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Ehrenmal für die Opfer der Weltkriege auf dem alten Eckenheimer Friedhof erhalten!

Vorlagentyp: OF SPD

Begründung

Weltkriege auf dem alten Eckenheimer Friedhof erhalten! Das Ehrenmal für die Opfer der Weltkriege auf dem alten Eckenheimer Friedhof, jetzt Georg-Esser-Anlage soll nicht abgerissen werden, sondern erhalten bleiben. Unser Vorschlag ist, das Denkmal zu reinigen, zu konservieren und eine Teilrestauration durchzuführen, also es insgesamt in einen würdigen und von der Sicherheit unbedenklichen Zustand zu bringen. Begründung: Aus der Stellungnahme des Magistrats ST 849 vom 14.6.2013 ist zu entnehmen, daß der Magistrat als Bedingung für die Eigentumsübernahme des Denkmals vom evangelischen Regionalverband dieses mit Kosten von ca. 10.000 Euro abreißen will. Wir halten diese Entscheidung aus mehreren Gründen für falsch. Das Denkmal wurde vor über 90 Jahren (1922) mit tätiger Eigenhilfe Eckenheimer Bürger errichtet. 1964 wurde das Ehrenmal auf Initiative der VdK Ortsgruppe Eckenheim umgestaltet. 16 VdK Mitglieder, vornehmlich Kriegerwitwen, sammelten dafür Geld. Das Denkmal ist steingewordene Erinnerung an schlimme Zeiten im vorigen Jahrhundert, die wir nicht vergessen sollten. Die noch lesbaren Namen sind mit der Geschichte Eckenheims eng verbunden. Man kann Namen von Familien erkennen, die hier vor 100 Jahren lebten und bis heute in Eckenheim und Umgebung zu Hause sind. Seit Jahrzehnten gibt es immer wieder parteiübergreifende Initiativen des Ortsbeirats 10 zur Erhaltung des Denkmals. Die letzten 20 Jahre dieser Anträge können im parlamentarischen Informationssystem (Parlis) eingesehen werden. Wir finden es empörend, das keiner dieser Anträge auch nur im geringsten zielführend gewesen ist.

Inhalt

S A C H S T A N D : Antrag vom 01.07.2013, OF 495/10 Betreff: Ehrenmal für die Opfer der Weltkriege auf dem alten Eckenheimer Friedhof erhalten! Das Ehrenmal für die Opfer der Weltkriege auf dem alten Eckenheimer Friedhof, jetzt Georg-Esser-Anlage soll nicht abgerissen werden, sondern erhalten bleiben. Unser Vorschlag ist, das Denkmal zu reinigen, zu konservieren und eine Teilrestauration durchzuführen, also es insgesamt in einen würdigen und von der Sicherheit unbedenklichen Zustand zu bringen. Begründung: Aus der Stellungnahme des Magistrats ST 849 vom 14.6.2013 ist zu entnehmen, daß der Magistrat als Bedingung für die Eigentumsübernahme des Denkmals vom evangelischen Regionalverband dieses mit Kosten von ca. 10.000 Euro abreißen will. Wir halten diese Entscheidung aus mehreren Gründen für falsch. Das Denkmal wurde vor über 90 Jahren (1922) mit tätiger Eigenhilfe Eckenheimer Bürger errichtet. 1964 wurde das Ehrenmal auf Initiative der VdK Ortsgruppe Eckenheim umgestaltet. 16 VdK Mitglieder, vornehmlich Kriegerwitwen, sammelten dafür Geld. Das Denkmal ist steingewordene Erinnerung an schlimme Zeiten im vorigen Jahrhundert, die wir nicht vergessen sollten. Die noch lesbaren Namen sind mit der Geschichte Eckenheims eng verbunden. Man kann Namen von Familien erkennen, die hier vor 100 Jahren lebten und bis heute in Eckenheim und Umgebung zu Hause sind. Seit Jahrzehnten gibt es immer wieder parteiübergreifende Initiativen des Ortsbeirats 10 zur Erhaltung des Denkmals. Die letzten 20 Jahre dieser Anträge können im parlamentarischen Informationssystem (Parlis) eingesehen werden. Wir finden es empörend, das keiner dieser Anträge auch nur im geringsten zielführend gewesen ist. Antragsteller: SPD Vertraulichkeit: Nein Beratung im Ortsbeirat: 10 Beratungsergebnisse: 24. Sitzung des OBR 10 am 27.08.2013, TO I, TOP 20 Beschluss: Anregung an den Magistrat OM 2364 2013 Die Vorlage OF 495/10 wird in der vorgelegten Fassung beschlossen. Abstimmung: Einstimmige Annahme