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Entwässerungsmulde im westlichen Kätcheslachpark

Vorlagentyp: ST Magistrat

Inhalt

S A C H S T A N D : Stellungnahme des Magistrats vom 21.04.2017, ST 758 Betreff: Entwässerungsmulde im westlichen Kätcheslachpark Die Entwässerungsmulde dient der Rückhaltung von Straßenwasser aus den Bauflächen oberhalb des westlichen Kätcheslachparks. Der Bau der Regenrückhaltemulde war Bedingung für die Genehmigung des ursprünglichen Bebauungsplanes Nr. 803 "Am Riedberg", damit aus dem Riedberg ablaufendes Regenwasser nicht noch zusätzlich den östlich und tiefer liegenden Stadtteil Kalbach belastet. Die Regenwassermulde ist als Rückhaltebecken mit einem maximalen Wassereinstau von 30 cm geplant und soll nach Regenfällen komplett leer laufen bzw. Restwassermengen sollen verdunsten sowie in geringem Umfang auch versickern. Ziel der Planung war immer, dass die Rasenflächen der Regenwassermulde in trockenen Zeiten zum Begehen, Spielen usw. für alle zur Verfügung stehen. Lediglich bei und nach Regenfällen ist eine Nutzung nur eingeschränkt möglich. Die vielen Regenfälle im Frühjahr und Sommer letzten Jahres sowie die ab Ende Juli 2016 herrschende Trockenheit führten dazu, dass das Wachstum des Rasens nicht so erfolgte, wie ursprünglich vorgesehen. Eine endgültige Abnahme dieser Herstellungsarbeiten steht deshalb nach wie vor aus. Auch beim Bau der Regenwassermulden im östlichen Teil des Bonifatiusparks vor etwa 10 Jahren wurde die Erfahrung gemacht, dass der Rasen an den tiefsten Stellen nicht innerhalb eines Jahres flächig vorhanden war, sondern sich die Vegetationsdecke erst im 3. Jahr schloss. Die vom Ortsbeirat gewünschte Anpflanzung von feuchteliebenden Gräsern und Stauden würde u. a. dazu führen, dass das geforderte (und vom Regierungspräsidium Darmstadt genehmigte) Rückhaltevolumen nicht mehr komplett zur Verfügung steht. Der Rasen dient dazu, dass die Böden bedeckt sind und die Wurzelbereiche durch die Graspflanzen gelockert und durchlüftet werden. Diese Durchwurzelung führt dann auch dazu, dass Wasser in begrenztem Umfang in den am Riedberg vorhandenen bindigen Boden versickern kann. Die Hessen Agentur sowie die zuständigen Ämter und Betriebe der Stadt Frankfurt am Main beobachten die Situation weiterhin und werden bei Bedarf kleinere Korrekturen vornehmen, um ein regelmäßiges Leerlaufen der Regenrückhaltemulde nach Regenfällen zu begünstigen sowie das Wachstum des Rasens zu fördern. Das Fachamt bittet daher die Mitglieder des Ortsbeirats um etwas Geduld, bis sich die gewünschten Rasenflächen eingestellt haben. Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Anregung an den Magistrat vom 20.01.2017, OM 1161 Antrag vom 22.05.2017, OF 186/12 Auskunftsersuchen vom 23.06.2017, V 507