Überprüfung der Verkehrssituation - ein Konzept für die verkehrliche Anbindung der Kindertagesein-richtung nicht zulasten der Heinrich-Lübke-Siedlung Vortrag des Magistrats vom 25.05.2012, M 126
Vorlagentyp: ST Magistrat
Inhalt
S
A C H S T A N D : Stellungnahme des Magistrats vom 03.05.2013, ST
611
Betreff: Überprüfung der
Verkehrssituation - ein Konzept für die verkehrliche Anbindung der
Kindertagesein-richtung nicht zulasten der Heinrich-Lübke-Siedlung
Vortrag des Magistrats vom 25.05.2012, M 126 Zu den Leitlinien der
quantitativen Kita-Entwicklungsplanung gehört die Verbesserung des
Betreuungsangebots für unter 3-jährige Kinder sowie des Kindergarten- und
Hortangebots in noch unterversorgten Stadtteilen im Interesse vergleichbar
guter Versorgungsquoten und Angebotsstrukturen in allen Teilen des Stadtgebiets
(vgl. B 695 vom 19.11.2010). Die Kindertagesstätte gehört zum Programm der
wohnungsnahen Versorgung mit Betreuungsplätzen. Es ist nicht beabsichtigt, die Wege- und
Verkehrsführung im Umfeld der Kita zu verändern, da nicht mit einem deutlich
höheren Verkehrsaufkommen gerechnet wird. Die Kita ist über die Heinrich-Lübke-Straße
angebunden. Hier führt ein
verkehrsberuhigter Bereich zum Gehweg vor dem Grundstück. Dieser Gehweg wird
nach Fertigstellung der Kita wieder mit einem Schließpoller gesperrt. Der
Magistrat weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass der offizielle Schulweg
von und zur Ebelfeldschule laut Schulwegplan des Stadtschulamtes nicht
unmittelbar vor der geplanten Kindertagesstätte verläuft. Der verkehrsberuhigte Bereich zur Erschießung der
Altenwohnanlage und der Begegnungsstätte wird nicht verändert. Nur wenige Versorgungsfahrzeuge
können über den angesprochenen Schließpoller die Kita erreichen. Vor dem Hintergrund der vorstehenden Erläuterungen
sieht der Magistrat keine Notwendigkeit für konzeptionelle Änderungen in der
Verkehrsführung.
Vertraulichkeit: Nein
dazugehörende Vorlage:
Anregung vom
26.06.2012, OA 227