Projektstand, Mitwirkung und Werkstattprojekt bei der Einrichtung eines Kinder- und Jugendtheaters im Zoogesellschaftshaus
Vorlagentyp: B
Inhalt
S A C H S T A N D :
Bericht des Magistrats vom 19.04.2024, B
144 Betreff:
Projektstand, Mitwirkung und Werkstattprojekt bei der Einrichtung eines
Kinder- und Jugendtheaters im Zoogesellschaftshaus Vorgang: l. Beschl. d. Stv.-V. vom 26.09.2019,
§ 4617 - l. B 569/20 -
Zwischenbescheid des Magistrats
vom 26.09.2024 Projektstand Die Stadt Frankfurt am Main wird mit der Gründung
eines eigenständigen städtischen Theaters für Kinder und Jugendliche einen
genuinen Ort der darstellenden Künste für junges Publikum schaffen. Um den
Bedarf an Theater und darstellenden Künsten für Kinder- und Jugendliche in
Frankfurt und der Rhein Main-Region aktuell und künftig zu decken, fehlt es an
Flächen und damit auch an Möglichkeiten, ein ausreichendes Angebot in diesem
Bereich sicher zu stellen. Die Planung eines Kinder- und Jugendtheaters (KJT) im
Zoogesellschaftshaus (ZGH) wurde 2019 von der Frankfurter
Stadtverordnetenversammlung beschlossen. Ein Architekturwettbewerb wurde 2021
ausgelobt, der Entwurf des Berliner Architekturbüros Ortner&Ortner Baukunst
erhielt den Zuschlag. Derzeit wird die Umsetzung durch Fachplanungsunternehmen
und eine darauf basierende Bau- und Finanzierungsvorlage für die
Stadtverordnetenversammlung vorbereitet, sie soll im Winter 2024 Magistrat und
Stadtverordnetenversammlung zur Beschlussfassung vorgelegt werden. Seit 2023 finden regelmäßige Planungssitzungen für
die Sanierung des ZGHs und den Umbau zu einem KJT sowie der Neugestaltung der
Zooabteilungen Verwaltung, Wissenschaft, Werbung- und Öffentlichkeitsarbeit,
Bildung und Vermittlung mit der Zooschule statt. Letzteres ist insbesondere im
Hinblick auf die anstehende Zukunftsplanung des Zoos (ZOOKUNFT2030+) von
besonderer Bedeutung. Zoos spielen eine signifikante Rolle bei der Aufklärung
über die Notwendigkeit der Erhaltung der Biodiversität. Diese Aufgabe ist nicht
nur nach Europa- und Bundesrecht, sondern im Rahmen der Verbandszugehörigkeit
auf nationaler, europäischer und globaler Ebene verpflichtend. Im Zuge der
Sanierung des ZGH und der Entwicklung des Masterplans ZOOKUNFT2030+ ergibt sich
die Chance, die Durchführung der Bildungsaufgabe des Zoos auch durch geeignete
Räumlichkeiten zeitgemäß und deutlich zu verbessern. Dabei spielt die geplante
Zooschule mit einem Forschungs- und Materialraum sowie direktem Zoo-Zugang eine
essentielle Rolle, da die Beobachtung am lebenden Tier und die weitere
inhaltliche Vertiefung in der Zooschule unkompliziert möglich sein muss. Neben
Workshops im Zooschulraum ist angeleitetes selbständiges Forschen in einem Raum
mit festen Forschungsplätzen wichtig, um Zusammenhänge zu erkennen und
selbständiges Denken anzuregen. An den Planungssitzungen nehmen neben dem
Architekturbüro O&O Baukunst im Wechsel die Fachplanungen für die einzelnen
Gewerke, die Nutzer- und Nutzerinnenvertretung für das KJT, die Zooabteilungen
sowie das Kulturdezernat und Kulturamt teil. Darüber hinaus finden gemeinsame Besichtigungstermine
in beispielgebenden Theatern statt, wie etwa zur Konstruktion der Theaterdecke,
zur Zuschauer-Podesterie oder der Werkstattausstattung. Im Planungsteam sind nahezu alle Fachdisziplinen
vertreten, ergänzt durch Sondergutachter. Lediglich einige Planungsleistungen
