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.Pakt für den Nachmittag. hier: Ganztägig arbeitende Schule mehr fördern

Vorlagentyp: OF SPD

Begründung

Ganztägig arbeitende Schule mehr fördern Der Ausbau von Grundschulen zu ganztägig arbeitenden Schulen ist ein wichtiger Schritt hin zur Verbesserung der Bildungschancen und der Teilhabemöglichkeiten der Kinder in Frankfurt sowie für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Und da gerade in Frankfurt bei den ganztägig arbeitenden Schulen ein großer Nachholbedarf besteht, ist der sog. "Pakt für den Nachmittag", der ab dem kommenden Schuljahr beginnt und mehr Plätze in der Nachmittagsbetreuung von Grundschülern bringen soll, grundsätzlich zu begrüßen. Es war geplant, dass 25 Grundschulen an der Pilotphase ab dem kommenden Schuljahr an dieser vom Land Hessen geförderten Maßnahm teilnehmen sollen. Doch tatsächlich machen nun viel weniger als 25 Schulen mit. Das ist angesichts der vielen Plätze, die in der Nachmittagsbetreuung für Grundschüler in Frankfurt und auch im Frankfurter Westen fehlen, jedoch nicht akzeptabel. Hier sind mehr Anstrengungen erforderlich, damit schnell die erforderlichen Plätze geschaffen werden. Auf jeden Fall muss die Förderung, die das Land gegenwärtig im Rahmen des Pakts für den Nachmittag gewährt, voll ausgeschöpft werden. Und da auch dies noch längst nicht ausreicht, um den Bedarf an Nachmittagsbetreuungsplätzen in Frankfurt zu decken, müssen Stadt und Land noch mehr Anstrengungen durchführen als bisher. Zustände, wie sie jetzt schon seit vielen Jahren an vielen Grundschulen bestehen, dass viele Eltern keinen Platz in der Nachmittagsbetreuung für ihr Kind finden, müssen beendet werden.

Inhalt

S A C H S T A N D : Antrag vom 16.05.2015, OF 1378/6 Betreff: "Pakt für den Nachmittag" hier: Ganztägig arbeitende Schule mehr fördern Der Ausbau von Grundschulen zu ganztägig arbeitenden Schulen ist ein wichtiger Schritt hin zur Verbesserung der Bildungschancen und der Teilhabemöglichkeiten der Kinder in Frankfurt sowie für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Und da gerade in Frankfurt bei den ganztägig arbeitenden Schulen ein großer Nachholbedarf besteht, ist der sog. "Pakt für den Nachmittag", der ab dem kommenden Schuljahr beginnt und mehr Plätze in der Nachmittagsbetreuung von Grundschülern bringen soll, grundsätzlich zu begrüßen. Es war geplant, dass 25 Grundschulen an der Pilotphase ab dem kommenden Schuljahr an dieser vom Land Hessen geförderten Maßnahm teilnehmen sollen. Doch tatsächlich machen nun viel weniger als 25 Schulen mit. Das ist angesichts der vielen Plätze, die in der Nachmittagsbetreuung für Grundschüler in Frankfurt und auch im Frankfurter Westen fehlen, jedoch nicht akzeptabel. Hier sind mehr Anstrengungen erforderlich, damit schnell die erforderlichen Plätze geschaffen werden. Auf jeden Fall muss die Förderung, die das Land gegenwärtig im Rahmen des Pakts für den Nachmittag gewährt, voll ausgeschöpft werden. Und da auch dies noch längst nicht ausreicht, um den Bedarf an Nachmittagsbetreuungsplätzen in Frankfurt zu decken, müssen Stadt und Land noch mehr Anstrengungen durchführen als bisher. Zustände, wie sie jetzt schon seit vielen Jahren an vielen Grundschulen bestehen, dass viele Eltern keinen Platz in der Nachmittagsbetreuung für ihr Kind finden, müssen beendet werden. Dies vorausgeschickt, möge der Ortsbeirat beschließen, der M 59 wird unter der Maßgabe zugestimmt, dass folgende Punkte umgesetzt werden: a) Es ist dafür zu sorgen, dass künftig, der gesamte Förderrahmen, der mit dem Pakt für den Nachmittag vom Land zur Verfügung gestellt wird, ausgeschöpft wird. b) Es ist dafür zu sorgen, dass die Stadt insgesamt ausreichende Mittel in den Ausbau der ganztätgig arbeitenden Grundschulen gibt, damit deutlich schneller als es zur Zeit geschieht, alle Grundschulkinder, deren Eltern einen Platz brauchen oder wollen, auch einen Platz für ihr Kind in der Nachmittagbetreuung in der Grundschule erhalten (spätestens bis 2020). Mit dem Land ist dabei über eine weitergehende Unterstützung für Frankfurt zu verhandeln, als sie bisher erfolgt, die der besonderen Lage Frankfurts gerecht wird (großes Bevölkerungswachstum, Nachfrage nach Betreuungsplätzen am Nachmittag ist in Großstädten größer). c) Dem Ortsbeirat ist zu berichten, was der Magistrat zu a) und b) unternimmt. Antragsteller: SPD Vertraulichkeit: Nein Hauptvorlage: Vortrag des Magistrats vom 24.04.2015, M 59 Beratung im Ortsbeirat: 6 Beratungsergebnisse: 41. Sitzung des OBR 6 am 19.05.2015, TO I, TOP 44 Beschluss: Anregung OA 625 2015 1. Der Vorlage M 59 wird unter Hinweis auf OA 625 zugestimmt. 2. Die Vorlage OF 1378/6 wird in der vorgelegten Fassung beschlossen. Abstimmung: zu 1. CDU, SPD, GRÜNE, BFF, REP und FDP gegen LINKE. (= Ablehnung) zu 2. CDU, SPD, GRÜNE, BFF, REP und FDP gegen LINKE. (= Ablehnung)