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Ehrenmal soll erhalten bleiben! / Eckenheimer Ehrenmal hier: Abschluss der Sanierung und weiteres Vorgehen

Vorlagentyp: ST Magistrat

Inhalt

S A C H S T A N D : Stellungnahme des Magistrats vom 17.05.2016, ST 813 Betreff: Ehrenmal soll erhalten bleiben! / Eckenheimer Ehrenmal hier: Abschluss der Sanierung und weiteres Vorgehen Die Sanierung des Denkmals (inklusive Graffiti-Schutz) ist auf Kosten des Kulturamtes seit Juli 2015 abgeschlossen. Es wurde darüber in der Presse ausführlich berichtet, die auch Bürgerinnen und Bürger interviewte. Das Institut für Stadtgeschichte hat einen Text zur historischen Einordnung des Denkmals formuliert. Er beinhaltet die Nennung der gefallenen Eckenheimer. Dieser Text wurde dem Heimatverein zur Abstimmung vorgelegt und fand Zustimmung. Wenn Einigkeit besteht, kann der Text auf Edelstahltafeln oder Aluminiumtafeln gedruckt werden. Diese Tafeln könnten auf der Mauer des Denkmals angebracht werden, vorzugsweise auf der linken Mauerseite vom Park aus gesehen. Hierzu muss jedoch ein relativ großes Bruchstück zwischen der Mauer und dem Denkmal geschlossen werden (siehe Anlage). Außerdem empfiehlt es sich die Mauer vorher zu bearbeiten, d.h. zu reinigen und mit grauer Betonfarbe zu streichen. Der Vorschlag einer festen Montage der Tafel(n) hat praktische Gründe, freistehende Tafeln sind stärker anfällig für Vandalismus. Das Kulturamt kann sich an den Kosten mit maximal 2.500.- Euro beteiligen. Die Höhe der Kosten (inklusive grafischer Setzung des Textes), Herstellung und Montage der Tafeln hängen vom Material und der Größe ab. Edelstahl ist langlebig, aber teurer als kaschiertes Aluminium. Beispiel: 1 Tafel aus Edelstahl im Format 700x3x500 kostet ca. 1.400.- Euro + 19%MwST. plus Montage. Hinzu kommen die Kosten für die Schließung des Mauerdurchbruchs und die Präparierung der Mauer. Wenn die Kosten 2.500.- Euro übersteigen, müsste der Differenzbetrag vom Ortsbeirat aufgebracht werden. Auf dem Schild/den Schildern verweist außerdem ein QR-Code auf die Website www.kunst-im-oeffentlichen-raum-frankfurt.de. Dort wird der Text ebenfalls veröffentlicht. Zur Zeitplanung kann folgendes mitgeteilt werden; Im Juni/Juli 2016 wäre eine Verwirklichung möglich, vorausgesetzt hierfür ist allerdings, dass sich die Abstimmungen nicht verzögern, d.h. im Mai müsste die Abstimmung über die Texte mit Institut für Stadtgeschichte, Ortsbeirat und Heimatverein erfolgen, ggf. mit Ortstermin. In diesem Zusammenhang müsste auch die Entscheidung über Material und Form der Tafeln fallen und die Beauftragung der Tafeln und deren Anbringung in die Wege geleitet werden. Anlage 1 (ca. 259 KB) Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Anregung an den Magistrat vom 16.02.2016, OM 5030 Anregung an den Magistrat vom 16.02.2016, OM 5040 Antrag vom 14.10.2016, OF 166/10