Vorplanung „Umgestaltung des Karlsplatzes, der Karlstraße und der Niddastraße“
Vorlagentyp: M
Inhalt
S A C H S T A N D :
Vortrag des Magistrats vom 06.11.2015, M
185 Betreff:
Vorplanung "Umgestaltung des Karlsplatzes, der Karlstraße und der
Niddastraße" Vorgang: l. Beschl. d. Stv.-V. vom 24.02.2011, § 9523 (M
19) I. Der Planung zur Umgestaltung des Karlsplatzes und
der Karlstraße wird entsprechend der Plananlage zugestimmt. II. Eine Umgestaltung der Niddastraße westlich des
Karlsplatzes wird nicht weiter verfolgt. III. Der Magistrat wird beauftragt, auf dieser
Grundlage die weiteren Planungsschritte des Projektes Karlsplatz und Karlstraße
voranzutreiben.
IV. Der Magistrat wird beauftragt,
einen Künstler mit dem Entwurf und der Realisierung eines skulpturalen
Kunstwerkes zu beauftragen, das auf dem zukünftigen Trafogebäude des
Karlsplatzes aufgestellt wird. V. Es dient zur Kenntnis, dass a) die Gesamtkosten der Maßnahme auf rd. 1.700.000
€ / brutto geschätzt werden, b) für die Maßnahme Karlstraße-Niddastraße im
Haushalt finanzielle Mittel in Höhe von 1.025.000 € im
Investitionsprogramm Schöneres Frankfurt unter der Projektdefinition 5.005240
eingestellt sind,
c) für die Umgestaltung des
Karlsplatzes Mittel in Höhe von 430.000 € aus dem Bund-Länder-Programm
"Stadtumbau Hessen" - Bahnhofsviertel unter der Projektdefinition 5.001865 zur
Verfügung stehen,
d) die darüber hinaus
erforderlichen Mittel aus der Sammelveranschlagung für das Programm "Schöneres
Frankfurt" Projektdefinition 5.006295 zur Verfügung gestellt werden sollen,
e) der Entwurf und die Realisierung des Kunstwerkes
aus privaten Drittmitteln finanziert wird. f) der Magistrat zu gegebener
Zeit eine Bau- und Finanzierungsvorlage erstellen wird. Begründung: A - Zielsetzung Der Karlsplatz sowie die angrenzenden Bereiche der
Niddastraße und der Karlstraße sollen umgestaltet werden. Der Karlsplatz ist ein Projekt des städtebaulichen
Entwicklungskonzeptes im Rahmen des Bund-Länder-Programms "Stadtumbau Hessen" -
Bahnhofsviertel. Das Konzept wurde am 12.10.2006 durch die
Stadtverordnetenversammlung beschlossen, § 814 zur Magistratsvorlage M 159 vom
07.08.2006. Die Maßnahme Karlstraße-Niddastraße
ist Bestandteil des Investitionsprogramms Schöneres Frankfurt und soll
gemäß Beschluss der Stadtverordnetenversammlung § 9523 vom 24.02.2011 zur
Magistratsvorlage M 19 aus 2010 mit Priorität umgesetzt werden. Zielsetzung ist eine stadträumliche Aufwertung, die
Verbesserung der Aufenthaltsqualität und der Funktionalität. Insbesondere sind
die Verhältnisse und Dimensionen der Verkehrsflächen den veränderten
Anforderungen des Fußgänger-, Fahrrad- und des motorisierten Verkehrs
anzupassen. Durch die Umgestaltung wird im Platzbereich ein Rückgang der
Zweckentfremdung des öffentlichen Raumes durch Urinieren und andere Benutzungen
sowie eine Belebung der Randbereiche durch Gastronomie angestrebt. B - Alternativen Im Zuge des Planungsprozesses wurden verschiedene
Varianten der Gestaltung der Karlstraße und Niddastraße geprüft. Hierbei wurde
gezielt darauf geachtet, gestalterische Aspekte mit den technisch funktionalen
Anforderungen in Einklang zu bringen. Auf Grundlage der verkehrlichen
Vorplanung Karlstraße / Niddastraße, welche die Reduzierung der Fahrspuren von
