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Beim "Einzelhandels- und Zentrenkonzept 2018" die Auswirkungen der Corona-Krise explizit berücksichtigen

Vorlagentyp: NR AfD

Antrag

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen: Der Magistratsvorlage M203/2020 ("Einzelhandels- und Zentrenkonzept 2018") stimmt die Stadtverordnetenversammlung unter der Maßgabe zu, dass diese unter besonderer Berücksichtigung der Auswirkungen der Corona-Krise auf den Einzelhandel umgesetzt wird. Über dementsprechende Anpassungen soll die Stadtverordnetenversammlung in angemessenen Zeiträumen durch den Magistrat informiert werden.

Begründung

Die Corona-Pandemie und die erfolgten staatlichen Corona-Maßnahmen haben erhebliche Auswirkungen auf viele Wirtschaftsbereiche, vor allem auch auf den Einzelhandel. So berichtete die FAZ am 05.01.2021 im Wirtschaftsteil, dass der Einzelhandelsverband HDE aufgrund der angeordneten Ladenschließungen, mit dem Aus für bis zu 50.000 Geschäfte mit mehr als 250.000 Mitarbeitern rechnet. Auch der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Marcel Fratzscher, rechnet mit einer Insolvenzwelle. Dem Rhein-Main-Teil der FAZ vom 07.01.2021 war zu entnehmen, dass sich laut Handelsverband Hessen knapp zwei Drittel der Innenstadt-Händler in ihrer Existenz gefährdet sehen. Für den Frankfurter Einzelhandel werden die Folgen also möglicherweise gravierend sein. Ladenschließungen und Leerstand drohen. Noch gibt es hinsichtlich des weiteren Verlaufs der Corona-Pandemie einige Unsicherheiten (Impffortschritt, Mutationen des Virus, staatliche Maßnahmen). Aufgrund der zu erwartbaren wirtschaftlichen Verwerfungen auch für den Frankfurter Einzelhandel und entsprechende Bebauungspläne, macht eine entsprechende Magistratsvorlage nur Sinn, wenn diese jene Auswirkungen von Beginn an explizit berücksichtigt. Andersfalls droht diese von Beginn an veraltet und ggf. in die falsche Richtung zu zielen.

Beratungsverlauf 6 Sitzungen

46
46. Sitzung Haupt- und Finanzausschuss
TO I
⏸ Zurückgestellt

zu 1. CDU, SPD, GRÜNE, AfD, LINKE., FDP, BFF, FRAKTION und FRANKFURTER zu 2. CDU, SPD, GRÜNE, AfD, LINKE., FDP, BFF, FRAKTION und FRANKFURTER

Alle:
CDU SPD GRÜNE AfD LINKE. FDP BFF FRAKTION FRANKFURTER
51
51. Sitzung Stadtverordnetenversammlung
TO II
⏸ Zurückgestellt

zu 1. CDU, SPD, GRÜNE, AfD, LINKE., FDP, BFF, FRAKTION und FRANKFURTER zu 2. CDU, SPD, GRÜNE, AfD, LINKE., FDP, BFF, FRAKTION und FRANKFURTER

Alle:
CDU SPD GRÜNE AfD LINKE. FDP BFF FRAKTION FRANKFURTER
44
44. Sitzung Ausschuss für Planung, Bau und Wohnungsbau
TO I
⏸ Zurückgestellt

zu 1. CDU, SPD, GRÜNE, AfD, LINKE., FDP, BFF, FRAKTION und FRANKFURTER zu 2. CDU, SPD, GRÜNE, AfD, LINKE., FDP, BFF, FRAKTION und FRANKFURTER zu 3. CDU, SPD, GRÜNE, AfD, LINKE., FDP, BFF, FRAKTION und FRANKFURTER

Alle:
CDU SPD GRÜNE AfD LINKE. FDP BFF FRAKTION FRANKFURTER
44
44. Sitzung Ausschuss für Wirtschaft und Frauen
TO I
✕ Abgelehnt

zu 1. CDU, SPD, GRÜNE, AfD und FDP gegen LINKE. (= Ablehnung) zu 2. CDU, SPD, GRÜNE, LINKE. und FDP gegen AfD (= Annahme) zu 3. CDU, SPD und GRÜNE gegen AfD und FDP (= Annahme) sowie LINKE. (= Ablehnung)

Ablehnung:
LINKE.
Annahme:
CDU SPD GRÜNE AfD FDP
47
47. Sitzung Haupt- und Finanzausschuss
TO I
✕ Abgelehnt

zu 1. CDU, SPD, GRÜNE, AfD und FDP gegen LINKE. und FRAKTION (= Ablehnung) BFF (= Enthaltung) zu 2. CDU, SPD, GRÜNE, LINKE., FDP, BFF und FRAKTION gegen AfD (= Annahme) zu 3. CDU, SPD, GRÜNE und FDP gegen AfD, LINKE. und BFF (= Annahme) sowie FRAKTION (= Ablehnung)

Ablehnung:
LINKE. FRAKTION
Annahme:
CDU SPD GRÜNE AfD FDP
Enthaltung:
BFF
52
52. Sitzung Stadtverordnetenversammlung
TO II
✕ Abgelehnt

zu 1. CDU, SPD, GRÜNE, AfD, FDP und FRANKFURTER gegen LINKE., FRAKTION und ÖkoLinX-ARL (= Ablehnung); BFF (= Enthaltung) zu 2. CDU, SPD, GRÜNE, LINKE., FDP, BFF, FRAKTION, FRANKFURTER und ÖkoLinX-ARL gegen AfD (= Annahme) zu 3. CDU, SPD, GRÜNE, FDP und ÖkoLinX-ARL gegen AfD, LINKE., BFF und FRANKFURTER (= Annahme) sowie FRAKTION (= Ablehnung)

Ablehnung:
LINKE. FRAKTION ÖkoLinX-ARL
Annahme:
CDU SPD GRÜNE AfD FDP FRANKFURTER
Enthaltung:
BFF