Die Digitalisierung weiter vorantreiben
Vorlagentyp: B
Inhalt
S A C H S T A N D :
Bericht des Magistrats vom 02.11.2018, B
350 Betreff:
Die Digitalisierung weiter vorantreiben Vorgang: Beschl. d. Stv.-V. vom 01.06.2017, §
1429 - E 88/17 CDU/SPD/GRÜNE,
B 402/17 - Die für den Stellenplan 2017
beschlossene Bereitstellung einer zusätzlichen Stelle für die Entwicklung einer
gesamtstädtischen Digitalisierungsstrategie ist erfolgt; die Stelle ist seit
01.04.2018 besetzt. Inzwischen wurden organisatorische Maßnahmen
eingeleitet, um den Tätigkeitsschwerpunkt der Stabsstelle E-Government stärker
auf strategische Aufgaben auszurichten und das Aufgabengebiet um das
übergeordnete Thema "Digitalisierung" zu erweitern. Die Stabsstelle E-Government wurde in diesem Zug in
"Stabsstelle Digitalisierung" umbenannt. Der Ansprechpartner Frankfurt wurde
zeitgleich mit Wirkung vom 01.06.2018 zum Bürgeramt, Statistik, Wahlen
verlagert. Die in der Stabsstelle bisher wahrgenommenen Projekte (Einführung
eines Dokumentenmanagementsystems, Umsetzung von Online-Antragsverfahren)
werden im Jahresverlauf zum Amt für Informations- und Kommunikationstechnik
verlagert. Zunächst wurde die Grundlagenarbeit
zum Thema Digitalisierung aufgenommen. Als erster Schritt erfolgte eine externe
Beauftragung zur Ermittlung der thematischen Merkmale und Ziele kommunaler
Digitalisierungsstrategien sowie des Spektrums an Handlungsmöglichkeiten.
Derzeit wird eine öffentliche Ausschreibung zur
Unterstützung der Erarbeitung einer gesamtstädtischen Digitalisierungsstrategie
vorbereitet. Dabei soll im Rahmen einer ausführlichen stadtweiten Ist-Analyse
eruiert werden, welche Projekte in den Ämtern und Betrieben bereits existieren
bzw. in Vorbereitung sind und welche möglichen neuen Digitalisierungsprojekte
sich identifizieren lassen. Anschließend sollen gemeinsam konkrete operationale
Umsetzungspläne zu den möglichen neuen Digitalisierungsprojekten erarbeitet
werden. Weiter wurden Kontakte mit
städtischen Beteiligungsgesellschaften, der Industrie- und Handelskammer sowie
Frankfurter Hochschulen aufgenommen, um Kooperationsmöglichkeiten zu
besprechen. Hierbei zeichnet sich ab, dass die städtischen
Beteiligungsgesellschaften schon heute innovative Digitalisierungsprojekte
verfolgen. Die Industrie- und Handelskammer zeigt Bereitschaft, sich bei ihren
Mitgliedern ein Bild der bestehenden Anforderungen zu verschaffen. Seitens der
Hochschulen wurden verschiedene Kooperationsmöglichkeiten skizziert. Der Magistrat wird unaufgefordert über den
weiteren Projektverlauf berichten. Vertraulichkeit: Nein
dazugehörende Vorlage:
Etatantrag vom
26.04.2017, E 88
Bericht des
Magistrats vom 08.12.2017, B 402
Zuständige Ausschüsse:
Ausschuss für
Recht, Verwaltung und Sicherheit Versandpaket: 07.11.2018 Beratungsergebnisse: 26. Sitzung des
Ausschusses für Recht, Verwaltung und Sicherheit am 10.12.2018, TO I, TOP
19 Beschluss: nicht auf TO
Die Vorlage B 350 dient zur Kenntnis.
(Ermächtigung gemäß § 12 GOS) Abstimmung:
CDU, SPD, GRÜNE, AfD, FDP, BFF und FRAKTION; LINKE.
(= Kenntnis als Zwischenbericht) Sonstige Voten/Protokollerklärung:
FRANKFURTER (= Kenntnis) Beschlussausfertigung(en): § 3416, 26. Sitzung
des Ausschusses für Recht, Verwaltung und Sicherheit vom 10.12.2018 Aktenzeichen: 16 1