Bebauungsplan Nr. 911 - Nördlich Straßburger Straße
Vorlagentyp: OF CDU, SPD
Begründung
Straße Der Ortsbeirat möge beschließen: Die Stadtverordnetenversammlung wolle beschließen: der M23 wird grundsätzlich zugestimmt, wobei der Magistrat gebeten wird, bei der Erstellung des Bebauungsplans 911 - Nördlich Straßburger Straße folgende Punkte zu beachten:
- Die neue Bebauung orientiert sich nicht an der Bebauung südlich der Straßburger Straße, sondern nach dem Bebauungsplan B720, insbesondere sollen im Plangebiet des B911 nur Gebäude mit maximal 2 Vollgeschossen zzgl. Dach erlaubt werden.
- Bei der Aufstellung des B911 soll auch die verkehrliche Situation in Goldstein berücksichtigt werden, insbesondere die bereits jetzt überlasteten Straßen "Tannenkopfweg" und "Zur Waldau".
- Der Ortsbeirat wird im Rahmen des Aufsteilungsverfahrens einbezogen, insbesondere sollen die vorläufigen Pläne dem Ortsbeirat vorgestellt werden. Hierbei soll auch auf die voraussichtliche Verkehrsbelastung eingegangen werden.
- Der Baumbestand soll im Wesentlichen erhalten werden, insbesondere die älteren Bäume.
- Es sind ausreichende Grenzabstände zur aktuellen Bebauung einzuhalten. Begründung: Der Ortsbeirat 6 erkennt die Notwendigkeit der Schaffung neuen Wohnraums in Frankfurt an. Das vorgesehen Plangebiet in Goldstein (Nördlich Straßburger Straße) ist derzeit Grünfläche und ebenfalls Vorhaltefläche für eine eventuelle Straßenbahntrasse. Die Straßburger Straße trennt Goldstein Süd vom übrigen Goldstein, wobei die Erschließung Goldstein Süds hauptsächlich über den Tannenkopfweg erfolgt, sowie über die Straßburger Straße (über Niederrad). Der Tannenkopfweg sowie die Straßburger Straße werden als Durchgangsstraßen in Richtung Niederrad genutzt, was insbesondere in den Hauptverkehrszeiten zu erheblichen Problemen führt. Die Probleme dürften sich mit dem "neuen Plangebiet erweitern, so dass diese Thematik bei der Erstellung des B911 unbedingt berücksichtigt werden muss. Ebenso die Verkehrsprobleme in der Straße "Zur Waldau", die ebenfalls in die Planungen einbezogen werden sollten. Um den Siedlungscharakter von Goldstein zu erhalten und nicht einen Riegel zu schaffen, der Goldstein Süd noch weiter vom übrigen Goldstein trennt und voraussichtlich die sozialen Probleme in Goldstein Süd weiter verschärfen würde, soll sich die Bebauung am B720 orientieren und nicht mehr als 2 Vollgeschosse erlauben.
Inhalt
S A C H S T A N D :
Antrag vom 03.06.2014,
OF 1038/6 Betreff: Bebauungsplan Nr. 911 - Nördlich Straßburger
Straße Der Ortsbeirat möge beschließen: Die Stadtverordnetenversammlung
wolle beschließen: der M23 wird grundsätzlich zugestimmt, wobei der
Magistrat gebeten wird, bei der Erstellung des Bebauungsplans 911 - Nördlich
Straßburger Straße folgende Punkte zu beachten: 1. Die neue Bebauung orientiert sich nicht an der
Bebauung südlich der Straßburger Straße, sondern nach dem Bebauungsplan B720,
insbesondere sollen im Plangebiet des B911 nur Gebäude mit maximal 2
Vollgeschossen zzgl. Dach erlaubt werden. 2. Bei der Aufstellung des B911 soll auch die
verkehrliche Situation in Goldstein berücksichtigt werden, insbesondere die
bereits jetzt überlasteten Straßen "Tannenkopfweg" und "Zur
Waldau". 3. Der
Ortsbeirat wird im Rahmen des Aufsteilungsverfahrens einbezogen, insbesondere
sollen die vorläufigen Pläne dem Ortsbeirat vorgestellt werden. Hierbei soll
auch auf die voraussichtliche Verkehrsbelastung eingegangen werden. 4. Der Baumbestand soll im
Wesentlichen erhalten werden, insbesondere die älteren
Bäume. 5. Es sind
ausreichende Grenzabstände zur aktuellen Bebauung einzuhalten. Begründung: Der Ortsbeirat 6 erkennt die Notwendigkeit der
Schaffung neuen Wohnraums in Frankfurt an. Das vorgesehen Plangebiet in
Goldstein (Nördlich Straßburger Straße) ist derzeit Grünfläche und ebenfalls
Vorhaltefläche für eine eventuelle Straßenbahntrasse. Die Straßburger Straße
trennt Goldstein Süd vom übrigen Goldstein, wobei die Erschließung Goldstein
Süds hauptsächlich über den Tannenkopfweg erfolgt, sowie über die Straßburger
Straße (über Niederrad). Der Tannenkopfweg sowie die Straßburger Straße werden
als Durchgangsstraßen in Richtung Niederrad genutzt, was insbesondere in den
Hauptverkehrszeiten zu erheblichen Problemen führt. Die Probleme dürften sich
mit dem "neuen Plangebiet erweitern, so dass diese Thematik bei der
Erstellung des B911 unbedingt berücksichtigt werden muss. Ebenso die
Verkehrsprobleme in der Straße "Zur Waldau", die ebenfalls in die Planungen
einbezogen werden sollten. Um den Siedlungscharakter von Goldstein zu erhalten
und nicht einen Riegel zu schaffen, der Goldstein Süd noch weiter vom übrigen
Goldstein trennt und voraussichtlich die sozialen Probleme in Goldstein Süd
weiter verschärfen würde, soll sich die Bebauung am B720 orientieren und nicht
mehr als 2 Vollgeschosse erlauben. Antragsteller:
CDU
SPD
Vertraulichkeit: Nein Hauptvorlage:
Vortrag des
Magistrats vom 17.01.2014, M 23 Beratung
im Ortsbeirat: 6 Beratungsergebnisse: 31. Sitzung des OBR 6
am 03.06.2014, TO I, TOP 10 Beschluss: Anregung OA 516 2014
1.
Der Vorlage M 23 wird unter Hinweis auf OA 516 zugestimmt.
2.
Die Vorlage OF 1038/6 wird in der vorgelegten Fassung
beschlossen. Abstimmung: zu 1.
Einstimmige Annahme zu 2.
Einstimmige Annahme