drei auf zwei Spuren in der Karlstraße vorsieht, wurden im Folgenden die
Möglichkeiten der Umsetzung geprüft. Es stellte sich heraus, dass für die
Pflanzung von Bäumen aufgrund der Lage der bestehenden Versorgungsleitungen ein
äußerst enger Spielraum besteht. Deshalb wurde bereits vor Vorlage dieses
Vortrages die Lage der Leitungstrassen erkundet und Kosten für die Verlegung
geschätzt. Niddastraße Der östliche Abschnitt der Niddastraße soll zusammen
mit der südlichen Karlstraße umgestaltet werden. Ziel ist es hierbei den
öffentlichen Raum der Straßen durch neue Oberflächen, aber auch vor allem durch
die Pflanzung von Bäumen attraktiv zu gestalten und städtebaulich positiv zu
verändern. Unter der Maßgabe von Baumpflanzungen
ist nach eingehender Prüfung von Varianten zur Umgestaltung der Niddastraße
westlich der Karlstraße bis zur Düsseldorfer Straße, eine signifikante
Verbesserung des Straßenraumes nur mit einer Umlegung von bestehenden
Versorgungsleitungen realisierbar. Die Pflanzung von 10 bis 12 Bäumen, inkl.
Umlegung der bestehenden Leitungen, würde rd. 500.000 € kosten. Eine
wesentliche Verbesserung der Aufenthaltsfunktion und Gestaltqualität ist bei
einem Verzicht auf Baumpflanzungen nicht zu erzielen. Aufgrund dieser
Rahmenbedingungen kann eine Neugestaltung dieses Straßenabschnittes aus
Kostengründen nicht empfohlen werden. C - Lösung Niddastraße Da eine umfassende Umgestaltung der Niddastraße
zwischen Karlstraße und Düsseldorfer Straße aus Kostengründen nicht empfohlen
werden kann, soll im Rahmen der Umgestaltung des Karlsplatzes und der
Karlstraße der Mündungsbereich der Niddastraße angepasst werden, um einen
gestalterisch und funktional angemessenen Übergang zu gewährleisten. Karlstraße Die Karlstraße soll inklusive des Kreuzungsbereiches
Karlstraße / Niddastraße baulich umgestaltet werden. Zentrales Ziel ist dabei
die Pflanzung von Bäumen, um neben der Verbesserung der kleinklimatischen
Bedingungen im stark verdichteten Innenstadtbereich eine deutliche Steigerung
der stadträumlichen Qualität und Aufenthaltsqualität zu schaffen. Dies wird
insbesondere durch die räumliche und optische Gliederung des Straßenraumes
sowie durch die Verringerung der Fahrspuren erreicht. Auf Grundlage des
Bestandstrassenplanes wurde der Straßenumbau so gewählt, dass keine bzw. wenige
kostenintensiven Verlegungen von Leitungen notwendig werden. Dabei wird
insbesondere die Ostseite der Straße umgestaltet (siehe auch Anlage 1: Lageplan
Karlsplatz mit Karlstraße). Verkehr Die funktionale Aufteilung sieht einen Gehweg,
Fahrradweg, einen Parkstreifen sowie zwei Fahrspuren vor. Der Fahrradweg soll
am südlichen Ende der Karlstraße auf das Gehwegniveau geführt werden und
erreicht im Bereich des Karlsplatzes wieder die Fahrbahn. Durch die
Neuaufteilung des Straßenkörpers bleiben 4 Taxiplätze erhalten (Bestand 5), und
es werden 3 PKW-Stellplätze geschaffen. Die Bushaltestelle wird ca. 50 m nach
Süden verlegt und dauerhaft barrierefrei ausgebaut. In den Kreuzungsbereichen
werden Anpassungen der Lichtsignalanlagen vorgenommen und diese auf den
aktuellen Stand der Technik gebracht. Gestaltung Bei der baulichen Gestaltung handelt es sich nicht um
eine grundhafte Erneuerung. Es sind lediglich Bauarbeiten zur Änderung des
