Keine Kürzung bei der Kommunalen Kinder-, Jugend- und Elternberatung in Höchst
Vorlagentyp: OA
Inhalt
S A C H S T A N D :
Anregung vom 16.05.2013, OA 379 entstanden aus Vorlage:
OF 722/6 vom
01.05.2013 Betreff: Keine Kürzung bei der Kommunalen Kinder-,
Jugend- und Elternberatung in Höchst Vorgang: OM 1962/13 OBR 6; ST 551/13 Die Stadtverordnetenversammlung
möge beschließen:
Der Magistrat wird aufgefordert,
keine Kürzungen beim Beratungsangebot der Kommunalen Kinder-, Jugend- und
Elternberatung in Höchst vorzunehmen. Das vorgeschlagene Konzept soll dahin
gehend überarbeitet werden, dass keine Einschnitte beim Beratungsangebot
stattfinden und weiterhin ausreichend Personal bereitgestellt wird. Die
regionalen Kenntnisse des Sozialrathauses Höchst sollen dabei Berücksichtigung
finden. Begründung: In der Stellungnahme des Magistrats vom 19.04.2013,
ST 551, heißt es, den Beratungsstellen Gallus und Goldstein wird jeweils
eine Fachkraft zusätzlich zugewiesen, die dann in dem kleinen Nebengebäude des
Jugendzentrums Höchst die Versorgung vor Ort sicherstellen sollen. Dies bedeutet jedoch, dass die dritte Fachkraft, die
jetzt in der Beratungsstelle Höchst zur Verfügung steht, dauerhaft wegfällt wie
auch die halbe derzeit nicht besetzte Stelle. Ebenso wird es dann in Höchst
keine Verwaltungskraft mehr geben, die ein erstes Gespräch führen und
denjenigen Ratsuchenden, die sich ein Telefongespräch nicht zutrauen,
Schwellenängste nehmen kann. Diese Arbeit müssten die zeitlich nur noch
begrenzt für den Höchster Standort zuständigen Fachkräfte zusätzlich
bewältigen, wodurch die Zeit für die intensive fachliche Beratungsarbeit weiter
beschnitten wird.
Die Sozialstruktur in Höchst und
den angrenzenden Stadtteilen hat aber einen eher höheren Beratungsbedarf, das
wurde auch in der Planungskonferenz für den Bereich des Sozialrathauses Höchst
zum Thema "Offene Kinder- und Jugendarbeit" festgehalten. Antragstellender Ortsbeirat:
Ortsbeirat 6
Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage:
Anregung an den
Magistrat vom 19.02.2013, OM 1962
Stellungnahme des
Magistrats vom 19.04.2013, ST 551
Stellungnahme des
Magistrats vom 30.09.2013, ST 1447
Zuständige Ausschüsse:
Ausschuss für
Soziales und Gesundheit Zuständige sonstige Gremien:
Jugendhilfeausschuss
KAV
Versandpaket: 22.05.2013 Beratungsergebnisse: 13. Sitzung
des Jugendhilfeausschusses am 17.06.2013, TO I, TOP 8
Beschluss: Die Vorlage OA 379 wird abgelehnt.
21. Sitzung des
Ausschusses für Soziales und Gesundheit am 27.06.2013, TO I, TOP 12
Bericht: TO II
Die Stadtverordnetenversammlung wolle
beschließen: Die Vorlage OA 379 wird im
vereinfachten Verfahren erledigt. Abstimmung:
CDU, GRÜNE und FDP gegen SPD, LINKE., Piraten und
RÖMER (= Annahme) sowie FREIE WÄHLER (= Prüfung und Berichterstattung)
Sonstige Voten/Protokollerklärung:
ÖkoLinX-ARL (= Annahme) REP (= vereinfachtes Verfahren)
23. Sitzung der
Stadtverordnetenversammlung am 04.07.2013, TO II, TOP 60
Beschluss: Die Vorlage OA 379 wird im vereinfachten Verfahren
erledigt. Abstimmung:
CDU, GRÜNE, FDP und REP gegen SPD, LINKE., Piraten
und RÖMER (= Annahme) sowie FREIE WÄHLER (= Prüfung und Berichterstattung)
Sonstige Voten/Protokollerklärung:
ÖkoLinX-ARL (= Annahme) 15. Sitzung der KAV am 26.08.2013, TO II,
TOP 114 Beschluss: Die KAV hat zu der Vorlage OA 379keinen Beschluss
gefasst. Beschlussausfertigung(en): § 3407, 23. Sitzung
der Stadtverordnetenversammlung vom 04.07.2013 Aktenzeichen: 51