Skip to main content Skip to navigation Skip to footer

Mainova Rechenzentrum soll nach städtischen Vorgaben gebaut werden

Vorlagentyp: OA

Anregung

Die Mainova AG soll beim Bau ihres eigenen Rechenzentrums in Seckbach ihrer Vorreiterrolle gerecht werden und die Anforderungen aus der Magistratsvorlage M 44 und dem Koalitionsvertrag von 2021 umsetzen. Insbesondere gilt das für folgende vier Punkte:

  1. Einplanung von Wasserkühlung: Die Koalition hat sich im Koalitionsvertrag das Ziel gesetzt, alle Rechenzentren auf Wasserkühlung umzustellen. In der Vorlage M 44 wird das niedrige Temperaturniveau (bei Luftkühlung) als Hemmnis der Wärmenutzung benannt. Der Rechenzentrumsneubau der Mainova sollte daher zwingend Wasserkühlung vorsehen, um Wärme hoher Qualität ableiten zu können.
  2. Nutzungskonzept zur Wärmeabgabe: Die Mainova AG sollte vor Baubeginn ein Konzept für die Nutzung der Abwärme ihres Neubaus vorlegen. Hierfür müssen laut der Vorlage M 44 vor allem mögliche Wärmeverbraucher für die Abwärme aus dem 30-MW-Rechenzentrum benannt werden.
  3. Angemessene städtebauliche Qualität: Die Mainova AG hat einen Bauplatz im nachhaltigen Gewerbegebiet Seckbach erworben. Nach den neuen "Standards für städtebauliche Qualität" in der Vorlage M 44 sollen neue Rechenzentren klimaschonender geplant und betrieben werden und sich stadtverträglich integrieren. Die Mainova AG wird daher aufgefordert, ein besonders umweltverträgliches Rechenzentrum zu bauen, das sich durch gute Architektur, Begrünung der Fassade, viele Bäume und geringe Versiegelung an die gewachsenen Gewerbebauten in der Gwinnerstraße anpasst und die "mangelhafte städtebauliche Integration" (Vorlage M 44), wie sie z. B. in der Friesstraße und an anderen Standorten zu finden ist, vermeidet.
  4. Betrieb auf Basis von Ökostrom: Die Mainova AG betreibt selbst ein Ökostromnetz und sollte auch ihr eigenes Rechenzentrum mit Ökostrom betreiben.

Begründung

Als städtisches Unternehmen mit hohem Anspruch an Nachhaltigkeit wird die Mainova AG aufgefordert, vor Baubeginn den Anforderungen eines vorbildlichen und zeitgerechten Rechenzentrums gerecht zu werden.

Beratungsverlauf 9 Sitzungen

8
8. Sitzung Ausschuss für Wirtschaft, Recht und Frauen
TO I
✓ Angenommen

zu 1. GRÜNE, SPD, FDP und Volt gegen CDU, AfD und ÖkoLinX-ELF (= Ablehnung); LINKE. (= Votum im Haupt- und Finanzausschuss); zu 2. GRÜNE, SPD, FDP und Volt gegen CDU und AfD (= Annahme) sowie ÖkoLinX-ELF (= Prüfung und Berichterstattung); LINKE. (= Votum im Haupt- und Finanzausschuss); zu 3. 4 GRÜNE, 2 SPD, FDP und Volt (= Delegation auf den Haupt- und Finanzausschuss) CDU (= vereinfachtes Verfahren) LINKE. (= Annahme) AfD und ÖkoLinX-ELF (= Ablehnung); zu 4. GRÜNE, CDU, SPD, LINKE., FDP, AfD, Volt und ÖkoLinX-ELF

Ablehnung:
CDU AfD ÖkoLinX-ELF
Annahme:
GRÜNE SPD FDP Volt
Enthaltung:
LINKE
8
8. Sitzung Ausschuss für Planen, Wohnen und Städtebau
TO I
✓ Angenommen

zu 1. GRÜNE, SPD, FDP und Volt gegen CDU, LINKE., AfD, ÖkoLinX-ELF und BFF-BIG (= Ablehnung); zu 2. GRÜNE, SPD, LINKE., FDP und Volt gegen CDU, AfD und BFF-BIG (= Annahme) sowie ÖkoLinX-ELF (= Prüfung und Berichterstattung); zu 3. GRÜNE, CDU, SPD, LINKE., FDP, AfD, Volt, ÖkoLinX-ELF und BFF-BIG; zu 4. GRÜNE, CDU, SPD, LINKE., FDP, AfD, Volt, ÖkoLinX-ELF und BFF-BIG

