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Gesicherter Überweg im Rebstockpark alt/neu über die Straße Zum Rebstockbad

Vorlagentyp: V

Inhalt

S A C H S T A N D : Auskunftsersuchen vom 29.10.2018, V 1043 entstanden aus Vorlage: OF 671/2 vom 11.10.2018 Betreff: Gesicherter Überweg im Rebstockpark alt/neu über die Straße Zum Rebstockbad Vorgang: OM 77/16 OBR 2; ST 1159/17 Der Magistrat wird erneut aufgefordert, in Zusammenarbeit mit der Messe Frankfurt GmbH ein Konzept zu erarbeiten, um einen sicheren Überweg für zu Fuß Gehende und Radfahrende im Übergang von Rebstockpark alt/neu an der Straße Zum Rebstockbad zu entwickeln und folgende Punkte dabei besonders zu prüfen: 1. Warum ist es nicht möglich, eine bedarfsgesteuerte Fußgängerampel dauerhaft zu installieren? 2, Warum ist es nicht möglich, temporäre Fußgängerampeln nur zu Messezeiten aufzustellen? 3. Wäre es möglich, an dieser Stelle eine entsprechende Brücke zu bauen? 4. Wie steht es mit der Bereitschaft der Messe Frankfurt GmbH (eine von der Stadt Frankfurt beherrschte Gesellschaft), der eigentlichen Nutznießerin der Straße Zum Rebstockbad, sich in deutlichem finanziellen Ausmaß an Ampelanlagen oder an einer Brücke zu beteiligen? 5. Wie beurteilt der Magistrat diesen gefährlichen Überweg im Hinblick auf die Entwicklung des Baugebietes "Am Römerhof" und im Hinblick auf die bereits dort in einem Provisorium eröffnete Schule gleichen Namens? Begründung: "Die Zeiten der autogerechten Stadt sind vorbei. Man kann eine Stadt in der Größe von Frankfurt nicht lebenswert erhalten, wenn man dem Auto (...) die Vorfahrt einräumt. Es ist eine Frage der Lebensqualität, dass wir in der Innenstadt und den angrenzenden Stadtteilen auf den öffentlichen Nahverkehr setzen, auf Rad- und Fußverkehr." (Oesterling, Klaus, Stadtrat, Dezernent für Verkehr der Stadt Frankfurt am Main, Frankfurter Rundschau vom 18.07.2016, S. F4). An der Europa-Allee wurde selbst an jeder Parkhausausfahrt eine Ampel gebaut und gleiches soll nun an gefährlichen Stellen nicht möglich sein? Das Verkehrskonzept für diesen Bereich mag vor zehn Jahren angemessen gewesen sein, aber inzwischen leben mehrere Tausend Menschen im Rebstockviertel, Kuhwald, Gallus und Europaviertel und durch das neue Gebiet "Am Römerhof" werden es noch deutlich mehr werden. Es wird damit geworben, dass man vom Gallus aus den GrünGürtel erreichen kann, aber in der Realität schneiden diese beiden Straßen vom GrünGürtel ab. Antragstellender Ortsbeirat: Ortsbeirat 2 Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Anregung an den Magistrat vom 30.05.2016, OM 77 Stellungnahme des Magistrats vom 03.07.2017, ST 1159 Stellungnahme des Magistrats vom 08.02.2019, ST 321 Antrag vom 20.06.2021, OF 68/2 Antrag vom 20.06.2021, OF 69/2 Auskunftsersuchen vom 05.07.2021, V 100 Antrag vom 29.01.2022, OF 253/2 Beratung im Ortsbeirat: 2 Aktenzeichen: 32 1