Straßenprofils und eine dadurch notwendige Deckenerneuerung vorgesehen. Die
Westseite der Karlstraße bleibt im Hinblick auf die Lage von Gehweg und
Stellplätzen im Vergleich zum Ist-Zustand unverändert. Begrünung Durch die bauliche Anpassung des Straßenprofils ist
es nach derzeitigem Kenntnisstand möglich, fünf neue Bäume auf der Ostseite der
Karlstraße zu pflanzen. Mit der Führung des Fahrradweges auf dem Gehwegniveau
kann für die geplanten Baumstandorte die Notwendigkeit der Verlegung von
Leitungen minimiert werden. Beleuchtung Am Rand des Bahnhofsviertels besitzen die Karlstraße
und der Karlsplatz eine wichtige Erschließungsfunktion auch in den Abend- und
Nachtstunden. Deshalb ist die Anpassung der Straßenbeleuchtung an die heutigen
technischen Beleuchtungsstandards zwingend geboten. Das Beleuchtungskonzept
sieht entsprechende Standorte vor. Die weitere Konkretisierung der Standorte
soll in den folgenden Planungsschritten gemeinsam mit der Straßenbeleuchtung
Rhein-Main GmbH (SRM) erfolgen. Lichtsignalanlagen Wie die Straßenbeleuchtung entsprechen auch die
Signalanlagen im Verlauf der Karlstraße nicht mehr dem Stand der Technik.
Aufgrund der empfohlenen baulichen Querschnittsänderung der Karlstraße ist der
Abbau der alten Anlagen notwendig. In diesem Zusammenhang sollen die
Signalanlagen erneuert werden. Die Kosten sind entsprechend bei der
Kostenschätzung berücksichtigt. Karlsplatz Der Karlsplatz ist einer der wenigen öffentlichen
Freiflächen im Bahnhofsviertel. Gegenwärtig ist eine Nutzbarkeit nicht
vorhanden und das Erscheinungsbild lädt nicht zum Aufenthalt ein. Deshalb soll
der Platz, gemeinsam mit der Karlstraße, baulich umgestaltet werden. Zentrales
Ziel ist dabei die Pflanzung von Bäumen, um neben der Verbesserung der
kleinklimatischen Bedingungen im stark verdichteten Innenstadtbereich eine
deutliche Steigerung der stadträumlichen Qualität und Aufenthaltsqualität zu
schaffen. Auf Grundlage des Bestandstrassenplanes wurden in Absprache mit der
NRM Bereiche für Baumpflanzungen und der neue Standort des Trafogebäudes
definiert. Verkehr Der Karlsplatz wird im Westen von der Karlstraße, im
Süden von der Niddastraße und im Osten von der anschließenden Bebauung
begrenzt. Über den Platz verlaufen im Osten und Süden zwei Radrouten, die bei
der Planung berücksichtigt werden. Die südliche Niddastraße wird in Richtung Moselstraße
als einspurige Einbahnstraße ausgewiesen. Im Bestand ist ein
Zweirichtungsverkehr eingerichtet. Dadurch erfolgt auch hier eine Reduzierung
der Fahrbahnbreite von zwei auf eine Spur sowie eine Anhebung der Fläche auf
Platzniveau. Die vorhandenen vier Taxi-Warteplätze werden in die Karlstraße
verlegt. Der Kreuzungsbereich Niddastraße / Moselstraße wird ebenfalls auf das
Platzniveau angehoben. Durch diese Maßnahmen werden die Geschwindigkeit der
motorisierten Verkehrsteilnehmer gedrosselt und die Fußgänger als auch die in
den Bereich einfahrenden Radfahrer geschützt. Des Weiteren kann die nutzbare
Platzfläche erweitert und die Anzahl der den Platz passierenden Fahrzeuge
reduziert werden. Bereits durch die verkehrlichen Maßnahmen wird die
Nutzbarkeit des Platzes wesentlich verbessert. Gestaltung Im Jahr 2012 wurde ein Gutachterverfahren zur