Ablehnung:
CDU LINKE. AfD ÖkoLinX-ELF BFF-BIG
Annahme:
GRÜNE SPD FDP Volt
11
11. Sitzung Haupt- und Finanzausschuss
TO I
✓ Angenommen

zu 1. GRÜNE, SPD, FDP und Volt gegen CDU, LINKE., AfD und BFF-BIG (= Ablehnung); zu 2. GRÜNE, SPD, FDP und Volt gegen CDU, AfD und BFF-BIG (= Annahme) sowie LINKE. (= Prüfung und Berichterstattung); zu 3. GRÜNE, CDU, SPD, LINKE., FDP, AfD, Volt und BFF-BIG; zu 4. GRÜNE, CDU, SPD, LINKE., FDP, AfD, Volt und BFF-BIG

Ablehnung:
CDU LINKE. AfD BFF-BIG
Annahme:
GRÜNE SPD FDP Volt
13
13. Sitzung Stadtverordnetenversammlung
TO I
✓ Angenommen

zu 1. GRÜNE, SPD, FDP, Volt und FRAKTION gegen CDU, LINKE., AfD, ÖkoLinX-ELF und BFF-BIG (= Ablehnung); zu 2. GRÜNE, SPD, FDP, Volt, FRAKTION und Gartenpartei gegen CDU, AfD und BFF-BIG (= Annahme) sowie LINKE. und ÖkoLinX-ELF (= Prüfung und Berichterstattung); zu 3. GRÜNE, CDU, SPD, LINKE., FDP, AfD, Volt, ÖkoLinX-ELF, BFF-BIG, FRAKTION und Gartenpartei; zu 4. zu a) GRÜNE, CDU, SPD, LINKE., FDP, AfD, Volt, ÖkoLinX-ELF, BFF-BIG, FRAKTION und Gartenpartei

Ablehnung:
CDU LINKE. AfD ÖkoLinX-ELF BFF-BIG
Annahme:
GRÜNE SPD FDP Volt FRAKTION
Enthaltung:
Gartenpartei
9
9. Sitzung Ausschuss für Planen, Wohnen und Städtebau
TO I
✓ Angenommen

12
12. Sitzung Haupt- und Finanzausschuss
TO II
✓ Angenommen

10
10. Sitzung Ausschuss für Planen, Wohnen und Städtebau
TO I
✓ Angenommen

GRÜNE, SPD, LINKE., FDP, Volt, ÖkoLinX-ELF und BFF-BIG gegen CDU (= vereinfachtes Verfahren), AfD (= Ablehnung) und FRAKTION (= Prüfung und Berichterstattung)

Ablehnung:
CDU
Annahme:
GRÜNE SPD LINKE. FDP Volt ÖkoLinX-ELF BFF-BIG
Enthaltung:
AfD FRAKTION
13
13. Sitzung Haupt- und Finanzausschuss
TO II
✓ Angenommen

GRÜNE, SPD, LINKE., FDP, Volt, ÖkoLinX-ELF und BFF-BIG gegen CDU (= vereinfachtes Verfahren) und AfD (= Ablehnung)

Ablehnung:
CDU
Annahme:
GRÜNE SPD LINKE. FDP Volt ÖkoLinX-ELF BFF-BIG
Enthaltung:
AfD
15
15. Sitzung Stadtverordnetenversammlung
TO II
✓ Angenommen

GRÜNE, SPD, LINKE., FDP, Volt, ÖkoLinX-ELF, BFF-BIG und Gartenpartei gegen CDU (= vereinfachtes Verfahren), AfD (= Ablehnung) sowie FRAKTION (= Prüfung und Berichterstattung)

Ablehnung:
CDU
Annahme:
GRÜNE SPD LINKE. FDP Volt ÖkoLinX-ELF BFF-BIG Gartenpartei
Enthaltung:
AfD FRAKTION

Verknüpfte Vorlagen