Glascontainer unterirdisch - eine neue Möglichkeit zum Schutz der Anwohner vor Lärm
Begründung
neue Möglichkeit zum Schutz der Anwohner vor Lärm In einigen Städten, zum Beispiel in Köln und in Marburg, wird es bereits praktiziert: Glascontainer werden unterirdisch so angelegt, dass nur noch Einwurfschächte von ca. 85 cm Höhe zu sehen sind. Dies reduziert den Lärm für die Anwohner radikal! Der Ortsbeirat 6 fragt hierzu den Magistrat: Wie beurteilt der Magistrat die in Köln und Marburg mit dem neuen System gemachten Erfahrungen und welche Möglichkeiten sieht der Magistrat, auch im Ortsbezirk 6 zumindest einzelne Standorte von Glascontainern unterirdisch anzulegen? Begründung: Bei den Unterflur-Containern in Marburg sind lediglich die Einwurfschächte zu sehen, die eigentlichen Sammelbehältnisse sind unterirdisch angeordnet. Sie fassen wesentlich mehr Altglas als oberirdische Systeme. Zum Lärmschutz der Anwohner sind sie so konstruiert, dass eingeworfene Flaschen und Gläser an Seilzügen langsam hinab gleiten und nicht kaputt gehen. Die Entleerung erfolgt wie bei den oberirdischen Systemen - die Behältnisse werden mittels Haken und Seilzügen komplett hoch gehoben und am Sammelfahrzeug nach Farben getrennt entleert. In Köln ist die Firma Remondis an dem Projekt beteiligt, die ja bekanntlich als Anteilseigner der FES ein langjähriger Partner der Stadt Frankfurt am Main ist. Es bestünden also beste Kontakte, um die Erfahrungen auszuwerten und das System dann auch hier bei uns voran zu bringen.