Stadt Frankfurt am Main Beteiligungsbericht 2011
Vorlagentyp: B
Inhalt
S A C H S T A N D :
Bericht des Magistrats vom 05.10.2012, B
451 Betreff:
Stadt Frankfurt am Main
Beteiligungsbericht 2011 Die Erstellung eines
jährlichen Beteiligungsberichts ist gemäß § 123a HGO verpflichtend
festgeschrieben.
Gegenstand des
Beteiligungsberichts 2011, des insgesamt dreizehnten Berichts in Folge, bilden
die bis zum 30.06.2012 geprüften Jahresabschlüsse 2011 der städtischen
Beteiligungen. Zum 31.12.2011 war die Stadt Frankfurt am Main an 346
Gesellschaften direkt oder indirekt beteiligt (Vj. 315). Mehr als die Hälfte
der Beteiligungen (207; Vj. 184) besteht in den Bereichen Verkehr, Ver-
und Entsorgung. In den Bereichen Wirtschaft und Stadtentwicklung sind 53
(Vj. 53) Beteiligungen angesiedelt. Auf den Wohnungsbau entfallen 51
(Vj. 45) Beteiligungen. Für die Bereiche Gesundheit und Soziales sind es
22 Beteiligungen (Vj. 20) sowie in den Bereichen Kultur und Freizeit 13
Beteiligungen (Vj. 13). Während der gedruckte Berichtsteil dem bewährten
Schema der Vorjahre folgt und in Einzeldarstellungen alle direkten
Beteiligungen der Stadt Frankfurt am Main sowie die wesentlichen mittelbaren
Beteiligungen abbildet, werden als Neuerung in der digitalen Anlage zusätzlich
die weiteren mittelbaren Beteiligungen mit einem durchgerechneten Anteil über
20 Prozent dargestellt. Diese Erweiterung des Beteiligungsberichts geht auf die
Änderung der Hessischen Gemeindeordnung vom 16.12.2011 zurück. Übergeordnete Informationen z. B. zu den
gesetzlichen Grundlagen, dem allgemeinen Umsetzungsstand des Public Corporate
Governance Kodex und der Organisation des Beteiligungsmanagements sind wie
bisher dem Allgemeinen Teil im ersten Abschnitt des gedruckten
Beteiligungsberichts zu entnehmen. Hier finden sich zusammenfassende
Zahlenübersichten zu den städtischen Beteiligungen sowie Aussagen zu den
wesentlichen Veränderungen im Beteiligungsbestand. Bei der Ermittlung der
Anzahl der Beteiligungen werden bereits seit 2009 nicht mehr nur die
Beteiligungen bis zum dritten Grad, sondern grundsätzlich alle gezählt. Der zweite Abschnitt enthält die Einzeldarstellungen
zu den wesentlichen Beteiligungen. Die Einzelbeiträge bestehen jeweils aus
einer Eckdatentabelle, einem Erläuterungsteil und einer Zahlentabelle zu
Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie sonstigen Kennzahlen. Die digitale Anlage in der Einstecklasche auf der
letzten Seite beinhaltet, wie eingangs beschrieben, zusätzlich eine grafische
Gesamtübersicht der Beteiligungen sowie die (auf die gesetzlichen
Mindestangaben beschränkten) Einzeldarstellungen zu den weiteren mittelbaren
Beteiligungen ab 20 Prozent. Anlage _Beteiligungsbericht_2011 (ca. 4,3 MB) Anlage _Graphische_Gesamtuebersicht_Beteiligungen
(ca. 198 KB) Anlage _weitere_mittelbare_Beteiligungen (ca. 10,2 MB) Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage:
Antrag vom
27.01.2013, OF
640/6
Anregung an den Magistrat vom 19.02.2013, OM 1962
Zuständige Ausschüsse:
Haupt- und
Finanzausschuss Versandpaket: 10.10.2012 Beratungsergebnisse: 15. Sitzung des
Haupt- und Finanzausschusses am 13.11.2012, TO I, TOP 22 Beschluss: nicht auf TO
Die Vorlage B 451
dient zur Kenntnis. (Ermächtigung gemäß § 12 GOS)
Abstimmung:
CDU, GRÜNE, SPD, LINKE., FDP, FREIE WÄHLER, Piraten und
RÖMER Sonstige Voten/Protokollerklärung: NPD (=
Kenntnis) Beschlussausfertigung(en): § 2319, 15. Sitzung
des Haupt- und Finanzausschusses vom 13.11.2012 Aktenzeichen: 29