.Pakt für den Nachmittag. hier: Ganztägig arbeitende Schule mehr fördern
Begründung
Ganztägig arbeitende Schule mehr fördern Der Ausbau von Grundschulen zu ganztägig arbeitenden Schulen ist ein wichtiger Schritt hin zur Verbesserung der Bildungschancen und der Teilhabemöglichkeiten der Kinder in Frankfurt sowie für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Und da gerade in Frankfurt bei den ganztägig arbeitenden Schulen ein großer Nachholbedarf besteht, ist der sog. "Pakt für den Nachmittag", der ab dem kommenden Schuljahr beginnt und mehr Plätze in der Nachmittagsbetreuung von Grundschülern bringen soll, grundsätzlich zu begrüßen. Es war geplant, dass 25 Grundschulen an der Pilotphase ab dem kommenden Schuljahr an dieser vom Land Hessen geförderten Maßnahm teilnehmen sollen. Doch tatsächlich machen nun viel weniger als 25 Schulen mit. Das ist angesichts der vielen Plätze, die in der Nachmittagsbetreuung für Grundschüler in Frankfurt und auch im Frankfurter Westen fehlen, jedoch nicht akzeptabel. Hier sind mehr Anstrengungen erforderlich, damit schnell die erforderlichen Plätze geschaffen werden. Auf jeden Fall muss die Förderung, die das Land gegenwärtig im Rahmen des Pakts für den Nachmittag gewährt, voll ausgeschöpft werden. Und da auch dies noch längst nicht ausreicht, um den Bedarf an Nachmittagsbetreuungsplätzen in Frankfurt zu decken, müssen Stadt und Land noch mehr Anstrengungen durchführen als bisher. Zustände, wie sie jetzt schon seit vielen Jahren an vielen Grundschulen bestehen, dass viele Eltern keinen Platz in der Nachmittagsbetreuung für ihr Kind finden, müssen beendet werden.