werden spezifisch beauftragt. Die Planung der Freiflächen wird voraussichtlich
O&O Baukunst übernehmen, da es sich mit dem Umbau der Terrasse des ZGH um
ein überschaubares Areal handelt, das zudem eng mit den Hochbaumaßnahmen
verknüpft ist. Die Leistungen für den Technischen Ausbau wurden im Herbst 2023
vergeben. Zu den Themen Schadstoffe und der Begutachtung der Holzfenster in der
Hauptfassade im Westen und der Eckrisalite fanden Begehungen statt. Ebenso fanden bereits Gespräche sowie eine
Ortsbegehung mit Vertreterinnen und Vertretern der Denkmalbehörden vom Land
Hessen und der Stadt Frankfurt am Main statt. Ein Schwerpunkt dabei ist die
Betonung der Gebäudemitte auf der Ostseite des ZGH, der Gebäudeteil soll in
einer Holz-Hybridbauweise neu aufgebaut werden und gestalterisch an ein
Gartenhaus erinnern. Ein weiteres Thema ist der Abbruch der bauzeitlichen
Gewölbe im Inneren des Gartengeschosses, die unter Betrachtung der
betrieblichen Abläufe des Theaters zwingend zurückgebaut werden müssen. Grund
dafür ist die konzeptionelle Festlegung, die Theatersäle überwiegend von unten
aus dem Gartengeschoss heraus anzudienen. Auf dieser Basis konnte auf die
Schaffung von größeren Seiten- und Hinterbühnen für die beiden Säle verzichtet
werden und die Kubatur des Großen Saals annähernd erhalten bleiben. Diese
Argumente wurden auch von den Denkmalbehörden nachvollzogen und unter der
Auflage, die Baustruktur dieser Gebäudeteile von einem Baudenkmaltechniker
untersuchen und dokumentieren zu lassen, dem Rückbau der Gewölbe zugestimmt.
Parallel dazu läuft die Abstimmung
mit dem Energiemanagement des Amts für Bau- und Immobilien (ABI). Es ist vorgesehen, in absehbarer Zeit den Zoo und das
ZGH im Rahmen der Zooentwicklung und einer nachhaltigen und zukunftsweisenden
Energieversorgung an das Fernwärmenetz der Mainova anzuschließen. Zurzeit ist
eine erste Kostenschätzung von der Mainova, die sich als einziges Unternehmen
am Interessensbekundungsverfahren der Stadt beteiligte, Grundlage von
weiterführenden Gesprächen. Nach Realisierung dieser Maßnahme sollen zwei
Gaskessel aus dem heutigen Bestand zurückgebaut werden, ein weiterer Gaskessel
wird für Notfälle zusätzlich zum Fernwärmeanschluss weiter betrieben. Eine Besonderheit ist die U-Bahntrasse der Linien U 6
und U 7, die unter dem Südflügel des ZGHs verläuft. Die Höhe der Überdeckung
mit Erdreich von der Tunneldecke bis zur Geländeoberfläche "Eingang
Gartengeschoss" beträgt ca. 8 Meter. Die Museumsbausteine GmbH (MBF) hat
Kontakt mit der VGF aufgenommen und dort die ersten Schritte des
Abstimmungsprozesses besprochen sowie Planunterlagen zu der U-Bahntrasse
erhalten. Ein Gründungskonzept wird zurzeit mit einem Bodengutachter
erarbeitet. Mitwirkungsprozess Seit Beginn der Planungen für das KJT im ZGH ist die
Einbeziehung der freien Kinder- und Jugendtheaterszene sowie von Kindern- und
Jugendlichen in den Planungsprozess fester Bestandteil der Konzeption des
Magistrats und des Kulturdezernates. Seitens der Kulturdezernentin wurde und
wird die aktive Mitwirkung der jungen Generation und der Freien Szene
priorisiert; das beauftragte Architekturbüro O&O Baukunst unterstützt und
begleitet den Mitwirkungsprozess aktiv. Im Rahmen des Theaterfestivals Starke Stücke wurden
im Frühjahr 2022 erstmals die Vorstellungen der jungen Zielgruppe für das neue
Kinder- und Jugendtheater gegenüber Politikerinnen und Architekten geäußert.
