Einhausung der Bundesautobahn A 661 (Variante L2) als Chance für Stadtentwicklung, Stadtgrün und Stadtklima nutzen
Bericht
Die Einhausung der Bundesautobahn A 661 in der Variante L 2 wird weiterhin als große Chance für die Stadtentwicklung Frankfurts, für das Stadtgrün und für das Stadtklima verstanden. Sie ist die zentrale Voraussetzung zur erfolgreichen Realisierung der Planungsziele des "Ernst-May-Viertels". Nach Beschluss der Stadtverordnetenversammlung § 3864 vom 04.04.2019 ist der Magistrat beauftragt, alle notwendigen Schritte zur Realisierung der Einhausung A 661 in der Variante L2 einzuleiten. Dieser Auftrag wird insofern umgesetzt, als dass die Stadt Frankfurt mit dem Land Hessen eine Vereinbarung über die Beauftragung der DEGES - Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und Bau GmbH zu einer Verkehrsuntersuchung der A 661 und zu einer Entwurfsplanung der Einhausung im Abschnitt zwischen der Friedberger Landstraße und dem Galeriebauwerk Seckbach getroffen hat. Dieser Auftrag beinhaltet auch eine Kostenschätzung der Maßnahme. Die DEGES hat die Arbeiten aufgenommen und mit der Verkehrsuntersuchung begonnen, die Entwurfsplanung wird darauf aufbauend erarbeitet. Der Magistrat berichtet regelmäßig über den Projektfortschritt. Der Magistrat wird unaufgefordert berichten, wenn zum vorgenannten Sachverhalt wichtige neue Erkenntnisse erlangt und Ergebnisse erzielt sind.
Beratungsverlauf 6 Sitzungen
SPD, GRÜNE, CDU, FDP, BFF und dFfm gegen ÖkoLinX-ARL (= Zurückweisung)
Annahme bei Enthaltung BFF
GRÜNE, CDU, SPD und LINKE. gegen FDP und ÖkoLinX-ARL (= Zurückweisung)
CDU, SPD, GRÜNE und LINKE. gegen BFF und FRAKTION (= Kenntnis)
CDU, SPD, GRÜNE und LINKE. gegen FDP, BFF und FRAKTION (= Kenntnis)