Gestaltung des Karlsplatzes durchgeführt, um die Aufenthaltsqualität dieses
Platzes, als eine der wenigen öffentlichen Freiflächen im eng bebauten
Bahnhofsviertel, zu stärken. Die vorliegende Vorplanung baut auf dem Ergebnis
des Verfahrens auf und wurde entsprechend den neuen Erkenntnissen zu den
bestehenden Versorgungsleitungen überarbeitet. Die Grundzüge der ursprünglichen
Planung, einen baumbestandenen, städtischen Platz zu gestalten, der zum
Aufenthalt und zur Nutzung durch die angrenzende Gastronomie einlädt, konnten
dabei erhalten werden. Dadurch sollen die Aufenthaltsqualität gestärkt werden,
eine Belebung des Platzes erfolgen und die soziale Kontrolle gestärkt
werden. Das Gestaltungskonzept sieht einen
steinernen Platz mit Baumpflanzungen vor. Der östliche Rand des Platzes und die
Gehwege im Kreuzungsbereich Niddastraße / Moselstraße sollen in den bekannten
Standardmaterialien (Betonstein 40 x 40 cm diagonal) ausgeführt werden. Die
Radwege sollen in einem dem Platz farblich angepassten Asphalt ausgeführt
werden. Aufgrund der Verkehrssicherheit sind die Fahrradwege jedoch durch ein
kontrastierendes beidseitiges Band aus Kleinpflaster vom übrigen Platz zu
trennen. Die Anhebung im Kreuzungsbereich der Niddastraße und Moselstraße soll,
wie die Radwege, einen farblich angepassten Asphalt erhalten. Der zentrale Platzbereich sowie die Flächen vor dem
südlich angrenzenden Gebäude sollen gestalterisch hervorgehoben werden. Die
Flächen sollen hierzu anders als die umgebenden Gehwege mit einem Betonstein
mit Natursteinvorsatz befestigt werden. Dadurch wird dem Anspruch an
Gestaltung, aber auch Unterhaltung Rechnung getragen. Die zentrale Platzfläche
wird durch eine ca. 15 cm hohe Stufe, die zur Niddastraße im Süden ebenerdig
ausläuft, eingefasst. Im nördlichen Bereich des Platzes wird die Rahmung teils
sogar durch zwei Stufen betont. Das bestehende Trafogebäude, welches sich in einem
desolaten Zustand befindet, wird abgerissen. Nach Vorgaben der Netzdienste
Rhein-Main GmbH (NRM) wird ein neues Gebäude an einem etwas veränderten
Standort errichtet. Das Gebäude soll solide errichtet werden und somit
gleichzeitig als Basis für ein noch zu gestaltendes Kunstwerk dienen. Die
Gestaltung des Trafogebäudes hängt dabei maßgebend vom künstlerischen Entwurf
ab, der im Zusammenhang mit der Platzgestaltung realisiert werden soll.
Begrünung Gegenwärtig befinden sich im Planbereich keine
Straßenbäume. Auf dem Platz befinden sich vier Zierkirschen. Im Zuge der
Umgestaltung werden durch die NRM umfangreiche Leitungsarbeiten durchgeführt
und der Trafostandort versetzt. Die vorhandenen Bäume stehen sehr dicht an dem
bestehenden Trafogebäude. Da durch den Neubau des Trafos an anderer Stelle
sowie bei den vorgesehenen Leitungsarbeiten der Platzbereich komplett geöffnet
werden muss, wird voraussichtlich keiner der vorhandenen Bäume auf dem Platz
erhalten werden können. Durch die Neugestaltung sollen an den Straßen im
Platzbereich etwa 10 Bäume neu gepflanzt werden. Auf dem Platz selbst sollen
eine Baugruppe oder ein größerer Solitärbaum die Gestaltung prägen. Die genauen
Standorte und die Anzahl der Bäume hängen maßgeblich von der Lage der
bestehenden Versorgungstrassen ab und sind in der weiteren Planung bzw.
