kenntnis. Abstimmung: Einstimmige Annahme 3. Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Sport am 01.09.2016, TO I, TOP 20 Beschluss: nicht auf TO Die Vorlage B 160 dient zur Kenntnis. (Ermächtigung gemäß § 12 GOS) Abstimmung: CDU, SPD, GRÜNE, AfD, LINKE., FDP und BFF Sonstige Voten/Protokollerklärung: FRAKTION (= Kenntnis) 4. Sitzung des OBR 14 am 05.09.2016, TO I, TOP 19 Beschluss: Die Vorlage B 160 dient zur Kenntnis. Abstimmung: Einstimmige Annahme 4. Sitzung des OBR 11 am 05.09.2016, TO II, TOP 4 Beschluss: Die Vorlage B 160 dient zur Kenntnis. Abstimmung: Einstimmige Annahme 4. Sitzung des OBR 13 am 06.09.2016, TO I, TOP 16 Beschluss: Die Vorlage B 160 dient zur Kenntnis. Abstimmung: Einstimmige Annahme 4. Sitzung des OBR 3 am 08.09.2016, TO II, TOP 17 Beschluss: a) Die Vorlage B 160 wird bis zur nächsten turnusmäßigen Sitzung zurückgestellt. b) Die Stadtverordnetenversammlung wird gebeten, die Vorlage ebenfalls zurückzustellen. Abstimmung: Einstimmige Annahme 4. Sitzung des OBR 12 am 09.09.2016, TO I, TOP 23 Beschluss: Die Vorlage B 160 dient zur Kenntnis. Abstimmung: Einstimmige Annahme 4. Sitzung des OBR 5 am 09.09.2016, TO I, TOP 59 Beschluss: Die Vorlage B 160 dient zur Kenntnis. Abstimmung: CDU, SPD, GRÜNE, FDP, 1 LINKE. und BFF; 1 LINKE. (= Enthaltung) 4. Sitzung des OBR 15 am 09.09.2016, TO I, TOP 19 Beschluss: Die Vorlage B 160 dient zur Kenntnis. Abstimmung: Annahme bei Enthaltung BFF 5. Sitzung des OBR 3 am 06.10.2016, TO I, TOP 20 Beschluss: Die Vorlage B 160 wird bis zur nächsten turnusmäßigen Sitzung zurückgestellt. Abstimmung: Einstimmige Annahme 5. Sitzung des OBR 9 am 06.10.2016, TO I, TOP 9 Beschluss: Anregung an den Magistrat OM 685 2016 Auskunftsersuchen V 189 2016 1. Die Vorlage B 160 dient zur Kenntnis. 2. Die Vorlage OF 93/9 wird in der vorgelegten Fassung beschlossen. 3. Die Vorlage OF 94/9 wird in der vorgelegten Fassung beschlossen. Abstimmung: zu 1. CDU, SPD, GRÜNE, FDP und BFF gegen LINKE. (= Zurückweisung) zu 2. Einstimmige Annahme zu 3. Annahme bei Enthaltung BFF 6. Sitzung des OBR 3 am 10.11.2016, TO II, TOP 3 Beschluss: Die Vorlage B 160 dient zur Kenntnis. Abstimmung: GRÜNE, CDU, SPD, LINKE., FDP und BFF gegen ÖkoLinX-ARL (= Zurückweisung) Beschlussausfertigung(en): § 438, 3. Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Sport vom 01.09.2016 Aktenzeichen: 52 2