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Das Stadtgebiet von Autoverkehr entlasten: Standortuntersuchungen für P+R-Plätze weiterführen

Vorlagentyp: NR CDU, SPD, GRÜNE

Begründung

entlasten: Standortuntersuchungen für P+R-Plätze weiterführen Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen: Der Magistrat wird beauftragt, Standortuntersuchungen für zusätzliche P+R-Plätze, die in der Nähe der Frankfurter Stadtgrenze und an zum Tarifgebiet 50 gehörenden ÖPNV-Stationen liegen, abzuschließen und darüber zu berichten. Dabei ist auch darzulegen, aus welchen Gründen welche im B 287/2010 als für P+R-Anlagen geeignet bewerteten Standorte weiter entwickelt wurden und warum dies gegebenenfalls nicht geschehen ist. Darüber hinaus sollen wegen des seitherigen und weiter anhaltenden Wachstums der Stadt Frankfurt am Main die im Bericht B 287 verworfenen Standorte erneut bewertet werden. Außerdem soll untersucht werden, ob angesichts der zwischenzeitlich geplanten oder realisierten sowie der sich künftig abzeichnenden Stadtentwicklung weitere Standorte in Frage kommen. In die Prüfung ist auch eine Erweiterung des P+R-Parkhauses an der Borsigallee mit einzubeziehen. Bei der Einrichtung und Erweiterung von P+R-Plätzen soll eine Beeinträchtigung von Wohngebieten weitestgehend ausgeschlossen werden. Grundlage für die Standortuntersuchungen sind zunächst die Stadtverordnetenbeschlüsse zu den Anträgen NR 1660/2005 und NR 1965/2010 sowie der Bericht B 287/2010. Begründung: Das Bevölkerungswachstum in Frankfurt und in der Rhein-Main-Region verursacht weiter ansteigende Verkehrsströme, insbesondere auch im Pendlerverkehr zwischen Wohnort und Arbeitsplatz. Es ist im Interesse einer lebenswerten Stadt, den Verkehr soweit wie möglich durch den ÖPNV und Fahrradverkehr zu bewältigen und dafür praxistaugliche, den Nutzer und die Nutzerin überzeugende Alternativen zum Autoverkehr zu schaffen. Neben den weit in die Region reichenden ÖPNV-Linien dienen dazu auch an der Stadtgrenze liegende P+R-Anlagen, die als Umsteigestationen einen Wechsel vom Auto auf den innerstädtischen ÖPNV ermöglichen. Die Auslastung vorhandener P+R-Plätze sowie die hohen Abstellzahlen von Autos mit auswärtigen Kennzeigen in der Umgebung von attraktiven ÖPNV-Stationen zeigen, dass es dafür Bedarf gibt. Deswegen hatte die Stadtverordnetenversammlung bereits im Jahr 2005 einen Strategiewechsel zum Bau von in der Nähe der Stadtgrenze liegenden P+R-Anlagen beschlossen und den Magistrat aufgefordert, geeignete Standorte zu suchen und für P+R zu nutzen.