Ausführung exakt zu bestimmen. Die Baumart ist im weiteren Verlauf der Planung
in Abstimmung mit dem zuständigen Fachamt auszuwählen. Die Pflanzungen sollen dazu beitragen, den
Straßenraum besser zu gliedern und dem Karlsplatz insgesamt ein einladendes
Erscheinungsbild zu geben. Darüber hinaus werden die Bäume einen Beitrag für
das lokale Kleinklima leisten. Vor allem im Sommer wird durch die
Schattenbildung das Aufheizen der Platzfläche und Straßenbereiche reduziert.
Beleuchtung Die Beleuchtung des Karlsplatzes wird gegenwärtig nur
von der Straßenbeleuchtung der angrenzenden Straßen übernommen. Ziel ist es
jedoch eine auf die Platzgestaltung abgestimmte Beleuchtung, unter
Berücksichtigung der verkehrstechnischen und sicherheitsrelevanten Aspekte, zu
erhalten. Zusätzlich ist die Anpassung der Straßenbeleuchtung an die heutigen
technischen Beleuchtungsstandards zwingend geboten. Das Beleuchtungskonzept
sieht entsprechende Standorte vor. Die weitere Konkretisierung der Standorte
soll in den folgenden Planungsschritten gemeinsam mit der Straßenbeleuchtung
Rhein-Main GmbH (SRM) erfolgen. Barrierefreiheit Durch die weitestgehend geschlossene Bebauung am
Karlsplatz ist eine Orientierung über die innere Leitlinie (entlang der
Gebäudekanten) für Menschen mit Seheinschränkungen zum überwiegenden Teil
gegeben. An den Kreuzungspunkten und Überwegen werden, entsprechend dem
Arbeitsplan zur Barrierefreiheit, Leitelemente vorgesehen. Die Hauseingänge am
Platz sind bereits ebenerdig ausgeführt. Im Zuge der Baumaßnahme soll die
Bushaltestelle ebenfalls barrierefrei ausgebaut werden. Die detaillierte
Planung erfolgt im Rahmen der Entwurfsplanung und wird in der Bau- und
Finanzierungsvorlage dargestellt. Sonstige Ausstattung Auf der Platzfläche sind Sitzmöglichkeiten
vorgesehen. Ziel ist es dabei, ein kurzes Verweilen oder Ausruhen von Besuchern
bzw. Passanten des Bahnhofsviertels zu ermöglichen. In den Randbereichen soll
die bestehende Gastronomie mehr Flächen für eine Bestuhlung erhalten. Dies soll
den Aufenthalt, die Kommunikation sowie die soziale Kontrolle auf dem Platz
fördern. Poller, Mülleimer und sonstige Verkehrszeichen werden in Absprache mit
den zuständigen Ämtern installiert. D - Kosten Die auf der Grundlage der Vorplanung kalkulierten
Gesamtkosten des Projektes (Karlsplatz und Karlstraße) belaufen sich auf rund
1.700.000 € / brutto. Diese setzen sich aus rd. 1.350.000,00 €
Baukosten, rd. 250.000,00 € Kosten für den Umbau der Lichtsignalanlagen
und rd. 100.000,00 € Planungskosten zusammen. In den Baukosten nicht
enthalten, sind die Kosten für das drittmittelfinanzierte Kunstwerk. Es handelt sich hierbei um eine
Kostenschätzung auf Grundlage der vorliegenden Planung. Die Detailplanung
erfolgt in den weiteren Planungsphasen. Trotz der bereits geführten Gespräche
mit der NRM bezüglich der Lage und Veränderungen von Leitungstrassen, besteht
aufgrund ggf. notwendiger Leitungsverlegungen auch anderer Versorgungsträger
weiterhin eine Unsicherheit zur Höhe der Kosten dieser Arbeiten. Finanzierung Die Investitionsmittel für den Karlsplatz und die
Karlstraße werden in Höhe von rd. 1.700.000,00 € / brutto veranschlagt.