Das durch das Kulturdezernat beauftragte Berliner Büro "Baupiloten" lud
daraufhin junge Menschen zu einem zweistufigen Mitwirkungsprozess ein. Mit dem "Wünschemobil", einem umgestalteten
Lastenfahrrad, kam das Team der Baupiloten im Sommer 2022 mit Kindern und
Eltern ins Gespräch und sammelte Wünsche, Erwartungen und Vorstellungen an ein
neues Kinder- und Jugendtheater. In einem zweiten Schritt fand unter der Überschrift
"Visionen-Festival" in den Herbstferien 2022 ein dreitägiges Workshop-Programm
der Baupiloten im ZGH in Beisein der Architektinnen und Architekten von O&O
Baukunst statt. Unter spielerischer Anleitung der Baupiloten beschäftigten sich
Kinder und Jugendliche mit Rückzugsorten, räumlichen Synergien und Atmosphären.
Das Festival endete mit einer Ausstellung, bei der Eltern, Freunde und
Verwandte die Workshop-Ergebnisse und das geplante KJT näher kennenlernten.
Eine ausführliche Dokumentation dieses Frankfurter Projektes der Baupiloten und
seine Ergebnisse sind unter www.kultur-frankfurt.de zu finden. Die Aktionen und Workshops der Baupiloten verfolgten
darüber hinaus auch das Ziel, eine junge Nutzerinnen- und Nutzergruppe zu
etablieren, die den beginnenden Planungsprozess kontinuierlich unterstützen und
inhaltlich mitgestalten würde. Moderiert und begleitet vom Frankfurter
TheaterGrueneSosse treffen sich seitdem 10-12 Jugendliche ca. zweimal im Monat
zum "JourNutz" und erörtern Fragestellungen zum kommenden Theater, etwa zur
Gestaltung und Nutzung des Foyers für unterschiedliche Anforderungen, zur
Auswahl der Möbel, zu Chill-out-Bereichen oder Fahrrad- und
Bollerwagenstellplätzen im Außenbereich. Am "JourNutz" nehmen regelmäßig die
Architektinnen und Architekten teil, stellen die neuesten Planungen vor und
diskutieren mit den Anwesenden. Darüber hinaus besucht die Gruppe der jungen
Nutzerinnen und Nutzer Theatervorstellungen im Schauspiel Frankfurt oder
Theaterfestivals und macht Exkursionen, etwa nach Berlin zur
Ernst-Busch-Hochschule für Schauspielkunst, zum Theater Strahl und zur
Schaubühne oder zum Festival Schöne Aussicht nach Stuttgart. Die junge Theaterwerkstatt am Zoo im ehemaligen
Fritz-Rémond-Theater In Vorbereitung auf das städtische Kinder- und
Jugendtheater zieht die "Junge Theaterwerkstatt am Zoo" in die Räume des
ehemaligen Fritz-Rémond Theaters im ZGH. Gemeinsam mit dem Künstler*innenhaus Mousonturm
entwickelte die Stadt Frankfurt ein Werkstattprojekt, das für die Jahre 2024
und 2025 das ehemalige Fritz-Rémond Theater im ZGH als zentralen Schauplatz
bespielt. In Kooperation mit der freien Kinder- und Jugendtheaterszene wird die
junge Theaterwerkstatt am Zoo neben neuesten Aufführungen von
Theaterschaffenden aus Frankfurt, Deutschland und der ganzen Welt auch eine
Sommerwerkstatt sowie fortlaufende Treffs und Kurse mit Angeboten zum Mit- und
Selbermachen anbieten, die Kunsterfahrung, Beteiligung und Ermächtigung auf
Augenhöhe ermöglichen. Bespielt werden mit dem Foyer, dem Theatersaal und den
Probebühnen alle Räume unter dem Dach des ehemaligen Fritz-Rémond Theaters.
