Ehrenmal für die Opfer der Weltkriege auf dem alten Eckenheimer Friedhof; Georg-Esser-Anlage
Vorlagentyp: ST Magistrat
Inhalt
S
A C H S T A N D : Stellungnahme des Magistrats vom 14.06.2013, ST
849
Betreff: Ehrenmal für die
Opfer der Weltkriege auf dem alten Eckenheimer Friedhof; Georg-Esser-Anlage
Die Verkehrssicherungspflicht wird
weiterhin durch den Magistrat wahrgenommen. Es wird sichergestellt, dass keine
Personen durch den Zustand des Denkmals zu Schaden kommen. Die Übernahme der Liegenschaft vom evangelischen
Regionalverband ist noch nicht erfolgt. Eine Übernahme kann nur erfolgen, wenn das Denkmal
entfernt wird, da es nach Prüfung durch das Kulturamt nicht mehr
sanierungsfähig ist. Das Denkmal ist marode und weist Wassereinbrüche
auf. Nach Übernahme des Grundstücks wird
das Denkmal auf Kosten des Kulturamtes abgebaut. Es wird mit Kosten von
10.000.-€ gerechnet. Auf dem Eckenheimer Friedhof wurde bereits vor
einigen Jahren eine Gedenktafel zum Gedenken an die Kriegsopfer als Ersatz für
das in Rede stehende Denkmal errichtet, die jedoch vom Ortsbeirat und den
Bürgern nicht akzeptiert wird. Seitens des Magistrats wird daher vorgeschlagen,
eine Bronzetafel zum Gedenken an die Kriegsopfer - allerdings ohne die 60 Namen
der Gefallenen, die auf dem vorhandenen Denkmal Erwähnung finden - an der
ehemaligen Umfriedungsmauer der Anlage errichten zu lassen. Die hierfür
zu erwartenden Kosten in Höhe von 3.000.- bis 4.000.-€ würde das Kulturamt
tragen. Sollte jedoch der Ortsbeirat
Einwände gegen eine Bronzetafel ohne namentliche Nennung haben, wäre eine
Gedenktafel oder ein Gedenkstein mit namentlichen Nennungen aus dessen Etat zu
finanzieren. Vertraulichkeit: Nein
dazugehörende Vorlage:
Anregung an den
Magistrat vom 07.02.2012, OM 859
Antrag vom
25.06.2013, OF
482/10
Anregung an den Magistrat vom 25.06.2013, OM 2331
Antrag vom
12.08.2013, OF
494/10
Anregung an den Magistrat vom 27.08.2013, OM 2364
Antrag vom
09.09.2013, OF
502/10