In Wien wird derzeit eine „Schulstraße“ getestet. Dazu wird eine Straße vor einer Schule eine halbe Stunde um den morgen
Vorlagentyp: F
Inhalt
S A C H S T A N D :
Frage vom 01.11.2018,
F 1503 In Wien wird derzeit eine
"Schulstraße" getestet. Dazu wird eine Straße vor einer Schule eine halbe
Stunde um den morgendlichen Unterrichtsbeginn herum für den Kraftverkehr
gesperrt. Ziel ist es, auf die Problematik der "Elterntaxen" aufmerksam zu
machen und deren Zahl zu minimieren, um dadurch unter anderem die Sicherheit der Schüler*innen zu erhöhen. Weniger
"Elterntaxen" vor den Schulen und dadurch mehr Schüler*innen, die zu Fuß, per
Rad oder mit dem öffentlichen Nahverkehr zur Schule kommen, wären auch für
Frankfurt wünschenswert. Ich frage den Magistrat: Welche Straße vor einer Schule wäre für ein solches
Pilotprojekt in Frankfurt geeignet? Antwort des Magistrats: Für
den Bereich der Ebelfeldschule liegen der Städtischen Verkehrspolizei
zahlreiche Beschwerden über Elterntaxen vor, so dass sich die Straße
Praunheimer Hohl für ein Pilotprojekt anbieten würde. Aus den Erfahrungen mit Verkehrsverstößen im Bereich
von Schulen lässt sich jedoch ableiten, dass ein Verkehrsverbot ohne Kontrollen
nicht den gewünschten Effekt hat und die Städtische Verkehrspolizei ist
personell nicht in der Lage ein solches Pilotprojekt über einen Zeitraum zu
begleiten, der geeignet wäre auch ohne Anwesenheit von Überwachungskräften
Wirkung zu entfalten. Kontrollen wären allenfalls an wenigen Tagen
darstellbar. Voraussetzung für ein solches Projekt
wäre, dass die Stadtverordnetenversammlung die dafür benötigten Mittel
bereitstellt. Antragstellende Person(en):
Stadtv.
Dimitrios Bakakis Vertraulichkeit: Nein dazugehörende
Vorlage:
Antrag vom 29.01.2019, OF 1159/5
Anregung an den
Magistrat vom 22.03.2019, OM 4425