Inhalt

S A C H S T A N D : Antrag vom 08.11.2017, NR 450 Betreff: Das Stadtgebiet von Autoverkehr entlasten: Standortuntersuchungen für P+R-Plätze weiterführen Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen: Der Magistrat wird beauftragt, Standortuntersuchungen für zusätzliche P+R-Plätze, die in der Nähe der Frankfurter Stadtgrenze und an zum Tarifgebiet 50 gehörenden ÖPNV-Stationen liegen, abzuschließen und darüber zu berichten. Dabei ist auch darzulegen, aus welchen Gründen welche im B 287/2010 als für P+R-Anlagen geeignet bewerteten Standorte weiter entwickelt wurden und warum dies gegebenenfalls nicht geschehen ist. Darüber hinaus sollen wegen des seitherigen und weiter anhaltenden Wachstums der Stadt Frankfurt am Main die im Bericht B 287 verworfenen Standorte erneut bewertet werden. Außerdem soll untersucht werden, ob angesichts der zwischenzeitlich geplanten oder realisierten sowie der sich künftig abzeichnenden Stadtentwicklung weitere Standorte in Frage kommen. In die Prüfung ist auch eine Erweiterung des P+R-Parkhauses an der Borsigallee mit einzubeziehen. Bei der Einrichtung und Erweiterung von P+R-Plätzen soll eine Beeinträchtigung von Wohngebieten weitestgehend ausgeschlossen werden. Grundlage für die Standortuntersuchungen sind zunächst die Stadtverordnetenbeschlüsse zu den Anträgen NR 1660/2005 und NR 1965/2010 sowie der Bericht B 287/2010. Begründung: Das Bevölkerungswachstum in Frankfurt und in der Rhein-Main-Region verursacht weiter ansteigende Verkehrsströme, insbesondere auch im Pendlerverkehr zwischen Wohnort und Arbeitsplatz. Es ist im Interesse einer lebenswerten Stadt, den Verkehr soweit wie möglich durch den ÖPNV und Fahrradverkehr zu bewältigen und dafür praxistaugliche, den Nutzer und die Nutzerin überzeugende Alternativen zum Autoverkehr zu schaffen. Neben den weit in die Region reichenden ÖPNV-Linien dienen dazu auch an der Stadtgrenze liegende P+R-Anlagen, die als Umsteigestationen einen Wechsel vom Auto auf den innerstädtischen ÖPNV ermöglichen. Die Auslastung vorhandener P+R-Plätze sowie die hohen Abstellzahlen von Autos mit auswärtigen Kennzeigen in der Umgebung von attraktiven ÖPNV-Stationen zeigen, dass es dafür Bedarf gibt. Deswegen hatte die Stadtverordnetenversammlung bereits im Jahr 2005 einen Strategiewechsel zum Bau von in der Nähe der Stadtgrenze liegenden P+R-Anlagen beschlossen und den Magistrat aufgefordert, geeignete Standorte zu suchen und für P+R zu nutzen. Antragsteller: CDU SPD GRÜNE Antragstellende Person(en): Stadtv. Martin Daum Stadtv. Dr. Stephan F. Deusinger Stadtv. Prof. Dr. Johannes Harsche Stadtv. Thomas Kirchner Stadtv. Christiane Loizides Stadtv. Erika Pfreundschuh Stadtv. Thomas Bäppler-Wolf Stadtv. Dr. Evlampios Betakis Stadtv. Eugen Emmerling Stadtv. Christian Heimpel Stadtv. Hubert Schmitt Stadtv. Dimitrios Bakakis Stadtv. Angela Hanisch Stadtv. Wolfgang Siefert Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Bericht des Magistrats vom 09.03.2018, B 77 Bericht des Magistrats vom 06.08.2018, B 240 Bericht des Magistrats vom 23.08.2019, B 306 Bericht des Magistrats vom 06.03.2020, B 105 Bericht des Magistrats vom 25.09.2020, B 501 Bericht des Magistrats vom 10.01.2022, B 3 Bericht des Magistrats vom 04.11.2022, B 426 Bericht des Magistrats vom 30.10.2023, B 424 Bericht des Magistrats vom 16.12.2024, B 463 Zuständige Ausschüsse: Verkehrsausschuss Versandpaket: 15.11.2017 Beratungsergebnisse: 16. Sitzung des Verkehrsausschusses am 05.12.2017, TO I, TOP 11 Bericht: TO II Die Stadtverordnetenversammlung wolle beschließen: Der Vorlage NR 450 wird in der vorgelegten Fassung zugestimmt. Abstimmung: CDU, SPD, GRÜNE, AfD, LINKE., BFF und FRANKFURTER Sonstige Voten/Protokollerklärung: FDP, FRAKTION und ÖkoLinX-ARL (= Annahme) 19. Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 14.12.2017, TO II, TOP 20 Beschluss: Der Vorlage NR 450 wird in der vorgelegten Fassung zugestimmt. Abstimmung: CDU, SPD, GRÜNE, AfD, LINKE., FDP, BFF, FRAKTION, FRANKFURTER und ÖkoLinX-ARL Beschlussausfertigung(en): § 2102, 19. Sitzung der Stadtverordnetenversammlung vom 14.12.2017 Aktenzeichen: 61 10

Verknüpfte Vorlagen