Das international erfolgreiche
Künstler*innenhaus Mousonturm übernimmt als Projektträger die geschäftsführende
Verantwortung sowie, zusammen mit der Frankfurter Künstlerin Liljan Halfen
(Vorstandsmitglied Paradiesvogel e.V. & TheaterGrueneSosse), die
konzeptionelle Leitung und Moderation des Gesamtprojekts. Gestaltet und
realisiert wird das Programm in Kooperation mit dem "TheaterGrueneSosse" und
"Paradiesvogel e.V. - Frankfurter Modell der eigenständigen Theatergruppen für
junges Publikum".
Mit der jungen Theaterwerkstatt
am Zoo entsteht für die nächsten zwei Jahre ein Ort für junges Publikum und ein
einzigartiger Experimentierraum für das Kinder- und Jugendtheater der Zukunft.
Schon vor dem eigentlichen Baubeginn im ZGH wird damit die konzeptionelle und
betriebliche Ausrichtung des neuen Theaters sichtbar und erlebbar sein. Das
Programm der jungen Theaterwerkstatt am Zoo startet im August dieses
Jahres. Finanziert wird das Projekt durch
Mittel aus dem Kulturetat, die bislang für die Unterstützung des
Fritz-Rémond-Theaters reserviert waren ebenso wie durch den Kulturfonds
Frankfurt RheinMain. Darüber hinaus sollen weitere Fördermittel eingeworben
werden. Als jüngste Entwicklung wird auch das
English Theatre Frankfurt (ETF) für einige Zeit die Räume des ehemaligen
Fritz-Rémond Theaters mit nutzen. Nachdem die aktuelle Spielstätte für das ETF
im Hochhaus Gallileo an der Gallusanlage durch die Stadt Frankfurt gesichert
werden konnte, hat sich mit der "Jungen Theaterwerkstatt am Zoo" im ZGH nun ein
temporärer Ort für die Zeit der Umbauten im Hochhaus Gallileo gefunden. Das ETF
wird ab März dieses Jahres bis Ende 2025 in mehreren Blöcken die Probebühnen,
Foyers und die Bühne der Theaterwerkstatt bespielen. Mit dieser gegenseitigen
Unterstützung startet im Frühjahr 2024 eine spannende Zusammenarbeit, die
Modellcharakter für die Szene haben könnte. Ob der Paradiesvogel e.V. mit einem eigenen
Festspiel-Programm, das Festival "Starke Stücke" mit internationalen
Theater-Highlights, das Künstler*innenhaus Mousonturm mit dem Jugendschwerpunkt
von "Theater der Welt" oder die offenen Beteiligungsprojekte vom
TheaterGrueneSosse und den Berliner Baupiloten, in denen sich Kinder und
Jugendliche eigenständig mit der Architektur des geplanten Baus beschäftigen -
die vielfältigen Angebote im ZGH verleihen dem zukünftigen Kinder- und
Jugendtheater an seiner markanten Position in der Stadtlandschaft schon jetzt
ein klares Profil, das nun durch die Junge Theaterwerkstatt am Zoo ergänzt
wird. Ausblick Für das Projekt der Einrichtung des KJT im ZGH werden
im Rahmen der stattfindenden Planungen aktuell Kosten erhoben, die die bislang
vorhandenen, ablaufbedingt lediglich gröberen Schätzungen auf Basis der Kubatur
erstmalig belastbar konkretisieren. Derzeit wird der Entwurf für die Bau- und
Finanzierungsvorlage erarbeitet und damit der Vorentwurf konkretisiert und
detailliert. Auf dieser Basis kann die Kostenberechnung erstellt werden.
