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Radverkehr auf den Bürgersteigen der unteren Friedberger Landstraße

Vorlagentyp: OF SPD, LINKE.

Begründung

unteren Friedberger Landstraße Im Rahmen der Planungen zur Einrichtung der Haltestelle Glauburg-/Rohrbach-/Friedberger Landstraße und des Neubaus des Gleisbettes für die Linie 18 schlug der Ortsbeirat 3 vor, einen durchgehenden Radweg vom Alleenring zum Anlagenring sowohl stadteinwärts als auch stadtauswärts zu Lasten der Autospuren einzurichten. Diesem Vorschlag folgte der Magistrat bedauerlicherweise nicht. Der Radweg Richtung Innenstadt endet in Höhe Wielandstraße hinter dem Matthias-Beltz-Platz, während der Radweg Richtung Friedberger Warte erst in Höhe Egenolffstraße beginnt. So ist nicht überraschend, dass viele RadfahrerInnen anstatt auf der Straße zu fahren, die Bürgersteige als Fahrweg benutzen, und zwar jeweils in beiden Richtungen. Dies führt regelmäßig zu bedrohlichen Begegnungen zwischen FußgängerInnen und RadfahrerInnen entlang beider Seiten der Friedberger Landstraße, besonders aber an den Haltestellen am Friedberger Platz, aber auch am Hessendenkmal. Die Fußwege entlang der Friedberger Landstraße sind hier viel zu schmal, um allen diesen Nutzern Platz zu bieten.

Inhalt

S A C H S T A N D : Antrag vom 28.10.2014, OF 702/3 Betreff: Radverkehr auf den Bürgersteigen der unteren Friedberger Landstraße Im Rahmen der Planungen zur Einrichtung der Haltestelle Glauburg-/Rohrbach-/Friedberger Landstraße und des Neubaus des Gleisbettes für die Linie 18 schlug der Ortsbeirat 3 vor, einen durchgehenden Radweg vom Alleenring zum Anlagenring sowohl stadteinwärts als auch stadtauswärts zu Lasten der Autospuren einzurichten. Diesem Vorschlag folgte der Magistrat bedauerlicherweise nicht. Der Radweg Richtung Innenstadt endet in Höhe Wielandstraße hinter dem Matthias-Beltz-Platz, während der Radweg Richtung Friedberger Warte erst in Höhe Egenolffstraße beginnt. So ist nicht überraschend, dass viele RadfahrerInnen anstatt auf der Straße zu fahren, die Bürgersteige als Fahrweg benutzen, und zwar jeweils in beiden Richtungen. Dies führt regelmäßig zu bedrohlichen Begegnungen zwischen FußgängerInnen und RadfahrerInnen entlang beider Seiten der Friedberger Landstraße, besonders aber an den Haltestellen am Friedberger Platz, aber auch am Hessendenkmal. Die Fußwege entlang der Friedberger Landstraße sind hier viel zu schmal, um allen diesen Nutzern Platz zu bieten. Dies vorausgeschickt, möge der Ortsbeirat beschließen, den Magistrat aufzufordern, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um die gefährliche Situation für FußgängerInnen auf den Bürgersteigen, aber besonders auch für wartende Fahrgäste an den Straßenbahn- und Bushaltestellen durch RadfahrerInnen zu entspannen, welche an ihnen oftmals ungebremst auf dem Gehweg vorbei fahren - und sich damit oft auch selbst gefährden. Dies wäre z.B. die umgehende Einrichtung eines Radstreifens auf der Fahrbahn. möglicherweise im Rahmen der Realisierung des "Lückenschlussprogramms Radverkehr". Des Weiteren wird der Magistrat gebeten, darzulegen, warum angesichts seiner Antwort in der ST 1396 vom 27.10.2014 zur V 1043 des OBR 3 vom 05.06.2014 für die so dringliche Einrichtung einer Fahrradspur auf der unteren Friedberger Landstraße nicht Gelder aus der Stellplatzablöse bereit gestellt werden können. Begründung: Wohl ist es sehr zu begrüßen, dass die schwarz-grüne Magistratskoalition seit Jahren das Radfahren in der Stadt durch Ausbau des Radwegenetzes fördert. Wenn aber laut ST 784 des Magistrats vom 06.06.2014 zur OM 2930 für die bedarfsgerechte Führung des Radverkehrs auf der Friedberger Landstraße eine "unter ganzheitlichen Gesichtspunkten konzipierte Umgestaltung" notwendig ist, für die "in den nächsten Jahren" keine finanziellen Mittel zur Verfügung stehen, muss hier wegen ständiger Gefährdung gerade auch von Kindern und mobilitätseingeschränkten Personen kurzfristig eine Lösung zur Verbesserung der Situation auf den Gehwegen gefunden werden. Ein Verweis auf parallel verlaufende Fahrradwege hilft hier auch nicht, weil dies von den Radfahrern nicht genutzt wird. Antragsteller: SPD LINKE. Vertraulichkeit: Nein Beratung im Ortsbeirat: 3 Beratungsergebnisse: 36. Sitzung des OBR 3 am 13.11.2014, TO I, TOP 22 Beschluss: Die Vorlage OF 702/3 wird bis zur nächsten turnusmäßigen Sitzung zurückgestellt. Abstimmung: Einstimmige Annahme 37. Sitzung des OBR 3 am 11.12.2014, TO I, TOP 21 Beschluss: Anregung an den Magistrat OM 3741 2014 Die Vorlage OF 702/3 wird in der vorgelegten Fassung beschlossen. Abstimmung: Annahme bei Enthaltung FDP