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Projekt "Soziale Stadt Frankfurt am Main" - Jährlicher Bericht: Kommunales "Frankfurter Programm Aktive Nachbarschaft" - Juli 2023 bis Juni 2024

Vorlagentyp: B

Bericht

Der Bericht bezieht sich auf die Zeitspanne Juli 2023 bis Juni 2024. Das kommunale Frankfurter Programm - Aktive Nachbarschaft mit seinem sozialräumlichen und integrierten Ansatz, gibt den Rahmen für Veränderungsprozesse hin zu Quartieren und Stadtteilen, in denen ein gutes nachbarschaftliches Miteinander gepflegt wird und mit denen die Menschen sich identifizieren können. Hier stehen die Aktivierung, die Beteiligung, das freiwillige Engagement und die Selbsthilfe der Bewohnerschaft vor Ort im Vordergrund. Die Bewohner:innen werden als Expert:innen ihrer Lebensverhältnisse anerkannt und gefragt. Sie bekommen Mitsprache-, Entscheidungs- und Gestaltungsmöglichkeiten und werden durch die Bereitstellung von professionellen, personellen und finanziellen Ressourcen in Form von Quartiersmanagement unterstützt. Partizipation und Inklusion als Kernstrategien des Programms ermöglichen eine nachhaltige Integration, die Identifikation mit dem Wohnort und Begegnungen zwischen Nachbar:innen auf Augenhöhe. Die Quartiersmanager:innen fördern und unterstützen diese Prozesse. Sie vernetzen und sind der Motor für gute Ideen, die die Bewohner:innen einbringen. Auf diese Weise entstehen jährlich rund 300 kleinere und größere, einmalige und sich verstetigende Projekte in den Quartieren. Diese können aus ganz unterschiedlichen Handlungsfeldern stammen und reichen über kreative Angebote zur digitalen Teilhabe, bis hin zu niedrigschwelligen Bildungsangeboten oder Projekten für mehr Nachhaltigkeit. Sie dienen einem guten nachbarschaftlichen Miteinander, der Verbesserung der sozialen und kulturellen Infrastruktur und einem lebenswerten Wohnumfeld. Das Frankfurter Programm - Aktive Nachbarschaft mit seinem Motto "Alle können ihre Stadt gemeinsam gestalten" hat sich innerhalb der letzten mehr als zwanzig Jahre in der Stadtlandschaft als fester Bestandteil der sozialen Stadtentwicklung etabliert. Ziel ist, gemeinsam zu einer funktionierenden Stadtgesellschaft beizutragen, den sozialen Spaltungstendenzen entgegenwirken, und zu unterstützen, dass die Bedürfnisse verschiedener Generationen und Kulturen gleichermaßen zum Tragen kommen.

Beratungsverlauf 2 Sitzungen

35
35. Sitzung Ausschuss für Soziales und Gesundheit
TO II
✓ Angenommen

SPD, CDU, Linke und FDP gegen GRÜNE (= Kenntnis als Zwischenbericht)

Zurückweisung:
GRÜNE
Alle:
SPD CDU Linke FDP
36
36. Sitzung Ausschuss für Soziales und Gesundheit
TO II
✓ Angenommen

Einstimmige Annahme