Übergang zwischen Rebstockpark alt und neu auch zu Messezeiten gewährleisten
Vorlagentyp: ST Magistrat
Inhalt
S
A C H S T A N D : Stellungnahme des Magistrats vom 10.02.2012, ST
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Betreff: Übergang zwischen
Rebstockpark alt und neu auch zu Messezeiten gewährleisten Die Anregung wurde zum Anlass genommen,
nochmals mit der Messe Frankfurt die Möglichkeiten der Einrichtung einer
signalisierten Fußgängerquerung auch während der Messezeiten zu eruieren.
Hierbei wurde erkennbar, dass sich durch den Bau einer weiteren signalisierten
Fußgängerquerung die Leistungsfähigkeit des Parkhauses verschlechtern würde.
Hierbei wurde unterstellt, dass es durch die Rotphasen zu Unterbrechungen im
Verkehrsstrom von jeweils etwa 25 Sekunden kommen würde. Dies entspricht etwa
38 Fahrzeugen, wodurch sich der Rückstau in Richtung Westen entsprechend
verlängern würde. Von der Messe Frankfurt wurde im Weiteren angeführt, dass die
Parkhausbetriebsspur am jeweils letzten Tag einer Veranstaltung als
Aufstellfläche für den Schwerlastverkehr genutzt wird, damit dieser nicht den
umliegenden Straßenraum belastet. Für diese Nutzung ist es notwendig, das
Parkhaus nach Veranstaltungsende schnell zu leeren, damit die Betriebsspur
genutzt werden kann. Eine mehrfache Unterbrechung der aus dem Parkhaus
ausfahrenden Fahrzeuge würde den Entleerungsprozess sowie eine kontrollierte
und polizeigeführte Einfahrt des Schwerlastverkehrs auf das Messegelände
verzögern. Vor diesem
Hintergrund würde die Messe Frankfurt für den Fall, dass der Anregung gefolgt
wird, eine Ausnahmeregelung für die Schließung des Überweges mindestens für die
Veranstaltungen Ambiente, ISH, Light&Building, Automechanika und IAA
einfordern. Der alternativ angeregte Bau einer
Fußgängerbrücke ist bei der gegenwärtigen Haushaltslage in absehbarer Zeit
nicht realisierbar. Der Magistrat sieht aus den genannten Gründen
gegenwärtig keine Möglichkeit, der Anregung zu entsprechen. Er wird sich jedoch
in Verhandlungen mit der Messe Frankfurt weiterhin für eine Lösung im Sinne der
Anregung einsetzen. Vertraulichkeit: Nein
dazugehörende Vorlage:
Bericht des
Magistrats vom 04.07.2011, B 305
Anregung vom
08.08.2011, OA 50