Für die Maßnahme
Karlstraße-Niddastraße sind im Haushalt finanzielle Mittel in Höhe von
1.025.000,00 € im Investitionsprogramm Schöneres Frankfurt unter der
Projektdefinition 5.005240 eingestellt. Für die Umgestaltung des Karlsplatzes stehen Mittel
in Höhe von 430.000,00 € brutto aus dem Bund-Länder-Programm "Stadtumbau
Hessen" - Bahnhofsviertel unter der Projektdefinition 5.006295 zur
Verfügung. Die darüber hinaus erforderlichen
Mittel werden aus der pauschalen Sammelveranschlagung für das Programm
"Schöneres Frankfurt" Projektdefinition 5.006295 zur Verfügung gestellt.
Anlage 1_Lageplan_Karlsplatz_mit_Karlstrasse
(ca. 23,2 MB) Anlage 2_Perspektive_Karlsplatz (ca. 362 KB) Vertraulichkeit: Nein Nebenvorlage:
Anregung vom
19.01.2016, OA 704
Antrag vom
19.01.2016, OF
722/1 dazugehörende Vorlage:
Vortrag des
Magistrats vom 07.08.2006, M 159
Vortrag des
Magistrats vom 14.01.2011, M 19
Vortrag des
Magistrats vom 06.03.2020, M 43
Vortrag des
Magistrats vom 11.10.2024, M 136
Zuständige Ausschüsse:
Haupt- und
Finanzausschuss
Ausschuss für
Planung, Bau und Wohnungsbau
Verkehrsausschuss
Ausschuss für
Umwelt und Sport Beratung im Ortsbeirat: 1 Versandpaket:
11.11.2015 Beratungsergebnisse: 45. Sitzung des
Ausschusses für Umwelt und Sport am 03.12.2015, TO I, TOP 8
Bericht: TO II
Die Stadtverordnetenversammlung wolle
beschließen: Der Vorlage M 185 wird in der
vorgelegten Fassung zugestimmt. Abstimmung:
SPD und FDP; CDU, GRÜNE und LINKE. (= Votum im
Haupt- und Finanzausschuss) Sonstige Voten/Protokollerklärung:
BFF und RÖMER (= Annahme) 45. Sitzung des
Ausschusses für Planung, Bau und Wohnungsbau am 07.12.2015, TO I, TOP
14 Beschluss: nicht auf TO
Die Beratung der Vorlage M 185 wird bis zur
nächsten turnusmäßigen Sitzung zurückgestellt. Abstimmung:
CDU, GRÜNE, SPD, LINKE., FDP, BFF und RÖMER
47. Sitzung des OBR 1
am 08.12.2015, TO I, TOP 28 Beschluss: a) Die Vorlage M 185 wird bis zur nächsten
turnusmäßigen Sitzung zurückgestellt. b) Die Stadtverordnetenversammlung
wird gebeten, die Vorlage ebenfalls zurückzustellen.