Sobald der Magistrat über diese Zahlen verfügt, wird
er erneut berichten. Vorherzusehen ist allerdings, dass die aktuelle
Entwicklung der Baupreise im Kontext weiterer Untersuchungen der
Gebäudestruktur im Zuge der Bestandsanalyse des ZGH, der theaterbetrieblichen
Anforderungen und der Umsetzung des Siegerentwurfes auch zu höheren
Projektkosten führen wird. Vertraulichkeit: Nein
dazugehörende Vorlage:
Bericht des
Magistrats vom 19.10.2020, B 569
Bericht des
Magistrats vom 07.02.2025, B 53
Vortrag des
Magistrats vom 16.05.2025, M 86 Zuständige
Ausschüsse:
Ausschuss für Kultur, Wissenschaft und Sport
Ausschuss für
Planen, Wohnen und Städtebau
Haupt- und
Finanzausschuss Beratung im Ortsbeirat: 4 Versandpaket:
24.04.2024 Beratungsergebnisse: 30. Sitzung des OBR 4
am 28.05.2024, TO II, TOP 18 Beschluss: Die Vorlage B 144 dient zur Kenntnis.
Abstimmung:
Einstimmige Annahme 28. Sitzung des
Ausschusses für Planen, Wohnen und Städtebau am 02.07.2024, TO I, TOP
85 Beschluss: nicht auf TO
Die Vorlage B 144 dient als Zwischenbericht zur
Kenntnis. (Ermächtigung gemäß § 12 GOS) Abstimmung:
GRÜNE, SPD, FDP und Volt gegen CDU, Linke,
ÖkoLinX-ELF und BFF-BIG (= Kenntnis) Sonstige Voten/Protokollerklärung:
AfD und FRAKTION (= Kenntnis) 28. Sitzung des
Ausschusses für Kultur, Wissenschaft und Sport am 04.07.2024, TO I, TOP
126 Beschluss: nicht auf TO
Die Vorlage B 144 dient als Zwischenbericht zur
Kenntnis. (Ermächtigung gemäß § 12 GOS) Abstimmung:
GRÜNE, SPD, FDP und Volt gegen CDU, Linke und
BFF-BIG (= Kenntnis)
Sonstige
Voten/Protokollerklärung: AfD, ÖkoLinX-ELF und FRAKTION (=
Kenntnis) 31. Sitzung des
Haupt- und Finanzausschusses am 09.07.2024, TO II, TOP 15
Beschluss: nicht auf TO
Die Vorlage B 144 dient als Zwischenbericht zur
Kenntnis. (Ermächtigung gemäß § 12 GOS) Abstimmung:
GRÜNE, SPD, FDP und Volt gegen CDU, Linke, AfD,
FRAKTION und BFF-BIG (= Kenntnis) 30. Sitzung des
Ausschusses für Kultur, Wissenschaft und Sport am 07.11.2024, TO I, TOP
3 Beschluss: nicht auf TO
Der Magistrat wird aufgefordert, den Bericht zur
Vorlage B 144 spätestens in drei Monaten vorzulegen. (Ermächtigung gemäß
§ 12 GOS) Abstimmung:
GRÜNE, CDU, SPD, FDP, AfD, Volt und BFF-BIG gegen
ÖkoLinX-ELF (= Vorlage in einem Monat) Beschlussausfertigung(en):
§
4968, 28. Sitzung des Ausschusses für Kultur, Wissenschaft und Sport vom
04.07.2024 §
5320, 30. Sitzung des Ausschusses für Kultur, Wissenschaft und Sport vom
07.11.2024