Abstimmung:
Einstimmige Annahme 45. Sitzung des
Verkehrsausschusses am 08.12.2015, TO I, TOP 7
Beschluss: nicht auf TO
Die Beratung der Vorlage M 185 wird bis zur
nächsten turnusmäßigen Sitzung zurückgestellt. Abstimmung:
CDU, GRÜNE, SPD, LINKE., FDP und BFF
46. Sitzung des
Haupt- und Finanzausschusses am 15.12.2015, TO II, TOP 12
Beschluss: nicht auf TO
Die Beratung der Vorlage M 185 wird bis zur
nächsten turnusmäßigen Sitzung zurückgestellt. Abstimmung:
CDU, GRÜNE, SPD, LINKE., FDP, BFF und AGP
46. Sitzung des
Ausschusses für Planung, Bau und Wohnungsbau am 18.01.2016, TO I, TOP
14 Bericht: TO II
Die Stadtverordnetenversammlung wolle
beschließen: Der Vorlage M 185 wird in der
vorgelegten Fassung zugestimmt. Abstimmung:
CDU, GRÜNE, SPD, FDP und BFF gegen LINKE. (=
Ablehnung) 46. Sitzung des
Verkehrsausschusses am 19.01.2016, TO I, TOP 9
Bericht: TO II
Die Stadtverordnetenversammlung wolle
beschließen: Der Vorlage M 185 wird in der
vorgelegten Fassung zugestimmt. Abstimmung:
CDU, GRÜNE, SPD und BFF gegen LINKE. (= Ablehnung)
Sonstige Voten/Protokollerklärung:
FDP und Stv. Dr. Dr. Rahn (= Annahme) AGP (= Prüfung und
Berichterstattung) 48. Sitzung des OBR 1
am 19.01.2016, TO I, TOP 5 Im Rahmen der Beratung des Tagesordnungspunktes erläutert
Frau Brünner vom Stadtplanungsamt auf Wunsch des Ortsbeirates den Inhalt der
Vorlage M 185 und beantwortet die an sie gerichteten Fragen.
Beschluss: Anregung OA 704 2016
1. Der Vorlage
M 185 wird unter Hinweis auf OA 704 zugestimmt.
2. Die Vorlage
OF 722/1 wird in der vorgelegten Fassung beschlossen.
Abstimmung:
zu 1. Annahme bei Enthaltung CDU
zu 2. 4 GRÜNE, SPD und LINKE. gegen 1 GRÜNE (=
Ablehnung); CDU und FDP (= Enthaltung) 47. Sitzung des
Haupt- und Finanzausschusses am 26.01.2016, TO I, TOP 25
Bericht: TO II
Die Stadtverordnetenversammlung wolle
beschließen: 1. Der Vorlage M 185 wird in der vorgelegten Fassung
zugestimmt. 2. Die Vorlage OA 704 wird dem Magistrat zur Prüfung
und Berichterstattung überwiesen. Abstimmung:
zu 1. CDU, GRÜNE, SPD, FDP und BFF gegen LINKE. (=
Ablehnung) zu 2. CDU und GRÜNE gegen SPD, FDP und BFF (=
vereinfachtes Verfahren) sowie LINKE. (= Annahme)
Sonstige Voten/Protokollerklärung zu
1: ÖkoLinX-ARL und Stv. Ochs (M 185 und OA 704 = Annahme) Stv.
Dr. Dr. Rahn (M 185 = Annahme, OA 704 = vereinfachtes Verfahren) Stv.
Krebs (M 185 und OA 704 = Enthaltung) 48. Sitzung der
Stadtverordnetenversammlung am 28.01.2016, TO II, TOP 24
Beschluss: 1. Der Vorlage
M 185 wird in der vorgelegten Fassung zugestimmt.
2. Die Vorlage
OA 704 wird dem Magistrat zur Prüfung und Berichterstattung überwiesen.
Abstimmung:
zu 1. CDU, GRÜNE, SPD, FDP, BFF, Stv. Ochs und Stv. Dr.
Dr. Rahn gegen LINKE. (= Ablehnung); Stv. Krebs (= Enthaltung)
zu 2. CDU und GRÜNE gegen SPD, FDP, BFF und Stv. Dr. Dr.
Rahn (= vereinfachtes Verfahren) sowie LINKE. und Stv. Ochs (= Annahme); Stv.
Krebs (= Enthaltung)
Sonstige
Voten/Protokollerklärung zu 1: ÖkoLinX-ARL (M 185 und OA 704 =
Annahme) Beschlussausfertigung(en): § 6755, 48. Sitzung
der Stadtverordnetenversammlung vom 28.01.2016 Aktenzeichen: 60 10